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Wasser- und Stoffdynamik in Agrar-Oekosystemen. Teilprojekt A9

Das Projekt "Wasser- und Stoffdynamik in Agrar-Oekosystemen. Teilprojekt A9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Sonderforschungsbereich Wasser- und Stoffdynamik in Agrar-Ökosystemen durchgeführt. Die Aktivitaet der zur Unkrautbekaempfung ausgebrachten Herbizide bleibt in Abhaengigkeit von den jeweiligen Umweltbedingungen ueber einen bestimmten Zeitraum erhalten. Unter unguenstigen Voraussetzungen kann ein noch (phyto-)toxischer Wirkstoffanteil bei enggestellten Fruchtfolgen Beeintraechtigungen an Mikroflora, Fauna und Folgekulturen hervorrufen. Um eine bestimmte Rueckstandssituation im Boden richtig abzuschaetzen, ist es notwendig, das Verhalten und den Verbleib von Herbiziden (Dynamik) zu kennen. Sorption, mikrobieller und abiotischer Abbau, Verdampfung, Einwaschung sowie Aufnahme und Abbau durch Pflanzen und andere Organismen sind dabei bedeutende Vorgaenge, die parallel ablaufen und sich gegenseitig mehr oder weniger stark beeinflussen. Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches soll an gemeinsamen Standorten der Einfluss unterschiedlicher ackerbaulicher Intensitaetsstufen auf die Rueckstandssituation im Hinblick auf Boden- und Trinkwasserschutz untersucht werden. Hierzu ist eine enge Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen des Sonderforschungsbereiches der DFG noetig, da eine sinnvolle Interpretation der Ergebnisse nur moeglich ist, wenn sie in einen groesseren Rahmen eingeordnet werden.

Wasser- und Stoffdynamik in Agraroekosystemen - Teilprojekt A3: Standort- und Gebietsmodelle der Stoffdynamik

Das Projekt "Wasser- und Stoffdynamik in Agraroekosystemen - Teilprojekt A3: Standort- und Gebietsmodelle der Stoffdynamik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Sonderforschungsbereich Wasser- und Stoffdynamik in Agrar-Ökosystemen durchgeführt. Ziel des Projektes ist die quantitative Beschreibung des Naehrionenhaushaltes von Ackerboeden in Abhaengigkeit von Nutzungsart und -intensitaet, auf der Basis vorwiegend deterministischer Modellansaetze. Hierbei sollen insbesondere die physikalische Wechselwirkung, aber auch Immobilisations- und Mobilisationsprozesse sowie die Ionenaufnahme durch die Pflanzenwurzel beruecksichtigt werden. Es soll versucht werden, die raeumliche Variabilitaet des Bodens auf moeglichst einfache Weise in ein eindimensionales Modell zu integrieren. Der Schwerpunkt ist die Uebertragung von im Labormassstab gewonnenen Erkenntnissen auf Freilandverhaeltnisse und groessere Flaechen. Das experimentelle Programm sieht 2 Freilandverlagerungsversuche von wechselwirkenden Ionen auf unterschiedlichen Boeden vor. Es handelt sich um eine Parabraunerde auf Loess und eine Baenderparabraunerde auf Sand. Die Groesse der Versuchsflaeche betraegt jeweils ca 1 ha.

Biotopverbund in Siedlungen

Das Projekt "Biotopverbund in Siedlungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Entwerfen und Freiraumplanung durchgeführt. Entwicklung einer Biotopverbundstrategie fuer Wohnsiedlungen: Dabei u.a. -Beachtung einer einfachen Umsetzbarkeit in der Praxis; -Erhaltung der Eigensteuerung und Eigenentwicklung von Natur. Ansatz: Vernetzung nach abiotischen Parametern zur Minderung von Isolation und Zersplitterung durch Herstellen von Korridoren und Zusammenlegung von gleichartigen Flaechen. Zusammenfassen und Verbinden z.B. warmer und trockener Zonen und kuehler feuchter Zonen in der Planung. Eigenentwicklung wirken lassen. In Teilen die Nutzungsintensitaet durch die Bewohner einschraenken.

