Das Projekt "Pulverbeschichten von MDF-Platten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Richard Henkel GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Foto-Chemische Narbung von Werkzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hohenloher Formstruktur GmbH und Co. KG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung des neuen Fertigungsverfahrens Polieren mit Laserstrahlung bei dem ein grundlegend anderes Wirkprinzip (Umschmelzen) gegenüber konventionellen Schleif- und Polierverfahren (Abtragen) genutzt wird. Die beteiligten Endanwender geben die Anforderungen an die polierten Oberflächen und das Verfahren vor. Durch die Analyse des Einfluss-Wirk-Zusammenhanges zwischen den Verfahrensparametern, der Rauheit und den Funktionseigenschaften der polierten Oberflächen wird das Verfahren zur industriellen Anwendungsreife entwickelt. Die Nutzung der Vorteile des Wirkprinzips Umschmelzen für das Polieren wird anhand von Bauteilen aus den Branchen Automobilbau, Werkzeugbau und Medizintechnik erprobt. Die Umsetzung der F+E Ergebnisse erfolgt zunächst bei den Industriepartnern des Projektes, und zwar auf den jeweiligen Anwendungsgebieten und mit Unterstützung des ILTs und des Anlagenherstellers. Hierauf basierend wird dann in einem nächsten Schritt der Anwenderkreis erweitert. Die Verbreitung der Projektergebnisse soll projektbegleitend durch Fachberichte bzw. Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bzw. auf nationalen und internationalen Tagungen erfolgen.
Das Projekt "Sustainable nanoHVOF and nanoaxialPlasma coating solutions against wear problems of extrusion machines allowing an eco-efficient use of materials and the increase of recycling in the plastics industry (nanoHPcs)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thermico GmbH & Co.KG durchgeführt.
Das Projekt "Biologisch abbaubare Schutzfolien zum Schutz von unlackierten und lackierten Oberflächen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Mannheim, Fakultät für Verfahrens- und Chemietechnik, Institut für Biologische Verfahrenstechnik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Im Rahmen des Endkonservierung von Fahrzeugen (aber auch Weißer Ware, oder Werkzeugen u.v.a.m.) werden vom Hersteller unterschiedliche Maßnahmen getroffen, um Oberflächen (vorwiegend lackierte) vor Beschädigungen (Transportschäden, z.B. schleißende Metallpartikel von Oberleitungen), umherspritzende Steinchen, Vogelkot, saurer Regen, salzhaltige Brisen aus dem Meer, usw.) auf dem Weg zum Kunden zu schützen. Ziel des Projektes war es, bis zum 31.12.2010 Schutzfilme - Schutzfolien und Schutzhäute - als Alternative zu konventionellen Folien auf Mineralölbasis bzw. temporären Korrosionsschutzmaßnahmen auf Basis Öl/Fett zu entwickeln, die die Anforderungen der Automobilindustrie erfüllen. Minimalziel war es, temporäre Korrosionsschutzmaßnahmen bzw. Folien für andere Bereiche (wie Sägeblätter) mit minderer Anforderung als Automobile zu entwickeln. Es sollten ein oder mehrere Produktformulierungen entwickelt werden, deren Kernbestandteil aus nachwachsenden Rohstoffen stammen oder fermentativ hergestellt werden, die biologisch abbaubar und ggf. recyclingfähig sind und bis auf Konservierungsstoffe keine oder nur geringe Toxizität aufweisen (flüssige Produkte dieser Art müssen vor biologischem Abbau durch Konservierungsmittel geschützt werden). Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden1. Erstellen eines Pflichtenheftes anhand der Anforderungsprofile der Industrie 2. Evaluierung der Eigenschaften kommerziell erhältlicher Kollagenfolien 3. Generierung einer Grundrezeptur 4. Evaluierung geeigneter Vernetzer 5. Evaluierung notwendiger Additive zum Einstellen der geforderten Eigenschaften 6. Herstellung einer mind. 25-50 Ìm starken Folie auf senkrechten Flächen 7. Evaluierung geeigneter Applikationstechniken für hochviskose, faserhaltige Massen 8. Vergleich der Eigenschaften von Folien aus der Endrezeptur mit einer konventionellen Plastikfolie 9. Testen der Lagerstabilität.
Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von iLF Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Lacke und Farben mbH durchgeführt. Ziel des Projektes besteht darin, Beschichtungsstoffe zu entwickeln, die gleichermaßen die umweltrelevanten Aspekte als auch das Anforderungsprofil einer easy-to-clean Oberfläche berücksichtigen. Günstige Voraussetzung zur Erreichung einer solchen Oberfläche sollte die Nutzung von Pigmenten, die unterschiedliche Korngrößen mit relativ enger Korngrößenverteilung aufweisen, in einer hydrophoben Bindemittelmatrix darstellen. Es werden wässrige Lacke formuliert, die sich in der Korngrößenverteilung der Pigmente unterscheiden. Nach der anwendungstechnischen Charakterisierung werden Korrelationen zwischen den Eigenschaften, der Herstellung und der Oberflächenstruktur aufgestellt. Nach erfolgreichem Abschluss des Projektes kann in die Produktentwicklungsphase übergangen werden. Die Überführung der Forschungsergebnisse erfolgt dann im wesentlichen über Produktentwicklungsarbeiten in den Instituten im Auftrag von Lackherstellern und Lackverarbeitern.
