Das Projekt "Teilvorhaben 1: Analyse und Optimierung des Fluidkreislaufes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen durchgeführt. Die Hydrauliksysteme von Forstmaschinen gefaehrden die Umwelt durch Leckagen und Schlauchabrisse. Der Einsatz pflanzlicher Oele fuehrte zu einer deutlichen Steigerung der Maschinenausfaelle, die auf einer ungenuegenden Abstimmung zwischen den neuen Druckmedien und den fuer Mineraloele optimierten Hydrauliksystemen beruhen. Der Einsatz von Mineraloelen oder gesaettigten Syntheseestern ist unter oekologischen und oekonomischen Gesichtspunkten nicht zufriedenstellend. Eine gesicherte Wissensbasis wird durch Messungen im Feldeinsatz am Hydrauliksystem eines Harvesters und theoretischen Analysen erarbeitet. Aus ihr werden kritische Belastungsparameter fuer Fluessigkeiten aus nachwachsenden Rohstoffen abgeleitet. Die Entschaerfung dieser Parameter wird durch die Minimierung von Leistungsverlusten, sowie die Reduktion der auftretenden Druecke, Temperaturen und Kontamination angestrebt. Der Erfolg dieser auf andere Maschinentypen uebertragbaren Massnahmen wird durch eine umfassende Vermessung im Feldversuch ueberprueft. Gegebenenfalls wird eine abschliessende Optimierung vorgenommen.