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Found 7 results.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Anatomie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, ein Prüfsystem für neue 'Biologicals' zu schaffen. Dieses Prüfsystem kann den prädiktiven Wert insbesondere von Affenexperimenten für die Zulassung von 'first-in-human' Phase I-Studien vor Versuchsbeginn bestimmen. Darüber hinaus kann dieses System auch für die bislang meist in Mäusen durchgeführte immunologische Grundlagenforschung eingesetzt werden, um nicht von Speziesunterschieden verfälschte Konzepte für das humane Immunsystem zu entwickeln. Schließlich können sich Hinweise für prinzipielle Wirkunterschiede bestimmter Antikörpersubklassen im Primaten versus Menschen ergeben, so dass es wenig Sinn macht, solche Pharmaka zukünftig überhaupt in Affen zu testen. Der methodische Ansatz ist dabei so gewählt, dass durch die Kombination der Methoden (Live-Imaging, Zellisolation aus Schnittkulturen, MACS, FACS, ELISA, Gen-Array) völlig neue, im Tierexperiment nicht durchführbare Analysen möglich werden. Humane Tonsillenkulturen werden zunächst TGN1412, dann mit weiteren mAbs behandelt und die Effekte mittels ELISA anhand der Überstände, die sequentiell über mehrere Tage aus derselben Kultur gewonnen werden, analysiert. Als Kontrollsubstanz kommt das klinisch schon eingesetzte Muronomab zum Einsatz. Zusätzlich werden durchflußzytometrische Veränderungen der Expression von Oberflächenproteinen auf verschiedenen Leukozytenpopulationen dargestellt. Durch Arrays, von aus der Schnittkultur isolierten Zellen, werden Expressionveränderungen von Kandidatengenen untersucht, aber auch unerwartete Gene erfaßt, die dann alle durch qPCR validiert werden. Die Verwertung der angestrebten Innovation liegt in der Grundlagenforschung und Zulassung für die klinische Prüfung von Pharmaka. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrung können wir davon ausgehen, dass sich unsere Methode wegen der dem Tierexperiment weit überlegenen Analysemöglichkeiten nach entsprechenden Publikationen verbreiten wird. Nach der Validierungsphase möchten wir die Methode gezielt verbreiten

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TWINCORE Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, ein Prüfsystem für neue 'Biologicals' zu schaffen. Dieses Prüfsystem kann den prädiktiven Wert insbesondere von Affenexperimenten für die Zulassung von 'first-in-human' Phase I-Studien vor Versuchsbeginn bestimmen. Darüber hinaus kann dieses System auch für die bislang meist in Mäusen durchgeführte immunologische Grundlagenforschung eingesetzt werden, um nicht von Speziesunterschieden verfälschte Konzepte für das humane Immunsystem zu entwickeln. Schließlich können sich Hinweise für prinzipielle Wirkunterschiede bestimmter Antikörpersubklassen im Primaten versus Menschen ergeben, so dass es wenig Sinn macht, solche Pharmaka zukünftig überhaupt in Affen zu testen. Der methodische Ansatz ist dabei so gewählt, dass durch die Kombination der Methoden (Live-Imaging, Zellisolation aus Schnittkulturen, MACS, FACS, ELISA, Gene Array) völlig neue, im Tierexperiment nicht durchführbare Analysen möglich werden. Humane Tonsillenkulturen werden zunächst TGN1412, dann mit weiteren mAbs behandelt und die Effekte mittels ELISA anhand der Überstände, die sequentiell über mehrere Tage aus derselben Kultur gewonnen werden, analysiert. Als Kontrollsubstanz kommt das klinisch schon eingesetzte Muronomab zum Einsatz. Zusätzlich werden durchflusszytometrische Veränderungen der Expression von Oberflächenproteinen auf verschiedenen Leukozytenpopulationen dargestellt. Durch Arrays, von aus der Schnittkultur isolierten Zellen, werden Expressionsveränderungen von Kandidatengenen untersucht, aber auch unerwartete Gene erfasst, die dann alle durch qPCR validiert werden. Die Verwertung der angestrebten Innovation liegt in der Grundlagenforschung und Zulassung für die klinische Prüfung von Pharmaka. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrung können wir davon ausgehen, dass sich unsere Methode wegen der dem Tierexperiment weit überlegenen Analysemöglichkeiten nach entsprechenden Publikationen verbreiten wird. Nach der Validierungsphase möchten wir die Methode verbreiten.

