Während der deutschen Präsidentschaft in der Alpenkonvention (2015-2016) lag ein Schwerpunkt der Aktivitäten in der verbesserten Umsetzung des Bodenschutzprotokolls der Alpenkonvention (BodP). Dafür wurde das Büro LAND-PLAN (Ebersberg) beauftragt, um einfach anwendbare Methoden zu entwickeln und zu testen, womit Kommunen den Schutz ihrer Böden in der Planung besser verankern können. Als Zielgruppe wurden Entscheidungsträger in der Verwaltung und der Politik und deren Planer festgelegt. In Oberösterreich, Tirol und Bayern wurden Workshops unter Einbindung der Bodenfunktionsbewertung und der Erarbeitung eines „Gesamtwertes“ durchgeführt. Minderungs- und Vermeidungsmaßnahmen und Möglichkeiten zu deren Festsetzung in der Raum- und Umweltplanung wurden erarbeitet. Die Publikation berichtet über diese Arbeiten und stellt die Methoden sowie die Best Practice-Beispiele bereit. Veröffentlicht in Texte | 220/2020.
Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) erarbeitete das Büro LAND-PLAN, Ebersberg bei München in Zusammenarbeit mit REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg und dem Planungsbüro LÄNGST & VOERKELIUS, Landshut im Rahmen einer transnationalen Kooperation einfach anwendbare Methoden, mit deren Hilfe Kommunen im Alpenraum in die Lage versetzt werden, den Schutz ihrer Böden im Sinne des Bodenschutzprotokolls (BodP) in der Alpenkonvention in die örtliche Raumplanung fest zu verankern (Projektlaufzeit: Juni 2018 - Oktober 2020). Ausgehend von den Bemühungen des BMU, im Rahmen der deutschen Präsidentschaft in der Alpenkonvention von 2015 bis 2016, die Umsetzung des BodP voranzubringen, wurde als zentrales Projektziel die methodische Umsetzung von knowledge transfer und capacity building im Themenkreis "Vorsorgender Bodenschutz / Erhalt und Wiederherstellung der Bodenfunktionen" in den Kommunen formuliert. Dafür wurden Workshops für Oberösterreich, Tirol und die Stadt Sonthofen (Bayern) mit verschiedenen Formaten konzipiert und durchgeführt und die Bodenfunktionsbewertung als wesentlich identifiziert. Ein abgeleiteter, zusammenfassender Wert und eine Anleitung, wie dieser in die Planung einfließen kann, erwiesen sich als notwendig. Darüber hinaus wurden auf Wunsch der Piloträume konkrete Minderungs- und Vermeidungsmaßnahmen (Maßnahmenkatalog) und Möglichkeiten zu deren Festsetzung im B-Plan (Bebauungsplan) aufgezeigt. Die Publikation berichtet über die durchgeführten Arbeiten in den Piloträumen und stellt die verwendeten bzw. erarbeiteten Methoden sowie die Best Practice-Beispiele zur Verfügung. Quelle: Publikation
Die Fa. Wacker Chemie AG benötigt für diverse Prozesse aufbereitetes Wasser mit definierter Qualität. Bis zum Jahr 2015 wurde hierfür fast ausschließlich Wasser aus dem Mühlbach in Überackern, Oberösterreich, verwendet. Da das Rohwasser aus dem Mühlbach seit dem Jahr 2006 zunehmend Belastungen bestimmter TOC-Fraktionen aufweist, wurde der Unternehmerin auf Antrag mit dem Bescheid vom 20.0ß5.2015 in der Fassung vom 12.10.2016 eine bis 31.12.2021 befristete beschränkte wasserrechtliche Erlaubnis erteilt, gnzjährig bis zu 1,3 Mio. m³/a und bis zu maximal 300 m³/h Grundwasser aus dem Brunnen KI/1 zu fördern, um die notwendige Wasserqualität für die anschließende Reinstwassergewinnung sicherstellen zu können. Um auch künftig die Wasserqualitätsanforderungen der Siltronic AG zu erfüllen, setzt die Unternehmerin ein Projekt zur Optimierung der VE-Anlage LP96 um. Die großtechnische Umsetzung der Anlagenerweiterung sill spätestens Ende 2021 in Betrieb gehen. Für die weiterhin auftretenden Belastungsphasen mit nicht näher charakterisierbaren Stoffen aus der LMW-Fraktion im Mühlbach verbleibt zur Sicherstellung der Qualitätsanforerungen im Reinstwasser des Weiteren nur die Alternative des stifenweisen Zumischens von Brunnenasser. Die Fa. Wacker Chemie AG beantragte deshalb mit Schreiben vom 08.07.2021 unter Vorlage entsprechender Unterlagen erneut die Erteilung einer beschränkten Erlaubnis nach § 10 Abs. 1 WHG, Art. 15 Abs. 1 BayWG für die Dauer von 20 Jahren zur Förderung von Grundwasser aus dem Brunnen KI/1 für die Fälle, in denen die Qualität im Reinstwasser ohne Zumischung von Brunnenwasser auch durch die erweiterte VE-Anlage nicht gewährleistet werden kann, nachdem die bisherige Erlaubnis mit Ablauf des 31.12.2021 endet. Der Benutzungsumfang sill dem bisher erlaubten Umfang entsprechen.