Rindennutzung von Prunus africana in Kamerun

Das Projekt "Rindennutzung von Prunus africana in Kamerun" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Untersuchungen zum Vorkommen und zur Intensitaet der Rindennutzung von Prunus africana am Mount Cameroon in Kamerun.

Ermittlung von Vegetationsaenderungen durch Wiederholungsuntersuchungen

Das Projekt "Ermittlung von Vegetationsaenderungen durch Wiederholungsuntersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Institut für Landschaftsökologie durchgeführt. Wiederholung von Pflanzenbestandsaufnahmen und Kartierungen der Gruenlandvegetation Hessens seit ca. 1950, um Veraenderungen in der Vegetation festzustellen. Daraus ergeben sich Hinweise auf Aenderungen in der Nutzungsintensitaet der Gesellschaften, der Gesellschaftsstrukturen sowie die Gefaehrdung von Gesellschaften und Arten. Ausserdem werden Nutzungsumwidmungen (Acker, Strassen, Siedlung) erfasst.

SFB299: Landnutzungskonzepte fuer periphere Regionen - Teilprojekt B 3.1: Flaechige Erfassung und Bewertung von Extensivierungserscheinungen hinsichtlich ihrer Funktionen fuer floristischen Arten-, Biozoenose- und Prozessschutz

Das Projekt "SFB299: Landnutzungskonzepte fuer periphere Regionen - Teilprojekt B 3.1: Flaechige Erfassung und Bewertung von Extensivierungserscheinungen hinsichtlich ihrer Funktionen fuer floristischen Arten-, Biozoenose- und Prozessschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 299 'Landnutzungskonzepte fuer periphere Regionen' werden biozoenotische Prozesse aktueller und ehemaliger landwirtschaftlicher Flaechen fuer zukuenftige Naturschutzstrategien, die sich ueber Landnutzungskonzepte umsetzen lassen, prognostiv erfasst und bewertet. Es wird eine Verfahrensweise entwickelt, naturschutzrelevante, parameterorientierte Landschaftsdaten aus Luftbildern in verschiedenen Massstaeben zur Verfuegung zu stellen, die eine flexible Verschneidung mit Daten anderer Teilprojekte des SFB 299 in einem GIS erlaubt. Aus der Analyse dieser synthetischen Karten sollen die raeumliche Lage, Zeitpunkte und -spannen abgeleitet werden, in denen zukuenftige klein- und grossraeumige Nutzungen, Eingriffe und Massnahmen zur Erhaltung spezifischer Biotop- und Landschaftsfunktionen ausgefuehrt werden muessen, um die landschaftstypische Biodiversitaet fuer die Zukunft zu sichern. Im einzelnen werden ueber multitemporale Luftbildinterpretation gebietsspezifische Nutzungsmuster und Grenzlinienmosaike sowie deren zeitliche und raeumliche Dynamik erarbeitet. Indikator- und Schluesselarten und -systeme fuer agrartechnische Niveaus, Nutzungsweisen, -intensitaeten, Standortbedingungen, Sukzessionsphasen und -stadien sowie stoffliche, raeumliche und zeitliche Prozesse werden Nutzungsmustern und Grenzlinienmosaiken zugeordnet. Zur kausalen Analyse phytozoenotischer Prozesse auf ehemaligem Ackerland erfolgen populationsbiologische Untersuchungen an Schluesselarten der aktuellen Phytozoenosen (u.a. extensives Gruenland, verbuschte Brachen).

