Das Projekt "Teilprojekt 5 (Stadtwerke Bad Tölz GmbH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Bad Tölz GmbH durchgeführt. Das Ziel des Projektes INOLA ist die inter- und transdisziplinäre Erarbeitung von Systemlösungen für ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem in der Modellregion Energiewende Oberland südlich von München. Hierbei geht es zentral um die Fragen, welche sozialen und technischen Innovationen notwendig sind, um ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem auf regionaler Ebene interkommunal und landkreisübergreifend zu etablieren und wie der Innovationsprozess reflexiv gestaltet werden kann. Das Kernprodukt des Projektes ist ein Innovationskonzept, das Regionen mit dem notwendigen Prozesswissen ausstatten soll, um einen Transformationsprozess zu einem nachhaltigen Landnutzungs- und Energiesystem erfolgreich zu gestalten. Ziel des Teilprojekts 5 (Stadtwerke Bad Tölz GmbH) ist es, das regionale Wissen im Bereich der Energieerzeugung und des lokalen Energieverbrauchs, vor allem bezüglich regenerativer Energien einzubringen und Ideen für künftige Innovationen und deren Umsetzung aus Praxissicht mit zu entwickeln. Das Projekt INOLA gliedert sich in aufeinander aufbauende Projektphasen. Am Anfang erfolgt eine Ist- und Potentialanalyse. Es folgt die Erarbeitung von Rahmen- und Systemszenarien und davon abgeleiteten Visionen, die die Prioritäten der regionalen AkteurInnen für eine zukünftige, nachhaltige Land- und Energienutzung widerspiegeln. Zusätzlich wird ein 'Konsenstool' erarbeitet. In einem nächsten Schritt werden Innovationsstrategien zur Erreichung der erwünschten Vision transdisziplinär erarbeitet, dann bis in das Jahr 2045 simuliert und bewertet. Positiv bewertete Innovationsstrategien werden hinsichtlich ihrer Kosten und möglicher Risiken geprüft und iterativ Handlungsketten erarbeitet. Final wird ermittelt, anhand welcher Kombinationen von positiv geprüften Innovationsstrategien die Systemlösungen erreicht werden können. TP 5 wird über die gesamte Projektlaufzeit in die Arbeitspakete 1 bis 11 involviert sein und sein Praxiswissen einbringen.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. Das Ziel des Projektes INOLA (Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement' auf regionaler Ebene) ist die inter- und transdisziplinäre Erarbeitung von Systemlösungen für ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem in der Modellregion Energiewende Oberland, die aus drei südlich von München gelegenen Landkreisen besteht. Hierbei geht es zentral um die Fragen, welche sozialen und technischen Innovationen notwendig sind, um ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem auf regionaler Ebene interkommunal und landkreisübergreifend zu etablieren und wie der Innovationsprozess reflexiv gestaltet werden kann. Um die regionalökonomischen Effekte auf die Wertschöpfung, Arbeitsplätze sowie die sektoralen Outputs zu ermitteln und Innovationsstrategien zu entwickeln, wird ein Input-Output Modell eingesetzt. Dabei macht die Integration der in INOLA analysierten Regionen in die überregionalen Energie-, Kapital- und Arbeitsmärkte die Betrachtung unterschiedlicher regionaler Ebenen unabdingbar. Hierzu werden konsistente Input-Output Tabellen für die INOLA Regionen, für Deutschland und für den Rest der Welt erstellt und in einem gemeinsamen Simulationsmodell zusammengeführt werden. Das ifo Institut analysiert im Rahmen von INOLA einerseits die Investitionsstrukturen für mögliche energetische Sanierungsmaßnahmen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien und andererseits die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen aller im Projekt betrachteter Maßnahmen. Im ersten Projektjahr müssen dazu die Grundlagen für die Investitionsrechnung und für die regionale Input-Output Analyse erarbeitet werden. Dazu zählt die Erstellung der Datengrundlagen, das Führen und Auswerten von Expertengesprächen