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Teilvorhaben 10: Weiterentwicklung chemisch-analytischer Verfahren zur Erfassung gentoxischer Substanzen in Waessern

Das Projekt "Teilvorhaben 10: Weiterentwicklung chemisch-analytischer Verfahren zur Erfassung gentoxischer Substanzen in Waessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. Wesentliches Ziel des Teilprojekts des DVGW-Technologiezentrums Wasser ist die Entwicklung von empfindlichen Analyseverfahren zur Bestimmung gentoxischer Verbindungen in Oberflaechen- und Rohwaessern. Viele gentoxische Substanzen sind den aromatischen Stickstoffverbindungen zuzuordnen. Darum soll die Analytik von verschiedenen Vertretern dieser Verbindungsklasse (aromatische Amine, Nitroaromaten und aromatische Azoverbindungen) vorrangig bearbeitet werden. Durch eine Umfassende Literaturrecherche sollen diejenigen Vertreter ausgewaehlt werden, die industriell in groesseren Mengen produziert und eingesetzt werden. Fuer die ausgewaehlten Substanzklassen bzw. Einzelsubstanzen sollen empfindliche Analyseverfahren, v.a. unter Einsatz der GC/MS-Kopplung, entwickelt werden, um die zu erwartenden sehr niedrigen Konzentrationen im ng/l-Bereich nachweisen zu koennen. Im gemeinsamen Untersuchungsprogramm sollen die erarbeiteten Methoden angewendet werden, um durch die Einzelsubstanzanalytik moeglicherweise auftretende gentoxische Wirkeffekte erklaeren zu koennen. Ausserdem werden die Waesser hinsichtlich ihrer chemischen Zusammensetzung durch organische Gruppen- und Summenparameter charakterisiert.

Validierung und Einsatz verschiedener biologischer Tests sowie Anwendung chemischer Methoden zur Bewertung der Belastung kleiner Fliessgewaesser mit Umweltchemikalien - Chemische Analytik

Das Projekt "Validierung und Einsatz verschiedener biologischer Tests sowie Anwendung chemischer Methoden zur Bewertung der Belastung kleiner Fliessgewaesser mit Umweltchemikalien - Chemische Analytik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Reutlingen, Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, Transferzentrum Reutlingen, Angewandte und Umwelt-Chemie durchgeführt. Im Rahmen des interdisziplinaeren Verbundforschungsvorhabens werden an den kleinen Fliessgewaessern Koersch und Kraehenbach in Baden-Wuerttemberg Schadstoffkonzentrationen untersucht und gleichzeitig zahlreiche Biomarkeruntersuchungen vorgenommen. Analysiert werden Sediment- und Freiwasserproben sowie Gewebeproben von Forellen und Schmerlen, die gegenueber dem Bachwasser exponiert werden. Die getestete Substanzpalette umfasst zahlreiche Pflanzenschutzmittel, polychlorierte Biphenyle, polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe und Schwermetalle. Durch diese Untersuchungen sind (1) Aussagen ueber Schadstoffakkumulation in Forellen und Schmerlen sowie (2) ueber Zusammenhaenge und Korrelationen zwischen Schadstoffakkumulation, Expositionsdauer, Expositionszeitraum und biologische Wirkungen moeglich. Letztere werden im Rahmen der anderen Teilprojekte ueber Biomarkerstudien, die Effekte in Fischen auf unterschiedlichen biologischen Niveaus (vom Molekuel zum Gesamtorganismus) aufzeigen, erfasst.

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