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Untersuchungen zur Isolation der Inselwaelder in der westafrikanischen Feuchtsavanne

Das Projekt "Untersuchungen zur Isolation der Inselwaelder in der westafrikanischen Feuchtsavanne" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Zoologisches Institut, Lehrstuhl für Zoologie III durchgeführt. Die weltweite Zerstoerung vieler Oekosysteme veranlasst uns, in einer vom Menschen wenig gestoerten Umgebung Grundlegendes ueber die Auswirkung von Lebensraumverkleinerungen auf Tierpopulationen zu untersuchen. Der Regenwald ist ein altes Oekosystem, das in seinem Fortbestand besonders gefaehrdet ist. Zerstueckelung von Lebensraeumen fuehrt zur Verinselung von Populationen. Aus der Inseloekologie wissen wir, dass Waldarten von der Isolierung besonders betroffen sind. In der westafrikanischen Feuchtsavanne bietet die Verteilung der Inselwaelder zusammen mit verbindenden Galeriewaldstrukturen eine besonders geeignete Situation, Populationsbiologie isolierter Waldarten zu studieren. Im Comoe-Nationalpark treffen wir nachweislich auf verstreute Populationen, die nach ihren Anspruechen und ihrer Hauptverbreitung als Regenwaldarten anzusprechen sind.

Vergleichende oekologische Untersuchungen ueber verschiedene Tsetsebekaempfungsmethoden

Das Projekt "Vergleichende oekologische Untersuchungen ueber verschiedene Tsetsebekaempfungsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Fachbereich 6.6 Sozial- und Umweltwissenschaften, Fachrichtung Biogeographie durchgeführt. Oekologische Untersuchungen sollen die Tsetsefliegenkontrollmassnahmen begleiten und Entscheidungshilfen bei deren Auswahl liefern. Auswahlkriterium ist die Wahrung des oekologischen Gleichgewichtes. Quantitative Populationsuntersuchungen werden bei der limnischen Fauna, bei epigaeischen und hypergaeischen Arthropoden, bei Lumbriciden, bei der Herpetofauna, bei Voegeln, Kleinsaeugern und dem Wildbestand durchgefuehrt. Daneben werden Insektizidrueckstaende bei typischen Vertretern unterschiedlicher trophischer Niveaus im Kontext einer Nahrungskette untersucht. Ausser dem oekologischen Gleichgewicht wird die Insektizidbelastung tierischer Nahrungsmittel der ansaessigen Bevoelkerung ueberwacht. Freilandarbeiten laufen in Kamerun, Senegal, Togo, Tanzania, Ghana, Zambia. Rueckstandsanalysen (u.a. Dieldrin, DDT, Deltamethrin, Endosulfan) werden in Saarbruecken durchgefuehrt.

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