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Vegetation, Nutzung und Wasserhaushalt von Hutweiden im mittleren Savatal (Naturpark Lonjsko Polje/Kroatien)

Das Projekt "Vegetation, Nutzung und Wasserhaushalt von Hutweiden im mittleren Savatal (Naturpark Lonjsko Polje/Kroatien)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Die Hutweiden im Naturpark Lonjsko Polje zeichnen sich durch ein artenreiches, durch kleinraeumige, lokale Reliefunterschiede modifiziertes Mosaik von Vegetationseinheiten aus, das vor allem durch den Wasserhaushalt gepraegt ist. Ein Teil der Weiden wurde nicht eingedeicht und ist damit noch vollstaendig an die Dynamik des Wasserwechsels in der Sava 'angekoppelt'. Das Lonjsko Polje, die groesste und zentrale Hutweide, dient als Retentionsbecken (Projekt Sava 2000). Andere Hutweiden sind voellig dem Ueberschwemmungsbereich entzogen. Durch vergleichende Untersuchungen von Teilbereichen der Hutweiden soll der Einfluss dieser unterschiedlichen Wasserregimes (Ueberschwemmungsdauer, -hoehe und Grundwassergang) nachgewiesen und dokumentiert werden. Das Projekt gliedert sich in folgende Teilziele: 1) Dokumentation und Wuerdigung des Status quo des historischen Kulturlandschaftselementes 'Hutweide' im Naturpark Lonjsko Polje, also das Erfassen von Nutzung, Wasserhaushalt und Vegetation. 2) Erarbeiten einer Prognose ueber die Wirkung von Sava 2000 anhand von Vegetations- und Bodendaten. 3) Ableitungen fuer Nutzung und Naturschutz (Naturpark-Management).

Bewertung und Verbesserung der Biodiversität leistungsfähiger Nutzungssysteme in Ackerbaugebieten unter Nutzung von Indikatorvogelarten

Das Projekt "Bewertung und Verbesserung der Biodiversität leistungsfähiger Nutzungssysteme in Ackerbaugebieten unter Nutzung von Indikatorvogelarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Die intensiv genutzten Agrarlandschaften Mitteleuropas stellen wichtige Lebensräume für die Vogelarten des Offenlandes und des Halboffenlandes dar. Zunehmende Intensivierung und Produktivitätssteigerung führen jedoch zu verschlechterten Lebensbedingungen für diese Arten. Das Vorhaben untersucht, welchen Einfluss einzelne Kulturen und die Ausstattung mit Landschaftsstrukturelementen auf das Vorkommen wichtiger Vogelarten der Agrarräume hat.

Auswaschung von Stickstoff- und Phosphorspezies aus landwirtschaftlich genutzten Boeden bezogen auf die Anbauintensitaet und unter besonderer Beruecksichtigung des bevorzugten und Makroporentransports

Das Projekt "Auswaschung von Stickstoff- und Phosphorspezies aus landwirtschaftlich genutzten Boeden bezogen auf die Anbauintensitaet und unter besonderer Beruecksichtigung des bevorzugten und Makroporentransports" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Pflanzenbau und Grünlandwirtschaft durchgeführt. Neben mineralischen Stickstoff- und Phosphorverbindungen werden zeitweilig auch bedeutsame Mengen an organisch und kolloidal gebundenen Stickstoff- und Phosphorverbindungen in Dränage-, Grund- und Oberflächenwässer transportiert. Verantwortlich hierfür sind Makroporentransportprozesse. Die Auswaschung organischer Verbindungen durch Makroporentransport kann bisher unter Feldbedingungen mit konventionellen Probenahmetechniken nicht direkt gemessen werden. Ziel des im Rahmen einer Kooperation mit der Dan Kook University (Republic of Korea) beantragten Projektes ist die Ermittlung der gesamten N- und P-Auswaschung (Matrix- und Makroporentransport; mineralisch, organisch und kolloidal gebunden) aus landwirtschaftlich genutzten Böden bei unterschiedlichen Nutzungssystemen (Ackerland, Gründland), unterschiedlicher Nutzungsintensität (ohne Düngung, mit langjähriger organischer Düngung und hohen P- und -Gehalten in der Krume, langjährige Mineraldüngung) und Bodenbearbeitung (ohne, konventionelle und konservierende Bodenbearbeitung) als ein Kriterium zur Bewertung der Nachhaltigkeit unterschiedlicher Produktionsverfahren. Es werden neue Probenehmer verwendet, die sowohl die quantitative Messung des Matrix- und des Makroporentransportes unter Feldbedingungen erlauben.

Vergleichende bodenbiologische Untersuchungen in konventionell und integriert bewirtschafteten Boeden

Das Projekt "Vergleichende bodenbiologische Untersuchungen in konventionell und integriert bewirtschafteten Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fach Bodenkunde durchgeführt.

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