Das Projekt "Einführung eines Verfahrens zur umweltfreundlichen Beschichtung von Aluminiumfelgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BBS Kraftfahrzeugtechnik AG durchgeführt. Die BBS Kraftfahrzeugtechnik AG beabsichtigt in Herbolzheim ein neues Werk zur Beschichtung von Aluminiumfelgen zu errichten. Aluminiumfelgen bedürfen aufgrund ihrer starken mechanischen und korrosiven Beanspruchung einer speziellen Oberflächenbehandlung. Soll über den Korrosionsschutz hinaus noch ein dekorativer Effekt (Silberglanz) erzielt werden, ist eine Mehrfachlackierung üblicher Standard. Die klassische Beschichtung von Aluminiumfelgen umfasst die Gelbchromatierung der Aluminiumoberfläche unter Verwendung von Chrom VI-Verbindungen, gefolgt von einem dreistufigen Lackauftrag bestehend aus Basislack, Metallicschicht und Klarlack. Dieses Beschichtungsverfahren ist wegen der Verwendung der toxischen Chrom VI-Verbindungen und des Einsatzes von lösemittelhaltigen Lacken sehr umweltbelastend. Ziel der BBS Kraftfahrzeugtechnik AG ist es, diese Beschichtungstechnik durch eine umweltverträglichere Technik zu ersetzen bei gleichzeitiger Steigerung der Beschichtungsqualität. Bei dem neu entwickelten Beschichtungsverfahren wird die Gelbchromatierung durch ein chromfreies Verfahren ersetzt und die Aufbringung der Lackschichten erfolgt weitgehend ohne organische Lösemittel. Basislack und Klarlack werden als Pulverlack appliziert, eine Technik, die vollkommen lösemittelfrei arbeitet und durch die Möglichkeit der Rückführung des fehlaufgetragenen Pulvers auch weitgehend abfallfrei gestaltet werden kann. Zum Auftragen der Metallicschicht wird ein Wasserlack eingesetzt, der nur einen geringen Anteil an organischen Lösemitteln enthält. Gegenüber der konventionellen Beschichtung nach dem Stand der Technik wird durch die Einführung des chromfreien Beschichtungssystems ca. 150 t/a chromhaltiger Sonderabfall vermieden. Anstelle des chromhaltigen Sonderabfalls fällt beim neuartigen Beschichtungskonzept ein überwachungsbedürftiger chromfreier Filterkuchen aus der Abwasserbehandlung an, wobei diese Menge mit ca. 70 t/a nur noch etwa halb so hoch im Vergleich zu dem chromhaltigen Sonderabfall aus der konventionellen Technik ist. Durch den Einsatz der Pulverlacktechnik kann eine signifikante Verringerung der VOC-Emissionen von ca. 150 t/a auf 20 t/a erreicht und der anfallende Lackschlamm von ca. 170 t/a auf 85 t/a reduziert werden. Neben den aufgezeigten Umweltentlastungen führt das neue Verfahren auch zu einer Verbesserung der Produktqualität. Die in Laborversuchen hergestellten Testprodukte weisen gegenüber konventionell beschichteten Produkten eine bessere Oberflächenresistenz gegen mechanische und chemische Beeinflussungen auf. Das Vorhaben dokumentiert in vorbildlicher Weise, dass es möglich ist, alte umweltbelastende Produktionsverfahren durch moderne umweltfreundliche Verfahren zu ersetzen. Die neu entwickelte Beschichtungstechnik ist prinzipiell auf alle zu beschichtenden Aluminiumoberflächen übertragbar. Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung des Aluminiums in der Leichtbauweise ergibt sich hier ein großes Potential an Umweltentlastung.
