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Gastrointestinaler Phytatabbau beim Schwein

Das Projekt "Gastrointestinaler Phytatabbau beim Schwein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Agrarwissenschaften (300) Institut für Tierernährung (450) durchgeführt. Infolge eines gastrointestinalen Enzymmangels verbessern Zusaetze von Phytasen pflanzlicher oder mikrobieller Herkunft zum Futter die Absorbierbarkeit des Phytatphosphors, einer natuerlich vorkommenden Phosphorverbindung in Getreide, Oelsamen und deren Nachprodukten beim Schwein und kompensieren dadurch teilweise den bestehenden Enzymmangel. Ziel der Untersuchung an mit Umleitungskanuelen versehenen Minipigs ist die vergleichende quantitative und qualitative Beschreibung des Phytatabbaues durch Phytasen pflanzlicher und mikrobieller Herkunft, sowie deren postprandiale Inaktivierung nach Magen-Duenndarmpassage. Erste Ergebnisse zeigen, dass mindestens 40 Prozent der pflanzlichen und 70 Prozent der mikrobiellen Phytaseaktivitaet den Magen in aktiver Form passieren, im Verlauf der Duenndarmpassage dann aber inaktiviert werden.

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