Das Projekt "Teilvorhaben: Stabile, H2O-beständige Breitband-Anti-Reflex-Schichten auf flachen Substraten und Rohren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prinz Optics GmbH durchgeführt. Die Wärmedämmung von Gebäuden hat eine Schlüsselrolle beim energieeffizienten Bauen. Dreifachverglasungen liegen hierbei im Trend. Jedoch trägt jede Grenzfläche zur Lichtreflexion bei und die optische Transparenz der Fenster wird reduziert. Eine verbesserte Wärmeisolation hat damit einen gesteigerten Energiebedarf für die Innenbeleuchtung der Gebäude zur Folge. Um die Transparenz der Glasfläche zu verbessern, d.h. die Reflexion an den Grenzflächen zu verringern, ist der Einsatz von Antireflexschichten notwendig. Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht erscheint die nasschemische Beschichtung mit porösen 3/4-Schichten hierfür am aussichtsreichsten. Ziel des Projekts ist es deswegen, eine qualitativ hochwertige Antireflex Beschichtung so zu entwickeln, dass sie neuen Herausforderungen aus Architektur (z.B. Gewächshäuser, Häuserfassaden) und Technik (optische Komponenten wie LEDs und Brillengläser, photovoltaische Module, Automobilverglasung, Flugzeugbau, Displays und Monitore) gerecht wird und letzten Endes eine Kommerzialisierung ermöglicht. Folgende Anforderungen stehen dabei im Fokus: - Vergütung sowohl planarer als auch komplex gebogener Oberflächen - Möglichkeit zur Beschichtung von sowohl mineralischen Gläsern als auch transparenter Polymere - Hohe mechanische Stabilität gegenüber gängigen Reinigungsprozessen - Gute chemische Beständigkeit - Untersuchung der Kombination von AR-Schichten mit IR-reflektiven Schichten
Das Projekt "Teilvorhaben: Sol-Herstellung und Vortestung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nanofluor GmbH durchgeführt. Ziel des Projektvorhabens ist es, qualitativ hochwertige Antireflexschichten zu entwickeln, die neuen Herausforderungen aus Architektur und Technik gerecht werden. Folgende Anforderungen stehen dabei im Fokus: - Vergütung sowohl planarer als auch komplex gebogener Oberflächen und die Möglichkeit zur Beschichtung von sowohl mineralischen Gläsern als auch transparenter Polymere - Hohe mechanische Stabilität gegenüber gängigen Reinigungsprozessen - Gute chemische Beständigkeit - Untersuchung der Kombination von AR-Schichten mit IR-reflektiven Schichten Für die Entspiegelung von Oberflächen gibt es verschiedene Konzepte. Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht erscheint die nasschemische Beschichtung mit porösen 1/4-Schichten besonders aussichtsreich.
Das Projekt "Teilvorhaben: Verarbeitung und Erprobung unter industriellen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH durchgeführt. Die Wärmedämmung von Gebäuden hat eine Schlüsselrolle beim energieeffizienten Bauen. Dreifachverglasungen liegen hierbei im Trend. Jedoch trägt jede Grenzfläche zur Lichtreflexion bei und die optische Transparenz der Fenster wird reduziert. Eine verbesserte Wärmeisolation hat damit einen gesteigerten Energiebedarf für die Innenbeleuchtung der Gebäude zur Folge. Um die Transparenz der Glasfläche zu verbessern, d.h. die Reflexion an den Grenzflächen zu verringern, ist der Einsatz von Antireflexschichten notwendig. Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht erscheint die nasschemische Beschichtung mit porösen 3/4-Schichten hierfür am aussichtsreichsten. Ziel des Projekts ist es deswegen, eine qualitativ hochwertige Antireflex Beschichtung so zu entwickeln, dass sie neuen Herausforderungen aus Architektur (z.B. Gewächshäuser, Häuserfassaden) und Technik (optische Komponenten wie LEDs und Brillengläser, photovoltaische Module, Automobilverglasung, Flugzeugbau, Displays und Monitore) gerecht wird und letzten Endes eine Kommerzialisierung ermöglicht. Folgende Anforderungen stehen dabei im Fokus: - Vergütung sowohl planarer als auch komplex gebogener Oberflächen - Möglichkeit zur Beschichtung von sowohl mineralischen Gläsern als auch transparenter Polymere - Hohe mechanische Stabilität gegenüber gängigen Reinigungsprozessen - Gute chemische Beständigkeit - Untersuchung der Kombination von AR-Schichten mit IR-reflektiven Schichten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Sol-Entwicklung und Modifizierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Chemie durchgeführt. Ziel des Projektvorhabens ist es deshalb, qualitativ hochwertige Antireflexschichten zu entwickeln, die neuen Herausforderungen aus Architektur und Technik gerecht werden. Folgende Anforderungen stehen dabei im Fokus: Vergütung sowohl planarer als auch komplex gebogener Oberflächen n Möglichkeit zur Beschichtung von sowohl mineralischen Gläsern als auch transparenter Polymere - Hohe mechanische Stabilität gegenüber gängigen Reinigungsprozessen - Gute chemische Beständigkeit - Untersuchung der Kombination von AR-Schichten mit IR-reflektiven Schichten Für die Entspiegelung von Oberflächen gibt es verschiedene Konzepte. Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht erscheint die nasschemische Beschichtung mit porösen 3/4-Schichten besonders aussichtsreich.
