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Komplementaritaeten in Anreizsystemen

Das Projekt "Komplementaritaeten in Anreizsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für quantitative Wirtschaftsforschung, Abteilung Empirische Wirtschaftsforschung durchgeführt. Im Forschungsvorhaben wird die Anreizgestaltung im gewerblichen Bereich untersucht. Es wird der Frage nachgegangen, fuer welches Anreizsystem sich ein gewinnmaximierendes Unternehmen entscheidet, wie dessen Ausgestaltung mit alternativen Umweltbedingungen variiert und mit welchen Produktivitaetswirkungen dieses einhergeht, wenn Wechselwirkungen zwischen den motivationsfoerdernden Instrumenten bestehen. Im theoretischen Teil bezieht das Forschungsvorhaben die Vorteilhaftigkeit integrierter Anreizsysteme bei komplexen Produktionsprozessen ein. Die komparativ-statische Analyse der Anreizgestaltung fusst auf der Theorie supermodularer Optimierung, die dem marginalanalytischen Vorgehen vorgezogen wird, da die Betriebe nicht ueber differenzierbare Alternativenraeume optimieren. Die empirischen Untersuchungen beinhalten die Integration eines entscheidungstheoretischen Modells in oekonometrische und andere multivariate statistische Analysen. Aus den empirischen Untersuchungen werden neue Ergebnisse zur modernen Personalpolitik erwartet, die zur internationalen Vergleichbarkeit beitragen. Interessante Erkenntnisse verspricht darueber hinaus die Analyse derjenigen Betriebe, die (bislang) eine suboptimale Form des Anreizsystems praktizieren, da dieses wesentlich zum Verstaendnis der Wirkungskanaele erfolgreicher Anreizgestaltung beitragen kann.

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