Das Projekt "Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Neuen Traunsteiner Hütte auf der Reiteralpe auf 1.560 m ü. NN in den Berchtesgadener Alpen/Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Alpenverein e.V., Sektion Traunstein durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Abwässer der Neuen Traunsteiner Hütte wurden bis zum Projekt über eine Dreikammergrube (Nutzinhalt 30 m3) mechanisch gereinigt und dann versickert. Diese Anlage entsprach nicht mehr dem Stand der Technik. In der vorangegangenen Planungsphase AZ 17400/51 waren bereits die integralen Planungsleistungen für eine neue Abwasserentsorgungsanlage von der DBU gefördert worden. Ziel des Demonstrationsprojektes war es, die Abwasserreinigung dem Stand der Technik anzupassen. Dazu war eine biologische Hauptreinigungsstufe notwendig. Als Ablaufgrenzwerte wurden aus den geltenden Verordnungen für BSB5 40 mg/l und für CSB 150 mg/l ermittelt. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenAufgrund der Ergebnisse des Evaluierungsprojektes erfolgte eine Umplanung der Abwasserreinigung vom ursprünglich geplanten Tropfkörper zum bepflanzten Bodenfilter. Durch den geringen Energieaufwand des errichteten Bodenfilterkörpers war die Errichtung einer eigenen Energieversorgung nicht notwendig. Weiter war kein Betriebsgebäude für die Tropfkörper und somit keine Solaranlage für die Heizung des Betriebsgebäudes erforderlich. Folgende Anlage wurde ausgeführt: Die Küchenabwässer werden über einen Fettabscheider geleitet und im Folgenden mit den anderen Abwässern zusammengeführt. Zur Vorreinigung wurden 2 neue Kunststoff-Absetzbecken gesetzt, wobei eines zweigeteilt ist. Die bestehende 3-Kammer-Absetzanlage wird für die Abwasserreinigung nicht mehr benötigt und wird nunmehr als Regenauffangbecken verwendet. Als biologische Reinigungsstufe wurde ein bepflanzter Bodenkörper ca. 60 m westlich der Hütte errichtet. Die biologische Reinigungsstufe ist auf 65 Einwohnerwerte (EW60) dimensioniert und wurde daher mit einer Fläche von 130 m2 ausgeführt (2 m2/EW). Die Beschickung erfolgt intermittierend über eine Abwasserpumpe. Die biologisch gereinigten Abwässer werden über eine neu errichtete Sickerstrecke flächig in den Untergrund verbracht. In einem Betriebsgebäude, welches unmittelbar unterhalb der Dreikammergrube errichtet wurde, ist die Filtersackanlage zur Entwässerung des Klärschlammes untergebracht. Der in der 3-Kammer Anlage anfallende Schlamm gelangt im freien Gefälle in die Filtersackanlage. Dort wird er zuerst entwässert, anschließend mineralisiert und letztendlich auf die bewilligte Fläche ausgebracht. Die geplanten Maßnahmen wurden wasserrechtlich bewilligt (Bescheid des Landratsamts Berchtesgadener Land vom 22.04.2009) und dann zur Ausführung ausgeschrieben. Das Leistungsverzeichnis wurde an sechs Firmen verschickt, wovon drei ein Angebot legten. Im Zuge der Verhandlungen kristallisierte sich die Fa. Beto Gaderer Tiefbau GmbH aus St. Lorenz, Oberösterreich, als Bestbieter heraus. Baubeginn war Mitte Juni 2009. Die Arbeiten konnten Anfang Oktober 2009 abgeschlossen werden.
