Das Projekt "Ausbau des Gutshauses Criewen - ein deutsch-polnisches Bildungszentrum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung Brandenburg durchgeführt.
Das Projekt "Erarbeitung eines Fachlexikons Abwasser- und Abfalltechnik in den Sprachen Deutsch/Polnisch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ATV - Vereinigung für Abwasser, Abfall und Gewässerschutz durchgeführt. Die ATV übersetzte Begriffe des bereits vorliegenden ATV-Wörterbuchs Deutsch/ Englisch/ Französisch in die polnische Sprache, um ein Deutsch-Polnisches Wörterbuch Abwasser-Abfall zu erstellen. Dabei konnte die ATV insbesondere auf die Sachkenntnis ihrer Fachleute mit der Muttersprache Polnisch sowie auf weitere polnische Experten zurückgreifen. Im ATV-Wörterbuch Deutsch/ Englisch/ Französisch wurden Abwasser- und Abfallbegriffe aus verschiedenen Normen zusammengefasst und in die jeweiligen Sprachen übersetzt. Dabei wurde auch auf vorliegende Normen bzw. Normenentwürfe wie die DIN 4045 sowie die EN-DIN-Norm 1086 (Entwurf) zurückgegriffen. Die ATV stützte sich bei der Auswahl und der Übersetzung der Begriffe auf vorliegende Definitionen, die der Literatur entnommen wurden. Das ATV-Fachwörterbuch erhielt folgenden Aufbau: jeder Begriff ist mit einer fortlaufenden Nummer versehen. Auf diese Nummern verweisen die Zahlen in den alphabetisch geordneten Indices der jeweiligen Sprachen, die sich an den Hauptteil des Fachwörterbuches anschließen. Die am Ende eines Absatzes angegebenen Quellen (Normen) beziehen sich - soweit es sich um internationale Normen handelt - auf die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch. Die Übersetzungen der Begriffe in Portugiesisch und Polnisch sind nicht genormt. Die Reihenfolge der Sprachen ist: Deutsch - Englisch - Französisch - Portugiesisch - Polnisch.
Das Projekt "Entwicklung und Bau einer Pflanzenklaeranlage in Miroslawice und Begleitung durch die mecklenburgische Firma Oekoland GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökoland - Naturnahe Abwasseranlagen durchgeführt. Vergleichbar mit der Ausgangssituation in den neuen Bundesländern sind in der Republik Polen der Anschlussgrad und der technische Stand der Abwasserreinigungsanlagen im ländlichen Raum sehr niedrig. Ökologisch und ökonomisch sinnvoll erscheinen auch in Polen dezentrale und insbesondere naturnahe Verfahren zur Behandlung der anfallenden Abwässer. Gegenstand des Vorhabens ist daher die grenzüberschreitende Fortentwicklung eines in der Gemeinde Ahrenshagen entwickelten Pflanzenklärverfahrens mit standortspezifischem Material für die Filtermatrix. Als Projektstandort im Nordwesten Polens wurde eine von der Vorflut bzw. Gewässergüte her empfindliche, d.h. anspruchsvolle Küstenregion etwa 90 km östlich des deutschen Ostseebades Ahlbeck ausgewählt. Die Aspekte der Darstellung der Leistungsfähigkeit, der Wirtschaftlichkeit und der Umweltverträglichkeit eines solchen dezentralen Verfahrens waren dort als Alternative zu konventionellen Klärtechniken von hoher Bedeutung. Das Projekt verfolgte das weitere Ziel, die Reinigungswerte für häusliches Abwasser entsprechend den Mindestanforderungen für Direkteinleiter nach polnischem Wasserhaushaltsgesetz in Miroslawice, einem Ortsteil in der Gemeinde Trzebiatow, zu unterbieten. Das Projekt beinhaltete die Planung, Bauleitung, die Materialauswahl und -beschaffung insbesondere der mechanischen Vorklärung in Form von Dreikammerabsetzgruben, sowie den Einfahrbetrieb der Anlage über ein Jahr. Für Miroslawice wurde für 280 Einwohner mit einem Tagesschmutzwasseranfall von 26 m3 gerechnet. Für die geplante Anlage waren antragsgemäß 10 horizontal durchströmte Pflanzenbeete mit einer Fläche von je 168 m2 vorgesehen (Bemessung nach dem ATV-Hinweisblatt H 262). Neben der direkt im Projekt stattfindenden Umweltentlastung durch den Bau der PKA sollte das Vorhaben sowohl für die dortige Region als auch für viele ländliche Kommunen in Polen beispielhaft sein und zum Nachahmen anregen.
Das Projekt "Uebersetzung des technischen ATV-Regelwerkes Abwasser-Abfall vom Deutschen in die polnische Sprache" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ATV - Vereinigung für Abwasser, Abfall und Gewässerschutz durchgeführt.
Das Projekt "Wissens- und Technologietransfer im Bereich der Abwasser- und Abfalltechnik fuer die Laender Polen, Tschechische Republik und Ungarn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ATV-DVWK Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall durchgeführt.