Stadtvertraegliche Kfz-Geschwindigkeiten, Modell Kaiserslautern

Das Projekt "Stadtvertraegliche Kfz-Geschwindigkeiten, Modell Kaiserslautern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Fachgebiet Verkehrswesen durchgeführt. Die bisherige Planungspraxis der Verkehrsberuhigung mit eng gestreckten Grenzen fuer Tempo 30-Zonen setzt da an, wo Autoverkehr meist auch ohne Verkehrsberuhigung relativ gut vertraeglich ist, in Wohngebieten mit geringem Verkehrsaufkommen. Will man aber mit Verkehrsberuhigung spuerbare Verbesserungen in punkto Verkehrssicherheit und attraktivem Wohnumfeld erreichen, dann muessen gerade die Strassen integriert werden, die ansonsten ausgenommen werden, Sammelstrassen und Hauptverkehrsstrassen. Ein solch umfassendes Konzept mit der Integration von Sammelstrassen und Hauptverkehrsstrassen wurde 1992 als 'Modellvorhaben Stadtvertraegliche Kfz-Geschwindigkeiten' in Kaiserslautern eingefuehrt. Dabei wurde innerhalb weniger Tage im gesamten Stadtgebiet ein Geschwindigkeitskonzept umgesetzt, das auch der Ausweisung von Tempo 30-Zonen, Tempo 40- und Tempo 50-Strassen im angebauten Bereich und Tempo 70 im anbaufreien Bereich besteht. Ziel des Modellvorhabens war es, einen moeglichst wirkungsvollen und dennoch kostenguenstigen Beitrag zur Verbesserung des Wohnumfeldes, der Verkehrssicherheit und der staedtebaulichen Integration des Verkehrs zu leisten. Die Vorbereitung und Umsetzung erfolgte mehrstufig: Entwicklung eines Planungskonzeptes unter Beteiligung aller betroffenen Stellen der Verwaltung, der Polizei, der Verkehrsbetriebe und der Universitaet; Information und Diskussion des Konzeptes auf Ortsbezirksebene ueber Presse, Informationsbroschueren und Buergerversammlungen; Beschilderung der Geschwindigkeitsbeschraenkungen und Umsetzung einfacher, staedtebaulich geeigneter Begleitmassnahmen an den Tempo 30-Zoneneingaengen in der ersten Umsetzungsstufe; Weiterentwicklung des Konzeptes aufgrund der Erkenntnisse der Begleituntersuchungen mit gezielten weiteren Massnahmen in der zweiten Umsetzungsstufe innerhalb der Tempo 30-Zonen; Die dazugehoerigen Daten wurden in drei Stufen erhoben: vor Umsetzung, nach der ersten Umsetzungsstufe und am Ende des Modellvorhabens. Folgende Untersuchungen wurden durchgefuehrt: Unfallauswertungen; Untersuchungen zum Durchgangsverkehr; Geschwindigkeitsmessungen; Fussgaenger- und Radfahrerzaehlungen; Untersuchung des Fussgaengerquerungsverhalten; Untersuchung des Interaktionsverhalten in Unechten-Einbahnstrassen; Untersuchung der Auswirkungen auf den OEPNV; Untersuchungen zu Laerm und Trennwirkung; Befragung der Anwohner zur Verkehrsberuhigung allgemein, zu Veraenderungen im Verkehrsverhalten und Veraenderungen des Wohnumfeldes; Befragungen in Schulen und Kindergaerten; Befragungen von Interessenverbaenden, den Versorgungseinrichtungen und Rettungsdiensten; Untersuchung der Veraenderungen und der Auswirkungen auf Flaechennutzung und Strassenraumgestaltung.

Wichtige Einflussfaktoren auf die Biodiversitaet in Waeldern, Teilprojekt III: Untersuchungen zur Artenvielfalt forstlich unterschiedlich genutzter Waldoekosysteme in Norddeutschland

Das Projekt "Wichtige Einflussfaktoren auf die Biodiversitaet in Waeldern, Teilprojekt III: Untersuchungen zur Artenvielfalt forstlich unterschiedlich genutzter Waldoekosysteme in Norddeutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt.

Birkhuhn - Wissenschaftliche Begleituntersuchung ueber die Auswirkungen einer Langlaufloipe auf Auer- und Birkwild im Naturschutzgebiet Meloner Au im Winter 1995/1996

Das Projekt "Birkhuhn - Wissenschaftliche Begleituntersuchung ueber die Auswirkungen einer Langlaufloipe auf Auer- und Birkwild im Naturschutzgebiet Meloner Au im Winter 1995/1996" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationalpark Donau-Auen durchgeführt. Ziel: Rueckschluesse ueber die Auswirkungen einer Langlaufloipe auf Auer- und Birkwild.

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