Das Projekt "Boosting Efficiency in Electricity Use in 8 European Regions - EL-EEF Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Projekt EL-EFF Region verfolgte einen Sektoren übergreifenden Ansatz zur Steigerung der Energieeffizienz im Stromsektor in acht europäischen Regionen: Oberösterreich (A), Ile-de-France (F), Pommern (PL), Südböhmen (Cz), Västra Götaland (S), Madrid (E), Navarra (E), Sachsen (D). Kernprodukte des Projekts waren regionale Aktionspläne, regionale Maßnahmenpakete und Stromsparkampagnen, mit denen energieintensive Sektoren in den untersuchten Regionen adressiert werden sollten. Das Wuppertal Institut unterstützte die Projektpartner in der Entwicklung von Aktionsplänen und Maßnahmenpaketen und lieferte inhaltliche Inputs in regionalen Stakeholder-Dialogen.
Das Projekt "Management fuer Braunbaeren in Oesterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wildbiologische Gesellschaft Muenchen e.V. durchgeführt. Ziel: Rueckkehr des Braunbaeren nach Oesterreich ermoeglichen. Fragestellung: - Analyse des Lebensraumes, - Analyse der Medienberichterstattung und der oeffentlichen Meinung, - Analyse zum rechtlichen Status des Baeren. Aufgaben: Vorschlaege zum kuenftigen Umgang mit Braunbaeren in Oesterreich entwickeln, angestrebtes Ergebnis: Von den Auftraggebern akzeptierter Managementplan.
Das Projekt "Motivationsanalyse bei 'Outdoor-Sportlern' als Grundlage fuer naturschutzfachliche Strategien im Spannungsfeld 'Naturschutz und Freizeit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) durchgeführt. Das Freizeitverhalten der Menschen hat sich in den letzten 15 Jahren voellig veraendert. Das Zeitbudget an Wochenenden stieg um 50 Prozent an, die Ausgaben auf dem Sportsektor kletterten um etwa 30 Prozent. Der Weg zurueck zur Natur entwickelte sich zum Massenvergnuegen, das Motiv 'Natur und Naturerleben' nimmt im Freizeitverhalten einen immer groesseren Stellenwert ein. Gerade in den 'Outdoorsportarten' manifestiert sich die Suche nach unberuehrter, wilder Natur. Durch die stetig wachsende Zahl von 'Outdoor-Sportlern' werden mehr und mehr Gebiete belastet, die bisher vom Menschen noch relativ unbeeinflusst geblieben sind. Oft sind es die naturschutzfachlich wertvollsten Flaechen die den wachsenden Erholungsdruck auffangen muessen und dadurch Schaden erleiden. Sportler und Naturschuetzer beziehen ihre Standpunkte aus unterschiedlichen Interessenslagen, die verstanden werden muessen, um eine sachliche Auseinandersetzung fuehren zu koennen und damit Konfliktloesungen zu erarbeiten. Aus diesem Grund hat die Bayerische Akademie fuer Naturschutz und Landschaftspflege im Mai 1995 ein Forschungsprojekt zur Motivationsanalyse von 'Outdoor-Sportlern' begonnen, dass sich mit dem Spannungsfeld Outdoorsport und Naturschutz befasst. Seit 1996 unterstuetzt die Firma Meindl dieses Projekt finanziell. Aktueller Ergebnisstand: Im ersten Teil der Untersuchungen wurden anhand empirischer Erhebungen durch Auswahl und Befragung von Probanden die natuerlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die subjektiven Motivationen von 'Outdoor - Sportlern' untersucht. Es kristallisierten sich fuenf verschiedene Motivkategorien heraus. 1. Kategorie: 'Die wilde Natur'; 2. Kategorie: 'Suche nach romantischen und oekologischen Lebensformen'; 3. Kategorie: 'Die Entdeckung der Langsamkeit und Einsamkeit'; 4. Kategorie: 'Bewusstes Anti-Alltagsverhalten'; 5. Kategorie: 'Psychophysische Selbst- und Grenzerfahrungen'.