Das Projekt "Untersuchung zum azellulären Oxidativen Potential und Oberfläche(-ncoating) von Feinstaub als eine mögliche, ergänzende Metrik zur Luftgüteüberwachung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. durchgeführt. Das azelluläre Oxidative Potential (OP) von Umweltaerosolen beschreibt, vereinfacht ausgedrückt die 'Reaktivität' des Materials, also die Fähigkeit in Interaktion mit seiner Umwelt zu treten. Dies geschieht beispielsweise indem Elektronen aufgenommen oder abgegeben und so u.a. auch freie Radikale gebildet werden können. Insbesondere letztere wiederum gelten als ein Schlüsselmechanismus zur Entstehung von Oxidativen Stress und damit assoziierten weiteren negativen Gesundheitseffekten. Studien belegen bereits einen Zusammenhang des OP von Umweltaerosolen und möglichen Gesundheitseffekten. Das OP von Umweltpartikeln ist dabei zwar von der Zusammensetzung abhängig kann aber nicht ausschließlich über den Chemismus der Inhaltsstoffe erfasst werden. Denkbar sind beispielsweise Veränderungen der Oberfläche und einhergehend des OPs durch Gase, Inhaltsstoffe etc. die während Transportprozessen (Alterung) ausgelöst werden. Es wird somit angenommen, dass die vielfältigen Interaktionen und Reaktionen des Aerosols über das OP vereinfacht wiedergegeben werden. Mit diesem Hintergrundwissen stellt sich die Frage ob sich das OP als zusätzliche wirkungsbezogene Metrik in der Luftgüteüberwachung einsetzen lässt? Es soll zunächst eine Literaturstudie zum Thema Oxidatives Potential von Umweltaerosolen und Änderung des OP in Abhängigkeit der Oberfläche und von Transport durchgeführt werden. Hierbei sind mögliche Zusammenhänge mit bestehenden Überwachungsparametern / Einflussfaktoren (z.B. Gasen, Inhaltstoffen, Meteorologischen Parametern) und raum-zeitlichen Trends zu erörtern. Darauf aufbauend soll im Anschluss, unter Einbezug ausgewählter Luftmessnetzstationen des Umweltbundesamtes, an Realproben der Istzustand und Änderungen des OP und des Oberflächencoatings untersucht werden. Hierbei sind Luftmassentransporte und jahreszeitliche Variationen zu berücksichtigen.
Das Projekt "Untersuchung rassespezifischer genetischer Unterschiede beim Priongen des Rindes (Erl. 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet.()siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. BSE Genetik C: Analyse der genetischen Variabilität im Prnp, weiterer Kandidatengene und genetischer Identitätsmarker mit einem Hochdurchsatzverfahren. Analyse der genetischen Faktoren bei Rindern für BSE und Suche nach Identitätsmarkern. MALDI- TOF-, (Matrix-assisted-laser-desorption-ionisation time-of-flight), Massenspektrometrie ist eine hervorragende Methode zur Analyse von DNA-Polymorphismen. In Zusammenarbeit mit Prof. Martin Förster, LMU München, und Prof. Hans-Rudolf Fries, TU München, die im Prion-Protein-Gen und weiteren Kandidatengenen nach DNA Polymorphismen suchen, werden die gefundenen Polymorphismen mittels MALDI TOF Massenspektrometrie in größeren Gruppen von gesunden und für BSE positiv getesteten bzw. erkrankten Tieren analysiert.
