Das Projekt "Eine neue Architektur der politischen Steuerung der EU?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Beschreibung und Analyse einer neuen Architektur der europäischen politischen Steuerung. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Politikfelder untersucht, auf denen die EU aktiv ist. Ecologic befaßt sich mit der Analyse der europäischen Umweltpolitik.
Das Projekt "Optionen für die Anwendung der Methode der offenen Koordinierung in der EU-Umweltpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, Möglichkeiten für die Anwendung der Methode der offenen Koordinierung im Bereich der EU-Umweltpolitik zu identifizieren.Hauptauftragnehmer: Institute for European Environmental Policy (IEEP); Paris; Frankreich.
Das Projekt "Umsetzung und Wirkungen der Strategie 'Europa 2020' in deutschen Regionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Spatial Foresight GmbH durchgeführt. Mit der Europa 2020-Strategie wurde ein Rahmen für die zukünftige Gestaltung und Umsetzung europäischer Politiken geschaffen. Diese Strategie präzisiert die globalen Ziele eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums in Form von quantifizierbaren Zielindikatoren, um die Mitgliedstaaten zur Umsetzung der Europa 2020-Strategie anzuhalten. Dieses Ressortforschungsprojekt sollte einen Beitrag zur Umsetzung der Europa 2020-Strategie leisten, indem es zum einen Erfahrungen mit der Methode operationalisierter Zielvorgaben als Steuerungsinstrument aufgezeigt und zum anderen eine empirische Analyse bzgl. des Beitrags deutscher Regionen zur Europa 2020-Strategie durchgeführt hat. Ausgangslage: Die Europa 2020-Strategie soll das zentrale Mittel der zukünftigen Gestaltung und Umsetzung europäischer Politiken sein. Sie differenziert drei miteinander verbundene Zielsetzungen: 1. Intelligentes Wachstum mittels einer auf Wissen und Innovationen beruhenden Wirtschaftsentwicklung - 2. Nachhaltiges Wachstum durch Förderung einer Ökonomie, die ressourcenschonend ist - 3. Integratives Wachstum durch einen ausgeprägten sozialen und territorialen Zusammenhalt mit hohen Beschäftigungsquoten. Zielsetzung: Im Sinne eines räumlich differenzierten Beitrags der Regionen zu den Zielen der Europa 2020-Strategie verfolgte dieses Projekt zwei Ziele. Zum einen sollte das Projekt bisherige Erfahrungen mit der Methode operationalisierter Zielvorgaben als Steuerungsinstrument aufarbeiten, um deren Wirkungsweisen aufzuzeigen. Dazu galt es verschiedene in diesem Zusammenhang verwendete Steuerungsmechanismen (wie die parametrische Steuerung und die 'Offene Methode der Koordinierung') anhand konkreter Beispiele zu analysieren. Dazu wurde u.a. nach den zum Einsatz gekommenen Methoden der Steuerung und Koordinierung differenziert. Diese Analyse erfolgte am Beispiel unterschiedlicher Politiken, in denen operationalisierte Zielvorgaben in der Vergangenheit zum Einsatz gekommen sind. Zum anderen zielte das Projekt darauf ab, für die deutschen Regionen eine empirische Analyse hinsichtlich ihres Beitrags zur Erreichung der Zielvorgaben der Europa 2020-Strategie durchzuführen. Diese empirische Analyse sollte die Möglichkeiten und Handlungspotenziale in den deutschen Regionen im Hinblick auf die Umsetzung der Europa 2020-Strategie aufzeigen. (Text gekürzt)