Das Projekt "Teilvorhaben: Verfahrensentwicklung und Funktionsprüfung zum Polieren von Präzisionsbauteilen mit Laserstrahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Bosch GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erforschung eines neuen Fertigungsverfahrens Polieren mit Laserstrahlung bei dem ein grundlegend anderes Wirkprinzip (Umschmelzen) gegenüber konventionellen Schleif- und Polierverfahren (Abtragen) genutzt wird. Die beteiligten Endanwender geben die Anforderungen an die polierten Oberflächen und das Verfahren vor. Durch die Analyse des Einfluss-Wirk-Zusammenhanges zwischen den Verfahrensparametern, der Rauheit und den Funktionseigenschaften der polierten Oberflächen soll ein Verfahren zur industriellen Anwendung erforscht werden. Die Nutzung der Vorteile des Wirkprinzips Umschmelzen für das Polieren soll anhand von Bauteilen aus den Branchen Automobilbau, Werkzeugbau und Medizintechnik ermittelt werden. Die Umsetzung der F+E Ergebnisse erfolgt zunächst bei den Industriepartnern des Projektes, und zwar auf den jeweiligen Anwendungsgebieten und mit Unterstützung des ILTs und des Anlagenherstellers. Hierauf basierend wird dann in einem nächsten Schritt der Anwenderkreis erweitert. Die Verbreitung der Projektergebnisse soll projektbegleitend durch Fachberichte bzw. Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bzw. auf nationalen und internationalen Tagungen erfolgen.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Entwicklung von Anlagenkomponenten zum Laserstrahlpolieren von Präzisionsbauteilen und genarbten Werkzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karl H. Arnold Maschinenfabrik GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung des neuen Fertigungsverfahrens Polieren mit Laserstrahlung bei dem ein grundlegend anderes Wirkprinzip (Umschmelzen) gegenüber konventionellen Schleif- und Polierverfahren (Abtragen) genutzt wird. Die beteiligten Endanwender geben die Anforderungen an die polierten Oberflächen und das Verfahren vor. Durch die Analyse des Einfluss-Wirk-Zusammenhanges zwischen den Verfahrensparametern, der Rauheit und den Funktionseigenschaften der polierten Oberflächen wird das Verfahren zur industriellen Anwendungsreife entwickelt. Die Nutzung der Vorteile des Wirkprinzips Umschmelzen für das Polieren wird anhand von Bauteilen aus den Branchen Automobilbau, Werkzeugbau und Medizintechnik erprobt. Die Umsetzung der F+E Ergebnisse erfolgt zunächst bei den Industriepartnern des Projektes und zwar auf den jeweiligen Anwendungsgebieten und mit Unterstützung des ILTs und des Anlagenherstellers. Hierauf basierend wird dann in einem nächsten Schritt der Anwenderkreis erweitert. Die Verbreitung der Projektergebnisses soll projektbegleitend durch Fachberichte bzw. Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bzw. auf nationalen und internationalen Tagungen erfolgen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Erprobung laserstrahlpolierter Titanbauteile für die Medizintechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berlin Heart GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung des neuen Fertigungsverfahrens Polieren mit Laserstrahlung bei dem ein grundlegend anderes Wirkprinzip (Umschmelzen) gegenüber konventionellen Schleif- und Polierverfahren (Abtragen) genutzt wird. Die beteiligten Endanwender geben die Anforderungen an die polierten Oberflächen und das Verfahren vor. Durch die Analyse des Einfluss-Wirk-Zusammenhanges zwischen den Verfahrensparametern, der Rauheit und den Funktionseigenschaften der polierten Oberflächen wird das Verfahren zur industriellen Anwendungsreife entwickelt. Die Nutzung der Vorteile des Wirkprinzips Umschmelzen für das Polieren wird anhand von Bauteilen aus den Branchen Automobilbau, Werkzeugbau und Medizintechnik erprobt. Die Umsetzung der F+E Ergebnisse erfolgt zunächst bei den Industriepartnern des Projektes, und zwar auf den jeweiligen Anwendungsgebieten und mit Unterstützung des ILTs und des Anlagenherstellers. Hierauf basierend wird dann in einem nächsten Schritt der Anwenderkreis erweitert. Die Verbreitung der Projektergebnisse soll projektbegleitend durch Fachberichte bzw. Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bzw. auf nationalen und internationalen Tagungen erfolgen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Reduzierung der Umweltbelastung durch Minimierung des Schlichtemittelbedarfs bei der Verarbeitung von Filamentgarnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV) durchgeführt. Im Projekt werden zwei Verfahren entwickelt, um den Einsatz des Schlichtemittels (groesster Laststoff der Textilindustrie) bei den Veredlern von Filamentgarngeweben zu minimieren: 1.) Das Vorwaschen von Filamentgarnen vor dem Schlichten: Dabei werden die den Schlichteeffekt beeintraechtigenden Spinnpraeparationen abgeloest und so der Schlichtemittelbedarf und damit die schlichtemittelspezifische Abwasserbelastung um mindestens 45 bis 65 v.H. reduziert. Zur Anwendung kommen innovative Techniken: Das Vorwaschen unter Einsatz der Ultraschalltechnik, das Hochgeschwindigkeitsschlichten und das Hochdruckquetschen. Die Entsorgung der abgeloesten Spinnpraeparationen ist moeglich. 2.) Das Verwirbeln von Filamentgarnen: Durch Einsatz neuartiger Duesengeometrien soll die Oberflaeche der Filamentgarne rein mechanisch so verfestigt werden, dass die Filamente entweder ungeschlichtet oder mit reduzierter Schlichtemenge verwebbar werden. Voraussetzung hierfuer ist, dass die Verwirbelungspunkte den optischen Warenausfall nicht beeintraechtigen.
Origin | Count |
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Bund | 21 |
Type | Count |
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