Das Projekt "Seminar - Historische Dimension des Natur- und Umweltschutzes an der Odermuendung (deutsch-polnisch)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft durchgeführt.
Das Projekt "Durchfuehrung von Umweltprojekten im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von German Marshall Fund of the United States durchgeführt.
Das Projekt "Regionale und grenzueberschreitende Umweltentlastung durch den Transfer von Projekten im Bereich der Umwelttechnologie aus Deutschland nach Polen und Tschechien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des internationalen Transfers von Umwelttechnologie ITUT e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Erarbeitung eines oekologischen Entwicklungskonzeptes fuer das deutsch-polnische Grenzgebiet - Projekt Gruenes Band Oder und Neisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von World Wide Fund for Nature, Naturschutzstelle Ost durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erarbeitung von konkreten Vorschlaegen zur oekologischen Entwicklung des deutsch-polnischen Grenzgebietes entlang von Oder und Neisse von Hohensaaten bis Zittau. Bearbeitet werden auf polnischer Seite die Bereiche Naturschutz, natur- und umweltgerechte Landwirtschaft, naturnahe Waldwirtschaft sowie naturvertraeglicher Tourismus. Auf deutscher Seite sollen die bereits vorliegenden Untersuchungsergebnisse ausgewertet werden und dann als Grundlage fuer ein Entwicklungskonzept dienen. Entscheidend ist, dass eine Entwicklung des Grenzgebiets nach den Prinzipien der nachhaltigen Nutzung in Gang gesetzt wird, die auch nach Abschluss des Projekts weiterlaeuft. In ausgewaehlten Regionen sollen aus den vier oben genannten Bereichen Modellprojekte mit Beteiligung einheimischer, langfristig verfuegbarer Gruppen initiiert und umgesetzt werden. Auf polnischer Seite wurden 1996 von den Gruppen von Wissenschaftlern in den Teilprojekten Naturschutz, naturvertraeglicher Tourismus, naturvertraegliche Landwirtschaft und naturnahe Forstwirtschaft die Auswertung der Grunddaten durchgefuehrten und die Konzepte fuer das Projektgebiet vorbereitet. Die Daten werden in allen Teilprojekten auf den Karten 1:100 000 (Gesamtgebiet) und 1:25 000 (einzelne Gemeinden auf poln. Seite dargestellt. Die Ergebnisse der Teilprojekte wurden 1997 von Experten im Rahmen des Teilprojektes Entwicklungskonzept verglichen. Diese Gruppe erarbeitet gegenwaertig die Naturschutz- und Landschaftsgestaltungplaene fuer das gesamte Projektgebiet, sowie bereitet den Projektbericht vor. 1998 werden detaillierte Konzepte in den Teilprojekten fuer die ausgewaehlten Gebiete vorbereitet und die Realisierung eingeleitet. Die auf deutscher Seite in den Bundeslaendern Brandenburg und Sachsen bereits vorliegenden Landschaftsrahmenplaene, die Ergebnisse und Konzepte in den Bereichen Naturschutz, Landschaftsplanung und naturvertraeglicher Tourismus wurden 1996/97 zusammengestellt und ausgewertet. Vorlagen zur nachhaltigen Entwicklung der Grenzregion wurden 1997/1998 in enger Abstimmung mit der polnischen Seite erstellt. In regelmaessigen Arbeitsgruppensitzungen werden die Ergebnisse der einzelnen Projektgruppen besprochen, diskutiert und abgestimmt und im Rahmen von Tagungen den Vertretern der Gemeinden und Wojewodschaften auf polnischer Seite sowie den Verantwortlichen aus den Laenderministerien und Unteren Naturschutzbehoerden auf deutscher Seite vorgestellt.
Das Projekt "Vorstudie fuer ein Verbundprojekt zur Auswertung und Interpretation der Fernerkundungsdaten des Oder-Hochwassers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fernerkundungszentrum Potsdam durchgeführt. Waehrend des Hochwassers an der Oder sind auf Initiative der DARA digitale Fernerkundungsdaten der betroffenen Gebiete gesammelt worden. Im naechsten Schritt beabsichtigt die DARA die Planung eines Verbundprojektes zur Auswertung dieser Daten, so dass ein moeglichst grosser Beitrag fuer die Loesung der Aufgaben des Aktionsplanes ODER geleistet wird. Im Rahmen des Vorhabens sollen im Sinne einer Vorstudie ein Gesamtbild der eingeleiteten Untersuchungen und Massnahmen im Zusammenhang mit dem Oderhochwasser, ein Ueberblick aller vorhandenen und in moegliche Auswertungen einzubeziehenden Daten, bereits vorhandener Erfahrungen und Methoden, thematischer Schwerpunkte fuer die Datenauswertung und moeglicher Partner erarbeitet werden. Daraus sind Planungsvorschlaege fuer ein Verbundprojekt zur Datenauswertung zu erarbeiten.
Origin | Count |
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Bund | 67 |
Type | Count |
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Englisch | 2 |
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