Ueberpruefung und Begrenzung biologischer Risiken bei der Nutzung der Cross-Protection oder der Huellprotein vermittelten Resistenz

Das Projekt "Ueberpruefung und Begrenzung biologischer Risiken bei der Nutzung der Cross-Protection oder der Huellprotein vermittelten Resistenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Risikobewertung transgener Pflanzen, die Gene des Scharka- Virus (PPV) exprimieren. Herstellung chimaerer Viren zu biologisch sicheren Cross-Protektion.

Teilprojekt 3.7: Langzeitstabile Zellen zum Aufbau und zur Regenerierung von Sensor- und Aktorsystemen für den Nachweis und die Bindung strategisch relevanter Metalle (insbesondere Seltene Erden)

Das Projekt "Teilprojekt 3.7: Langzeitstabile Zellen zum Aufbau und zur Regenerierung von Sensor- und Aktorsystemen für den Nachweis und die Bindung strategisch relevanter Metalle (insbesondere Seltene Erden)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie durchgeführt. Bereitstellung eines multipotenten Organismus in Form lebender Zellen, Dauerformen und Zellwandbestandteilen in reproduzierbarer Qualität sowie Entwicklung eines Verfahrens zur einfachen Kopplung der Zellen an eine Sensoroberfläche für Screeningtests. Hierfür wird das Bakterium Sporosarcina ureae und Teile davon immobilisiert und damit ein regenerierbarer Ganzzellsensor auf Basis regelmäßig angeordneter Goldnanopartikel und ein regenerierbarer Ganzzellaktor auf der Basis spezifisch bindender Oberflächenproteine entwickelt. Insgesamt umfasst dies nachfolgende Beiträge 1) Bereitstellung der Biomasse im technischen Maßstab für den Verbund 2) Herstellung von Sensorschichten auf Basis der Zelloberflächen für frühzeitige Screeningtests im Vorfeld zur Sensorentwicklung 3) Herstellung von Aktorschichten auf Basis der Zelloberflächen für frühzeitige Screeningtests im Vorfeld zur Filterentwicklung 4) Entwicklung und Testung eines Konzepts zur Regenerierung der Sensor und Aktorschichten unter Prozessbedingungen.

Funktion und therapeutische Eignung des kardial sezernierten Proteins PI16

Das Projekt "Funktion und therapeutische Eignung des kardial sezernierten Proteins PI16" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt.

Elimination umweltrelevanter Mikroschadstoffe aus kommunalem Abwasser - Membrantechnische und biologische Konzepte

Das Projekt "Elimination umweltrelevanter Mikroschadstoffe aus kommunalem Abwasser - Membrantechnische und biologische Konzepte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Biologie IV (Mikrobiologie) durchgeführt. Expression östrogener Stoffe an Oberflächenproteinen der Zellwand von Hefe. Ziel ist die Bindung und Eliminierung östrogener Stoffe aus Abwasser.

Alternativmethoden: Etablierung des Explantat-Modells

Das Projekt "Alternativmethoden: Etablierung des Explantat-Modells" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Navitect Bio GmbH durchgeführt. Das Ziel der geplanten Arbeiten ist die Entwicklung eines Brusttumor-Explant-Modells, welches Tierversuche zu Brusttumor-Modellen systematisch ersetzt. Tierversuche werden nicht nur aufgrund berechtigter ethischer Überlegungen immer stärker hinterfragt. Zunehmend ist in den letzten Jahren deutlich geworden, dass Ihre Aussagekraft hinsichtlich humaner Therapieansätze oft begrenzt ist. Hinzu kommt, dass Ihre Beantragung aufwendig und ihre Durchführung teuer ist. Dieses Projekt will einen substanziellen Beitrag dazu leisten, die Testung im Tier zugunsten humaner Modellsysteme zu verändern. Die Firma Navitect Bio hat bereits erfolgreich vergleichbare Explantatsysteme für andere Tumormodelle etabliert und setzt diese im Rahmen von Kooperationen mit Pharmafirmen kommerziell ein. In den Explantaten kann eine Vielzahl molekularer Marker - Oberflächenproteine oder sezernierte Zytokine - nachgewiesen werden. Die humanen Explantate enthalten neben den Krebszellen auch gesundes Gewebe, Stroma sowie Patienten-spezifische Immunzellen, welche das Wachstum des Tumors fördern oder hemmen. Die intakte Tumor-Mikroumgebung als entscheidendes Charakteristikum des Explant-Modells bildet nicht nur die klinische Heterogenität realistisch ex-vivo ab, sondern erlaubt die mechanistische Aufklärung von Wirkmechanismen bzw. von Gründen einer Therapieresistenz.

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