Das geologische Modell stellt die Abfolge der geologischen Gesteinsschichten der Vorerzgebirgssenke in einem 3 dimensionalen Raum dar. Dadurch wird die Verbreitung von geologischen Gesteinsschichten im Untergrund sichtbar. Das geologische Modell ist ein Grundmodell. Dieses bildet die angetroffenen Gesteinschichten vom Perm bis hin zum Quartär ab, unter dem Einbezug von geologischen Störungen. Das Modell integriert bereits bestehende Detailmodelle und wurde als gOcad Modell in der Version 2009/4 erstellt.
Das Projekt "Erforschung des rezenten Hebungs- und Senkungsmusters und der Horizontalverschiebung in der Region Oelsnitz-Zwickau" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Geophysik GGD, Gesellschaft für geowissenschaftliche Dienste.Seismisches Testprofil zur Bestimmung des Baus, der Untergliederung und von tektonischen Spruengen im Rotliegenden und gravimetrischen Spezialmessungen zur Untersuchung, ob sich ein stoerungsbezogenes Bruchschollenmuster finden und mit hinreichender Sicherheit unter den Bedingungen der staedtischen Bebauung abbilden laesst. Die Arbeiten stellen einen Test dafuer dar, ob derartige Messungen als Vorsorgeuntersuchungen bei der staedtischen Bauplanung empfehlenswert sind.
Das Projekt "Aufbau eines geologischen Modells fuer den Untergrund des Altlastenmodellstandortes Zwickau mittels komplexer Interpretation von geologisch-bergmaennischen Daten, Luftbildern, Bauwerksschaeden und Rohrnetzschaeden (Wasser/Abwasser) sowie Baugrund" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: HGN Hydrogeologie, Niederlassung Dresden.Neben geologischen, bergmaennischen, Luftbild- und geophysikalischen Informationen sollen erstmals in so umfassendem Masse Schadensanalysen durchgefuehrt und die Ergebnisse (va von Rohrnetzschaeden) zum Aufbau eines geologischen (strukturellen) Modells (va fuer die geohydraulische Modellierung und Schadstofftransportsimulation) in einem urbanen Bergschadensgebiet (ehem Steinkohlerevier Zwickau) und Altlastenmodellstandort recherchiert, computerkartographisch verarbeitet und interpretiert werden. Hypothese: Linear im Stadtgebiet angeordnete Rohrnetzschaeden, deren eindeutige Ursache nicht frostbedingte Senkungs- bzw Hebungsbewegungen sind, deuten vermutlich auf Bergsenkungen bzw Aktuell-Hebungen ueber dem ehem Steinkohle-Abbau; derart tektonisch vorgezeichnete Hebungs- und Senkungslinien deuten sich auch in Feinniveuements an (1996).