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EXIST-SEED: Dienstleistungen im Biofilm-Management

Das Projekt "EXIST-SEED: Dienstleistungen im Biofilm-Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), Fachbereich Chemie,Pharmachemie durchgeführt. Die Bewerber bieten die Beratung und Dienstleistung auf dem Gebiet des Biofilm-Managements an. Dazu gehört beispielsweise die Testung von Materialien bzw. modifizierten Oberflächen bezüglich mikrobieller Besiedelung. Weiterhin werden Simulationsverfahren im Bereich Wasser-/Abwasserbehandlung und für das Flussgebietsmanagement angeboten. Langfristig soll ein Monitoringsystem für Biofilme entwickelt werden. Wir beabsichtigen, einen Prototypen zu entwickeln, der Biofilm-Systeme online messen kann. Weiterhin sollen Strategien zur Vermeidung bzw. Bekämpfung unerwünschter Biofilme entwickelt werden. Zur Optimierung von Prozessabläufen sollen Simulationsprogramme eingesetzt und verifiziert werden. Die Bewerber wollen sich auf verschiedene Tätigkeitsfelder konzentrieren: Zum einen sollen Dienstleistungen im Biofilm-Management angeboten werden. Zum anderen soll aus dem zu entwickelnden Prototypen ein Produkt entstehen, das in der Industrie zur Online-Kontrolle von Biofilmen eingesetzt werden kann.

Mikrowellenbehandlung von Erzen und Stahlwerkstäuben

Das Projekt "Mikrowellenbehandlung von Erzen und Stahlwerkstäuben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Werkstoffverarbeitung durchgeführt. Der zweifelsfreie, schnelle und in den Prozess integrierbare Nachweis von besonderen Produkteigenschaften, die durch Einsatz von Mikrowellen bei der Erzaufbereitung erzielt werden, ist Voraussetzung für die Entwicklung einer produktorientierten Prozesskontrolle. In enger Kooperation mit dem Industriepartner und mit InVerTec wird der LS WV der Universität Bayreuth daher die materialkundliche Untersuchung der Rohstoffe und der Haupt- sowie Nebenprodukte der neu zu entwickelnden Prozesse übernehmen. Hierbei wird ausgehend von einer ganzen Reihe von Untersuchungsverfahren, z.B. der röntgenografischen Untersuchung, der Porositäts- und Oberflächenanalyse, ebenso wie der dielektrischen Charakterisierung das Verfahren, welches eine deutliche Unterscheidung zwischen konventionell aufbereiteten und mittels Mikrowellen behandelten Erzen ermöglicht, im Hinblick auf die Entwicklung einer auf die Produktqualität ausgerichteten Prozesskontrolle hin weiterentwickelt. Zusätzlich werden Beiträge zur Kinetik der Reaktionen unter konventionellen und unter Mikrowellen-Prozessbedingungen erarbeitet, um die für den Einsatz von Mikrowellen wirksamsten Prozessparameter zu ermitteln.

Entwicklung von Fertigungsverfahren, Charakterisierung der Oberflächen und experimentelle Bewertung der Verlustminderung - Untersuchung des Verschmutzungsverhaltens

Das Projekt "Entwicklung von Fertigungsverfahren, Charakterisierung der Oberflächen und experimentelle Bewertung der Verlustminderung - Untersuchung des Verschmutzungsverhaltens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik durchgeführt. Ein großer Teil der Verluste in einer Strömungsmaschine entsteht durch Reibung zwischen dem Fluid und der umströmten Oberfläche. Diese Verluste können durch in Strömungsrichtung ausgerichtete Rippen, sog. Riblets, nennenswert reduziert werden, da die Riblets die laterale Schwankungsbewegung in der viskosen Unterschicht der turbulenten Grenzschicht und damit auch den Impulsverlust reduzieren. Verschiedene Untersuchungen mit Riblets auf Verdichterprofilen haben zu ähnlichen Ergebnissen geführt, doch sind die Ergebnisse nicht eindeutig und die verwendeten Riblets ausschließlich unter Laborbedingungen nutzbar. Mit dem beantragten Vorhaben sollen die Grundlagen geschaffen werden, Riblets mit fertigungstechnisch herstellbaren Verfahren für reale Strömungsbedingungen herzustellen. Da mit diesen Fertigungsverfahren voraussichtlich keine idealen Riblets erzeugt werden können, bedarf die geschaffene Oberflächenstruktur einer Charakterisierung der Riblet-Ähnlichkeit und einer strömungstechnischen Vermessung zur Verifizierung der Charakterisierungsparameter. Diese Untersuchungen wurden zuerst an einer ebenen Platte durchgeführt. Nach befriedigendem Ergebnis werden derzeit NACA 65 Profile mit der entsprechenden Oberfläche versehen und strömungstechnisch vermessen. Vor diesen Messungen wurden mit idealen, nur im Labor nutzbaren Riblets-Daten zur Riblet-Auslegung auf Verdichterprofilen geschaffen. Um zu gewährleisten, dass Riblets auch in einer realen Turbomaschine eingesetzte werden können, müssen neben der Funktionalität zwei zentrale Fragepunkte geklärt werden: 1. Welches Verschmutzungsverhalten zeigen Riblets? 2. Wie standfest sind Riblets im realen Betrieb? Die Frage 1. wird in dem beantragten Zeitraum 2007/2008 mittels Staubkanaluntersuchungen beantwortet. Die Klärung der Frage 2. ist für den darauf folgenden Antragszeitraum vorgesehen.

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