Das Projekt "Evaluation and Preliminary Assessment of old Deposits - EVAPASSOLD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt 04, Arbeitsbereich Abfallwirtschaft und Stadttechnik durchgeführt. ZIEL Umweltgefährdungen und Einschränkungen der Raumordnung und Flächennutzung durch ehemalige ungesicherte Deponien, sogenannte Altablagerungen, sind ein weitverbreitetes Problem in Europa. Die Emissionen der abgelagerten Abfälle können auch noch nach Jahren und Jahrzehnten zu einer Schadstoffbelastung des Bodens, zu einer Verunreinigung von Grundwasser und Oberflächengewässern sowie zu einer Luftbelastung durch Gasaustritte führen. In dem Forschungsprojekt wird in den Bundesländern Oberösterreich und Niederösterreich anhand von repräsentativen Verdachtsflächen modellhaft versucht, eine Methode zur Ermittlung des Gefährdungspotenzials von Standorten unterschiedlichen Typs zu entwickeln. Ein bereits erarbeiteter Leitfaden des Landes Niederösterreich zur Erstabschätzung von Verdachtsflächen, entstanden in Anlehnung an den Leitfaden des deutschen Bundesstaates Baden Württemberg, soll dabei einer Evaluierung unterzogen werden. Neben dem Aufzeigen der Bandbreite der derzeitig auftretenden Emissionen über die Pfade Grundwasser, Gewässer, Boden und Luft, geht das Bestreben dahin, mit einer differenzierten Beurteilung von Altablagerungen, die Folgenutzung zu verbessern. Die Altablagerungen, die ein geringes oder wahrscheinlich kein Gefährdungspotenzial aufweisen könnten somit als Bauland genutzt werden. Insbesondere für kleine Ablagerungen sind derzeit nur ansatzweise Grundlagen vorhanden, um eine Erstabschätzung der möglichen Gefährdung von Altablagerungen zu ermöglichen. INHALT Da sowohl die Art der Altablagerungen (Volumen, Abfallbestandteile, Alter etc.) als auch die Randbedingungen (Klima, geologische und hydrologische Verhältnisse) in Oberösterreich und Niederösterreich starken Schwankungen unterliegen, musste eine größere Anzahl von Standorten untersucht werden, um eine gewisse Bandbreite abzudecken. Über diese Bandbreite der Untersuchungen kann sichergestellt werden, dass die Ergebnisse für viele weitere europäische Regionen genutzt werden können. In zwei aufeinanderfolgenden Untersuchungsphasen werden die relevanten Kategorien an Altablagerungen untersucht. Das gesamte Arbeitsprogramm wurde in drei Tätigkeitsfelder eingeteilt : Voruntersuchungen: Vorerkundung der Altablagerungen und Zusammenstellung verfügbarer Informationen . Hauptuntersuchungen: Untersuchungen vor Ort zur Charakterisierung des derzeitigen Zustands der Altablagerungen und der Rahmenbedingungen, weiterführende Laboruntersuchungen zur Charakterisierung der Stoffgefährlichkeit der Abfallablagerungen und zur Beurteilung des zukünftigen, Emissionsverhaltens und der Fließpfade Schlussfolgerungen: Vertiefte Grundlagen zur Überprüfung der Annahmen zur Erstabschätzung von Verdachtsflächen (Altablagerungen), Überarbeitung des Leitfadens und Erstellung von Handlungsanweisungen mit EU-weiter Übertragbarkeit In der ersten Phase sollten 12 Altablagerungen (5000-10000 m3) evaluiert werden, von denen 8 ausgewählt und vertieft untersucht werden. ...
