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Oekologischer Waldumbau und naturschutzbezogene Waldforschung im Nordostdeutschen Tiefland - Teilprojekt: Ermittlung der oekosystemaren Potentiale und Grenzen zum Umbau von Kieferneinbestaenden durch Voranbau von Buche und Eiche

Das Projekt "Oekologischer Waldumbau und naturschutzbezogene Waldforschung im Nordostdeutschen Tiefland - Teilprojekt: Ermittlung der oekosystemaren Potentiale und Grenzen zum Umbau von Kieferneinbestaenden durch Voranbau von Buche und Eiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesforstanstalt Eberswalde, Abteilung Waldökologie durchgeführt. Die Zielsetzung, Kiefernmonokulturen auf Sandboeden mit beschraenkter Wasser- und Naehrstoffversorgung in naturnahe Mischbestaende zu ueberfuehren, erfordert den Voranbau von Laubbaumarten unter dem Schirm der Kiefer. - Mit der Regulation des Schlussgrades und der Bodenbearbeitung koennen die primaeren Oekofaktoren Strahlung, Temperatur, Wasser- und Naehrstoffangebot fuer den Unterstand beeinflusst werden. In zwei klimatisch differenzierten Gebieten wird untersucht, bei welcher Ueberschirmung es gelingt, Mischbestaende der Lichtbaumarten Kiefer und Eiche sowie der schattentoleranten Buche sicher zu begruenden. - Als Untersuchungsobjekte dienen Umbauflaechen (Buche und Eiche) unter differenziert aufgelichtetem Kiefernbaumholz (B Grad 1,0-0,5) mit zwei Varianten der Bodenvorbereitung. Es werden Veraenderungen in den abiotischen Parametern und die Wirkungen auf den Ober- und Unterstand sowie die Bodenvegetation quantifiziert. Als Vergleichsflaechen werden 5-8-jaehrige Umbauflaechen sowie Dauerbeobachtungsflaechen leven II in Kieferneinbestaenden mit identischem Untersuchungsprogramm genutzt.

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