Das Projekt "Studie zum Radonverhalten auf Halden des Uranbergbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von G.E.O.S. Freiberg Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. In Vorgutachten wurde festgestellt, dass Bergbauhalden des Uranbergbaus in Abhaengigkeit von der Morphologie differenzierte Radonexhalation zeigen. Es soll mit den jetzigen Untersuchungen aufgeklaert werden, wie stark diese Exhalation im Boeschungsbereich einer Halde in Oberjugel im Vergleich zu der im Plateaubereich ist. Es wird vermutet, dass im Uebergangsbereich Plateau-Boeschung die hoechsten Exhalationsraten festgestellt werden koennen. Durch Anlegung eines 10 x 10 m Messnetzes und der Einbringungen von Dosimetern in 10 cm Tiefe, in Gelaendeoberkante und in 1 m Hoehe soll diesen Hypothesen nachgegangen werden. Der Messzeitraum betraegt 3 Wochen.