und die Recherche und Aufbereitung von Literaturquellen. Im Laufe des Projekts müssen die notwendigen Szenarien bspw. für die Entwicklung von Steuern und anderen Politikmaßnahmen, von Energiepreisen und von Zinsen erstellt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Fakultät Maschinenbau durchgeführt. Das Ziel des Projektes INOLA (Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement' auf regionaler Ebene) ist die inter- und transdisziplinäre Erarbeitung von Systemlösungen für ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem in der Modellregion Energiewende Oberland, die aus drei südlich von München gelegenen Landkreisen besteht. Hierbei geht es zentral um die Fragen, welche sozialen und technischen Innovationen notwendig sind, um ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem auf regionaler Ebene interkommunal und landkreisübergreifend zu etablieren und wie der Innovationsprozess reflexiv gestaltet werden kann. Das Kernprodukt des Projektes ist ein Innovationskonzept, das Regionen mit dem notwendigen Prozesswissen ausstatten soll, um einen Transformationsprozess zu einem nachhaltigen Landnutzungs- und Energiesystem erfolgreich zu gestalten. Ziel des Teilprojekts 2 (Hochschule Kempten) ist die technische und ingenieurwissenschaftliche Analyse von innovativen Energiesystemen. Hierbei steht die Analyse der Umsetzbarkeit in der Praxis im Vordergrund. Diese soll im Rahmen von Leuchtturmprojekten in der Untersuchungsregion zusammen mit lokalen AkteurInnen beispielhaft umgesetzt und bewertet werden. Bei der transdisziplinären Erarbeitung des Innovationskonzepts werden technische mit sozialen Innovationen gekoppelt, wobei eine allgemeinverständliche Sprache technischer Inhalte entwickelt werden soll. Das Projekt INOLA gliedert sich in aufeinander aufbauende Projektphasen. Am Anfang erfolgt eine Ist- und Potentialanalyse, die die Erarbeitung eines integrativen Verständnisses über das gegenwärtige Landnutzungs- und Energiesystem der Region sowie seiner Akteure zum Ziel hat. Es folgt die Erarbeitung von Rahmen- und Systemszenarien und davon abgeleiteten Visionen, welche die Prioritäten der regionalen AkteurInnen für eine zukünftige, nachhaltige Land- und Energienutzung widerspiegeln. Zusätzlich wird ein Simulationstool ('Konsenstool') erarbeitet. In einem nächsten Schritt werden Innovationsstrategien zur Erreichung der erwünschten Vision transdisziplinär erarbeitet. Diese werden bis in das Jahr 2045 simuliert und mit Hilfe eines Nachhaltigkeitsbewertungsrasters bewertet. Positiv bewertete Innovationsstrategien werden hinsichtlich ihrer Kosten und möglicher Risiken geprüft und es werden iterativ neue Innovationsstrategien und Handlungsketten erarbeitet. Letztlich wird ermittelt, anhand welcher Kombinationen von positiv geprüften Innovationsstrategien die Systemlösungen erreicht werden können. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Teilprojekts 2 liegen bei der Ist- und Potentialanalyse der Energieversorgung und Einsparpotentiale, der Unterstützung bei der Modellierung des Konsenstools und der Erarbeitung von Innovationsstrategien. Bei der Analyse der Landnutzung, Energie- und Stoffströmen, der Simulation von Handlungsketten, der transdisziplinären Nachhaltigkeitsbewertung und der Umsetzung von Leuchtturmprojekten unterstützt das (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bürgerstiftung Energiewende Oberland durchgeführt. Die Energiewende und die damit verbundene Transformation des Energiesystems haben auch Auswirkungen auf die Landnutzung. So führt die Energiewende zu erhöhten Flächenansprüchen der erneuerbaren Energien und damit zu Raumnutzungskonflikten zwischen Naturschutz, Tourismus, Landwirtschaft oder Wohnen. Auch treten häufig Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung beispielsweise für den Bau Erneuerbarer Energien-Anlagen auf, auf die Kommunen oftmals mit Einzellösungen reagieren. Interkommunale oder regionale, integrative Lösungen finden hingegen noch zu wenig Berücksichtigung. Die Innovationsgruppe INOLA verfolgt deshalb das Ziel, innovative und regional angepasste Systemlösungen für ein nachhaltiges regionales Energiesystem interkommunal und landkreisübergreifend am Beispiel dreier Landkreise (Region Oberland) im Großraum München zu generieren.