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Stoffdeposition durch Niederschlaege in bayerischen Waldgebieten

Das Projekt "Stoffdeposition durch Niederschlaege in bayerischen Waldgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt durchgeführt. An 11 Messstellen in Nordost- und Ostbayern und 1 Messstelle im Alpenvorland werden mit Hilfe des LOELF-Sammelsystems im Zeitraum Juni 1983 bis 31/12/91 woechentlich Niederschlaege im Freiland und unter Fichtenbestaenden gesammelt, NO3, Na, K, Ca, Mg, Cl und SO4 bestimmt. Die Auswertung erfolgt auf Monats- und Jahresfrachten.

Der Anteil des Rotfaeuleholzes am Fichtengesamteinschlag und die standortgeographische Verteilung der Rotfaeuleanteile im Bayerischen Staatswald in den Jahren 1976-1979 - Auswertung und Einschlagsinventur

Das Projekt "Der Anteil des Rotfaeuleholzes am Fichtengesamteinschlag und die standortgeographische Verteilung der Rotfaeuleanteile im Bayerischen Staatswald in den Jahren 1976-1979 - Auswertung und Einschlagsinventur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde durchgeführt. Ausgehend von Daten der Rotfaeuleinventur der Bayerischen Staatsforstverwaltung, der Inventur des Fichtengesamteinschlages und der Holzeinschlagsanalyse wurde ein Schaetzwert fuer die zu erwartenden Rotfaeuleanteile ermittelt. Dieser Schaetzwert liegt fuer den Bayerischen Staatswald bei 75000 bis 90000 Erntefestmeter ohne Rinde im Jahr und entspricht somit 5 v.H. bis 6 v.H. des Fichtengesamteinschlages. Hinsichtlich der standortsgeographischen Verteilung der Rotfaeuleanteile waren ausgepraegte Unterschiede zwischen den Wuchsgebieten festzustellen. Besonders hohe Rotfaeuleanteile waren in den Wuchsgebieten Oberfraenkisches Triashuegelland, Oberpfaelzer Wald, Frankenwald, Fichtelgebirge und Steinwald anzutreffen. Zusammenhaenge zwischen dem Rotfaeuleanteil und der Bestandesform deuteten sich an, konnten aber nicht mit dem vorliegenden Datenmaterial nachgewiesen werden. Die Rotfaeuleanteile lagen in Fichtenreinbestaenden mit 4 v.H. am hoechsten, in Nadelholzmischbestaenden erreichten sie Werte um 3 v.H., in Mischbestaenden mit Laubholzanteilen um 2 v.H.

Die Erfassung neuartiger Waldschaeden an Verjuengungen und Jungbestaenden als Voraussetzung fuer die Entwicklung von Konzepten fuer die waldbauliche Behandlung geschaedigter Waldbestaende

Das Projekt "Die Erfassung neuartiger Waldschaeden an Verjuengungen und Jungbestaenden als Voraussetzung fuer die Entwicklung von Konzepten fuer die waldbauliche Behandlung geschaedigter Waldbestaende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt. In 11 Bestaenden verschiedener Hoehenstufen, Expositionen und Standorte wird mittels einer intensiven Stichprobenerhebung eine detaillierte Zustandsanalyse durchgefuehrt. Dabei wird neben der Aufnahme der wichtigsten Bestandsparameter der Erfassung der Schadensauspraegung und -verteilung besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zur Erarbeitung eines ausfuehrlichen Symptomkataloges werden zahlreiche Einzelbaeume zusaetzlich untersucht. In einem zweiten Schritt wird die Entwicklung des Schadensgeschehens im Bestand und an den untersuchten Einzelbaeumen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Erfassung unterschiedlicher Entwicklungen des Schadensgeschehens in Abhaengigkeit von bestimmten Baum- oder Bestandesmerkmalen. Dabei wird vor allem auf die Frage der Ueberschirmung und der Standraumregulierung besonderes Augenmerk gerichtet. In der 3. und letzten Phase des Vorhabens werden, aufbauend auf den Ergebnissen der Zustandsanalyse und der Beobachtung der Schadensentwicklung, Konzepte fuer die waldbauliche Behandlung geschaedigter Jungbaeume erarbeitet. Insbesondere sollen Empfehlungen fuer Erziehungseingriffe in Jungbestaende sowie das vorteilhafteste Vorgehen bei der Nutzung geschaedigter Altbestaende erarbeitet werden.

Wiederholungskartierungen in Fliessgewaessern

Das Projekt "Wiederholungskartierungen in Fliessgewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie durchgeführt. Langfristig werden in Fliessgewaessern verschiedener Naturraeume die submersen Makrophyten wiederholt kartiert. Dabei wird die Standortdynamik von Pflanzenarten und -gesellschaften bei veraenderten Abwassersituationen untersucht. Die Fluesse werden abschnittsweise nach einer Schaetzskala kartiert. Wasserchemische und wasserphysikalische Parameter werden gemessen und ausgewertet. Die Korrelation der gewonnenen Analysedaten mit der jetzigen Verbreitung der Wasserpflanzen wird herausgearbeitet. Die heutigen Wasserpflanzenbestaende werden mit denen der Erstkartierung verglichen. Folgende Fliessgewaesser werden untersucht: Friedberger Ach (Lechschotterplatz bei Augsburg); Moosach (Muenchener Schotterebene); Albgewaesser (Schwaebische Alb); Nagold, Alb (Schwarzwald); Pfreimd, Schwarzach, Naab (Oberpfaelzer Wald).

pH-Werteveraenderung an ungepufferten Seen und Fliessgewaessern durch 'Saure Deposition' sowie oekologische Aspekte der Gewaesserversauerung

Das Projekt "pH-Werteveraenderung an ungepufferten Seen und Fliessgewaessern durch 'Saure Deposition' sowie oekologische Aspekte der Gewaesserversauerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wasserforschung durchgeführt. Fuer ausgewaehlte Oberlaeufe von Fliessgewaessern und Seen soll eine Bestandsaufnahme der pH-Werte und der moeglichen Beeinflussung durch 'Saure Deposition' mit dem Ziel, ein pH-Wertekataster fuer die Bundesrepublik zu erstellen, vorgenommen werden. In Auswertung skandinavischer Literatur sollen Aussagen ueber Erfassung der direkten und indirekten Ursachen der Versauerung, Erfassung der Mechanismen, die zur Aufhebung der Versauerung fuehren, und Erfassung der Einfluesse niedriger pH-Werte auf die Gewaesseroekologie getroffen werden. Fuer ein Modellgewaesser (Seenzulauf-Standgewaesser-Seenablauf) sollen im Jahresverlauf mehrmalige Untersuchungen ueber den Versauerungsmechanismus und Verbindung mit dem Wasserchemismus (Aluminiumtoxitaet, faunistische und floristische Untersuchungen) erfolgen. Bei einer ueber Jahre hinaus gleichbleibenden Tendenz an Gesamtemission von Schwefeldioxid und Stickoxiden sollen Schlussfolgerungen ueber kuenftige Entwicklung der Versauerung von Oberflaechengewaessern Sanierungsmassnahmen gezogen werden.

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