Das Projekt "Energy+ Pumps - Technology Procurement for Very Energy Efficient Circulation Pumps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Mit diesem von der EU (Intelligent Energy - Europe - Programm) geförderten Pilotprojekt wurde das Instrument der Kooperativen Beschaffung (englisch: co-operative procurement) am Beispiel hocheffizienter Umwälzpumpen länderübergreifend in neun Ländern Europas erprobt. Ziel des Projekts war es, den Marktdurchbruch für die neuen EC-Motor-Pumpen zu beschleunigen. Mit diesen Pumpen kann bis zu 80 Prozent des Pumpstroms und rund 1 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland eingespart werden. Ab 2013 werden sie der europäische Standard sein. Zweimal jährlich veröffentlichte das Projekt Listen mit interessierten Käufern und Unterstützer-Organisationen sowie mit Pumpen und Brennwertkesseln, die die Anforderungen an Energieeffizienz und andere Eigenschaften erfüllen. Energy+ Pumpen verbrauchen höchstens soviel Strom wie dem Grenzwert der Klasse A des freiwilligen Labels des Herstellerverbands Europump entspricht. Die jüngsten Listen vom November 2008 enthalten 26 Pumpen von acht Herstellern aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz. Hinzu kommen rund 50 institutionelle Käufer und 27 Unterstützerorganisationen, die durch ihre Öffentlichkeitsarbeit als Multiplikatoren für das Projekt fungieren. Die ersten Listen wurden bei der führenden Messe ISH in Frankfurt am Main vorgestellt. Im März 2008 wurden die Gewinner eines Wettbewerbs für die effizienteste Pumpe (zwei Modelle von Grundfos, eines von WILO) und den stromsparendsten Brennwertkessel (Solvis Max) in Mailand präsentiert. Zudem wurde die Stadt Salzburg für die beste Kampagne zur Markteinführung der Energy+ Pumpen ausgezeichnet. Schließlich wurden Beratungshilfsmittel und ein Kurs für Installateure entwickelt und in den beteiligten Ländern eingesetzt. In Deutschland wurde das Projekt von der Verbraucherzentrale NRW, ProKlima Hannover, dem Bund der Energieverbraucher und E.ON Westfalen Weser unterstützt.
Das Projekt "Gueter- und Stoffbilanz der MVA Wels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte und Abfallwirtschaft durchgeführt. Zielsetzungen und Fragestellungen. Anhand von Erfahrungen aus MAPE I und MAPE II soll fuer ausgewaehlte Indikatorelemente (C, Cl, S, F, Fe, Pb, Zn, Cu und Cd) auf der neuen MVA eine moeglichst detaillierte Stoffflussanalyse durchgefuehrt werden. Diese beinhaltet eine Systemanalyse, eine Gueterbilanz, die Messung und Ermittlung der Stofffluesse, die Bestimmung der Transferkoeffizienten und der stofflichen Zusammensetzung des Inputs (Muellzusammensetzung). Fragestellungen im Teil A: Wie gross sind die Gueterfluesse, die Stoffkonzentrationen der ausgewaehlten Stoffe in den Guetern und die Transferkoeffizienten der Stoffe in der betrachteten, neuen MVA? Wie setzt sich der Muellinput des der MVA angeschlossenen Gebietes stofflich zusammen? Wie muss die MVA in der Folge untersucht werden, um zeitliche Veraenderungen von Stofffluessen im Routinebetrieb mit minimalem Messaufwand (ohne Einbusse der Resultatgenauigkeit) darstellen zu koennen?
Origin | Count |
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Bund | 198 |
Land | 4 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 177 |
Taxon | 12 |
Text | 5 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 7 |
License | Count |
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Language | Count |
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Resource type | Count |
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Webseite | 21 |
Topic | Count |
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Boden | 138 |
Lebewesen & Lebensräume | 169 |
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Mensch & Umwelt | 202 |
Wasser | 128 |
Weitere | 202 |