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Department für Geographie, Lehr- und Forschungseinheit Mensch-Umwelt-Beziehungen durchgeführt. Das Ziel des Projektes INOLA (Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement' auf regionaler Ebene) ist die inter- und transdisziplinäre Erarbeitung von Systemlösungen für ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem in der Modellregion Energiewende Oberland, die aus drei südlich von München gelegenen Landkreisen besteht. Hierbei geht es zentral um die Fragen, welche sozialen und technischen Innovationen notwendig sind, um ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem auf regionaler Ebene interkommunal und landkreisübergreifend zu etablieren und wie der Innovationsprozess reflexiv gestaltet werden kann. Das Kernprodukt des Projektes ist ein Innovationskonzept, das Regionen mit dem notwendigen Prozesswissen ausstatten soll, um einen Transformationsprozess zu einem nachhaltigen Landnutzungs- und Energiesystem erfolgreich zu gestalten. Ziel des Teilprojekts 1 (Lehrstuhl MUB und IGGF) ist die sozialwissenschaftliche Analyse von Governance-Innovationen, die geeignet sind, ein regionsübergreifendendes nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem zu etablieren, die Analyse von Ziel- und Interessenskonflikten bei den beteiligten Akteuren und von Akzeptanzbedingungen für Innovationsstrategien sowie die Erarbeitung von Rahmen- und Systemszenarien (Lehrstuhl MUB). Der Lehrstuhl IGGF setzt sich aus naturwissenschaftlicher Perspektive mit den naturräumlichen Gegebenheiten, der Landnutzung und den daraus resultierenden Energie- und Stoffströmen in Abhängigkeit von Akteursentscheidungen auseinander und entwickelt ein Landnutzungs- und Energiemodell weiter, mit dem sich verschiedene Innovationsstrategien simulieren lassen und das im transdisziplinären Prozess als 'Konsenstool' eingesetzt werden wird. (Langfassung siehe Anlage xy: Ausführliche Vorhabenbeschreibung und Arbeitsplanung) Das Projekt INOLA gliedert sich in aufeinander aufbauende Projektphasen. Am Anfang erfolgt eine Ist- und Potentialanalyse die die Erarbeitung eines integrativen Verständnisses über das gegenwärtige Landnutzungs- und Energiesystem der Region sowie seiner Akteure zum Ziel hat. Es folgt die Erarbeitung von Rahmen- und Systemszenarien und davon abgeleiteten Visionen, welche die Prioritäten der regionalen AkteurInnen für eine zukünftige, nachhaltige Land- und Energienutzung widerspiegeln. Zusätzlich wird ein Simulationstool ('Konsenstool') erarbeitet. In einem nächsten Schritt werden Innovationsstrategien zur Erreichung der erwünschten Vision transdisziplinär erarbeitet. Diese werden bis in das Jahr 2045 simuliert und mit Hilfe eines Nachhaltigkeitsbewertungsrasters bewertet. Positiv bewertete Innovationsstrategien werden hinsichtlich ihrer Kosten und möglicher Risiken geprüft und es werden iterativ neue Innovationsstrategien und Handlungsketten erarbeitet. Letztlich wird ermittelt, anhand welcher Kombinationen von positiv geprüften Innovationsstrategien die Systemlösungen erreicht werden können. Das Teilprojekt 1 übernimmt die Verbundkoordination des Projektes.
Das Projekt "Regionales Energiekonzept Lausitz-Spreewald, Uckermark-Barnim, Oderland Spree (agrathaer Reg. Energiekonz.BB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Mit einer Abschätzung des regionalen Biomassepotentials und der daraus resultierenden Option erneuerbarer Energieproduktion wird zu den regionalen Energiekonzepten der genannten Planungsregionen beigetragen.
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