Das Projekt "Ankerländer in der regionalen und globalen Politik - Implikation für die deutsche und europäische Entwicklungspolitik - Ankerländer und Global Water Governance - Am Beispiel der UN Water Convention und den Empfehlungen der World Commission on Dams" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH durchgeführt. *Hintergrund: In der Diskussion über globale Governance-Strukturen steht die Rolle zivilgesellschaftlicher und privatwirtschaftlicher Akteure in der inter- und transnationalen Umweltpolitik im Mittelpunkt. Die Schlagwörter von 'Governance beyond the state'und 'Privatisierung der Weltpolitik' kennzeichnen diesen Trend. Während diese Entwicklung von Kritikern als Kommerzialisierung des Globalisierungsprozesses perzipiert wird, sehen andere darin eine Chance, die Regelungsschwächen des internationalen Systems- mit den Nationalstaaten als den zentralen Akteuren - durch globale politische Ordnungsstrukturen zu beheben. Sie versprechen sich eine Steigerung der Effektivität und Effizienz, aber auch der demokratischen Legitimation des Regierens jenseits des Nationalstaates. Das Forschungsvorhaben wählt diesen Diskurs als Ausgangspunkt und vergleicht den Beitrag von Ankerländern in zwei Normbildungsprozessen und die Umsetzung der Normen und Regeln auf der nationalen Ebene. Es handelt sich um: 1. den Prozess der Normbildung um Kooperationen zur Nutzung grenzüberschreitender Wasservorkommen (inkl. infrastruktureller Maßnahmen), der ausschließlich zwischen Vertretern von Nationalstaaten innerhalb des UN Systems stattgefunden hat. Sein Resultat ist die völkerrechtlich nicht bindende UN Convention an the Law of Non-navigational Uses of International Watersources (UN Water Convention, 1997) 2. den Prozess der Normbildung der World Commission an Dams (WCD, 2000), der als trisektorales Netzwerk zu kennzeichnen ist, in dem staatliche, zivilgesellschaftliche und privatwirtschaftliche Akteure gemeinsam Lösungen für ein transnationales Problem suchen. Sein Resultat sind die unverbindlichen Empfehlungen der WCD. Fragestellung: Dieses Vorhaben untersucht den Beitrag von Ankerländernzur Produktion globaler Güter und wie sich diese Güter in ihrem eigenen Herrschaftsbereich materialisieren. Gefragt wird, ob die Unterschiede in der Prozessstruktur Unterschiede in der nationalen Wirksamkeit begründen. Hierbei wird die Hypothese überprüft,dass die Einbeziehung privater Akteure die Problemlösungsfähigkeit und die Legitimität von Global Governance-Strukturen erhöht, und es wird analysiert, welchen sozialen Mechanismen und Akteuren dies zugeschrieben werden kann. Die Untersuchung konzentriertsich auf den Beitrag, die Strategien und Politiken von Ankerländern, da ihnen ein erheblicher regionaler bzw. internationaler Einfluss zugeschrieben wird, der sich auf verschiedene Aspekte beziehen kann: die Erschließung von Energievorkommen und den Aufbau von regionalen integrierten Energieverbünden, ihre Dominanz (Wasserhegemon) bei der Nutzung von grenzüberschreitenden Wasservorkommen, ihre allgemeine Stellung in regionalen Wirtschaftsbündnissen oder in sich regional entwickelnden Umweltschutzbündnissenetc.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung stabiler H2O-beständiger Anti-Reflexschichten auf komplexen Substraten zur Verbesserung der Energieeffizienz auf Labormaßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) durchgeführt. Ziel des Projektvorhabens ist es deshalb, qualitativ hochwertige Antireflexschichten zu entwickeln, die neuen Herausforderungen aus Architektur und Technik gerecht werden. Folgende Anforderungen stehen dabei im Fokus: - Vergütung sowohl planarer als auch komplex gebogener Oberflächen - Möglichkeit zur Beschichtung von sowohl mineralischen Gläsern als auch transparenter Polymere - Hohe mechanische Stabilität gegenüber gängigen Reinigungsprozessen - Gute chemische Beständigkeit - Untersuchung der Kombination von AR-Schichten mit IR-reflektiven Schichten Für die Entspiegelung von Oberflächen gibt es verschiedene Konzepte. Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht erscheint die nasschemische Beschichtung mit porösen lambda/4-Schichten besonders aussichtsreich.
