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Nutzung von Bioenergiepotenzialen für die Bereitstellung thermischer und elektrischer Energie - Verbesserung des Produktgases in Membranreaktoren mittels Knudsen-Membranen am Beispiel von Beton

Das Projekt "Nutzung von Bioenergiepotenzialen für die Bereitstellung thermischer und elektrischer Energie - Verbesserung des Produktgases in Membranreaktoren mittels Knudsen-Membranen am Beispiel von Beton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Energietechnik, Fachgebiet Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erhöhung des Nutzwertes von Produktgasen, die aus regenerativen Energieträgern gewonnen werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Veränderung der chemischen Zusammensetzung durch Gasfiltration. Ziel dieses Projektes ist es, ein Messverfahren und einen Herstellungsprozess bereitzustellen, mit dem es möglich ist, Meso- und Makroporen poröser Membranen gezielt und kontrolliert herzustellen, um so maßgeschneiderte und zugleich preiswerte mineralische Membranen zur Gastrennung zur Verfügung zu stellen. Zum Einsatz kommen sollen bisher noch nicht verwendete kostengünstige poröse Betone, die mittels Knudsen-Diffusion eine selektive An- bzw. Abreicherung von Bestandteilen (z.B. Wasserstoff) von Gasmischungen biogenen Ursprungs ermöglichen. Für die Prozessoptimierung sind geeignete Betonzusammensetzungen zu finden, der Einfluss der Herstellungsparameter zu untersuchen und durch geeignete Messverfahren zu dokumentieren. In vorliegenden Projekt wird vorgeschlagen, die bisher eingesetzten, sehr teuren Membranen durch solche aus bestimmten Betonsorten zu ersetzen und so eine erhebliche ökonomische Verbesserung des Prozesses zu erreichen.

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