Das Projekt "Mikrobielle Vielfalt im SIRIUS Habitat: Molekulare Analyse von 'Überlebenskünstlern' auf neuen antimikrobiellen Zweikomponenten- Oberflächen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Hochschule für Technik, Labor Mikrobiologie durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es neuartige antimikrobielle Zweikomponenten-Oberflächen auf ihre Wirksamkeit gegen mikrobielle Besiedlung von Oberflächen in der 8-Monate Isolationsstudie in SIRIUS zu untersuchen. Die Oberflächen bestehen aus der Komponente GOX (= funktionalisierte Graphenoxide) und der Komponente AGXX (Silberoberfläche mit mikrogalvanischen Ruthenium-Elementen). Die erste Komponente soll Mikroorganismen binden/immobilisieren und die zweite Komponente soll die immobilisierten Mikroorganismen abtöten. Außerdem werden zwei antimykotische Substanzen getestet. Das Gesamtziel des Vorhabens kann in folgende Teilziele gegliedert werden: 1. Erfassung der mikrobiellen Vielfalt (Prokaryonten und Eukaryonten: Bakterien, Hefen, filamentöse Pilze) der Mikroorganismen auf neuartigen antimikrobiellen Zweikomponenten-Oberflächen (GOX-AGXX) und der unbeschichteten Referenzoberfläche sowie auf zwei antimykotischen Substanzen 2. Untersuchung der Überlebensfähigkeit von Bacillus subtilis Sporen (Wildtyp und Mutanten) auf den neuartigen antimikrobiellen Zweikomponenten-Oberflächen (GOX-AGXX). Die Mikroorganismen (Überlebenskünstler), die auf den Oberflächen überleben, sollen phänotypisch und genotypisch charakterisiert werden, um herauszufinden welche Eigenschaften sie dazu befähigen. Diese Erkenntnisse sollen die Basis für eine weitere Verbesserung der antimikrobiellen Oberflächen darstellen.
Das Projekt "Untersuchungen zur Reduzierung von Verschleppungen und Kreuzkontaminationen bei der Herstellung von Vormischungen und Mischfutter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationale Forschungsgemeinschaft Futtermitteltechnik e.V., Forschungsinstitut Futtermitteltechnik durchgeführt. Die Kundenwunschproduktion der Futtermittelindustrie ist gekennzeichnet durch eine stetige Zunahme der Rezepturen für Vormischungen und Mischfutter. Da insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen alle Rezepturen einschließlich Medizinalfutter in einer Mehrproduktanlage herstellen müssen, steigt durch die Rezepturwechsel die Gefahr der Verschleppung kritischer Komponenten und der Kontamination nachfolgender Chargen. Damit verbunden ist ein erhöhtes Risiko für die Produktsicherheit. Aus anderen Industriezweigen bekannte Reinigungsprozeduren können aus verschiedenen Gründen nicht übernommen werden. Zur Erfassung stoff-, prozess- und anlagenspezifischer Ursachen der Verschleppung von Zusatzstoffen bei der Herstellung von Vormischungen und Mischfutter wurden deshalb, zunächst im Sinne der Aufnahme des Istzustandes, systematische experimentelle Untersuchungen mit branchencharakteristischen Mischern und Förderelementen, verschleppungskritischen Zusatzstoffen, üblichen Vormischungsträgerstoffen und Mischfuttermitteln durchgeführt. Die Untersuchungen führten zu folgenden wesentlichen Erkenntnissen: - Die absolut verschleppungsfreie Herstellung von Vormischungen und Mischfutter ist in bestehenden Mehrproduktanlagen praktisch nicht möglich. Selbst die unter Beachtung logistischer und ökonomischer Gesichtspunkte nicht realistische Herstellung von mehreren Spülchargen nach kritischen Produktwechseln bietet aufgrund des z.T. stochastischen Charakters auftretender Verschleppungen keine Gewähr für die absolut kontaminationsfreie Produktion. - Die Verschleppung ist vor allem maschinen- bzw. anlagencharakteristisch und weniger stoffspezifisch. Diagrammfehler, Fehler im Produktionsablauf sowie verschlissene Anlagenelemente (vor allem Schneckenförderer und Elevatoren) beeinflussen die Höhe der Gesamtverschleppung mehr als Rezepturunterschiede. Grundbedingung für die Gültigkeit dieser Aussage sind übliche Eigenschaften (u.a. Kohäsivität, elektrostatisches Verhalten und Staubungsverhalten) der eingesetzten Stoffsysteme. - Moderne Mischsysteme, die über vollständig öffnende Bodenklappen zur Restlosentleerung sowie über geeignete Systeme zur Applikation von Flüssigkeiten verfügen, arbeiten weitgehend verschleppungsfrei und tragen nur einen geringen Anteil zur Gesamtverschleppung in der Produktionsanlage bei. - Die professionell realisierte Flüssigkeitszugabe kann insbesondere bei Vormischungen auf Basis organischer Trägerstoffe auch verschleppungsreduzierend wirken. Der Direktkontakt zwischen Mischerelementen und Flüssigkeit (z.B. bei Unterfüllung des Mischers) ist jedoch zu vermeiden, da durch Flüssigkeitszugaben verursachte Anbackungen und Krusten mit Spülchargen kaum beseitigt werden können. - 2 - Ergebnisse orientierender Untersuchungen im Technikum-Maßstab deuten darauf hin, dass bereits durch die Herstellung einer Spülcharge mit stark reduzierter Chargengröße eine weitgehende Dekontamination einer Produktionsanlage für Mischfutter erfolgen kann. - Nach de
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