Das Projekt "Weiterentwicklung bzw. Optimierung einer UV (IST) Anlage fuer Offsetdruck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hildebrand Maschinenbau durchgeführt. Es soll ein System Druckmaschine, Farbe und Farbhaertungsanlage entwickelt werden, das sich gegenueber den heute ueblichen Systemen durch geradezu voellige Schadstoff-Freiheit, schnellen Ablauf und erheblich geringeren Energiebedarf beim Farbhaertungsvorgang gegenueber den heute eingesetzten Anlagen auszeichnet. Das Projekt Druckfarbenhaertung gliedert sich in drei Arbeitsgebiete: 1. Entwicklung von Farben, die unter Energiereicher Strahlung aushaerten und verdruckbar sind 2. Entwicklung von fuer solche Farben geeigneten Aushaerteverfahren 3. Untersuchung des Druckprozesses unter den vorgenannten neuartigen Farb- und Trocknungsbedingungen.
Das Projekt "Abbau der Belastungsschwerpunkte durch Gefahrstoffe im Druckgewerbe der neuen Bundeslaender (NBL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt. Auf der Grundlage der TRGS 402 und 403 werden die Belastungen an Arbeitsplaetzen im Druckereigewerbe der NBL ermittelt und bewertet. Ausgehend von Expositionen werden branchentypische Belastungsschwerpunkte fuer die in den NBL angewandten Technologien herausgearbeitet und trendmaessig mit denen in den ABL betrachtet. Anhand dieser Ergebnisse werden Schlussfolgerungen zur Umsetzung der fuer die NBL neuen rechtlichen Regeln auf dem Gebiet des Gefahrstoffschutzes, insbesondere der Gefahrstoffverordnung abgeleitet. Die in dieser Branche in den NBL zur Anwendung kommenden lufttechnischen Massnahmen werden zusammengetragen. Loesungen zur Verminderung der Gefahrstoffbelastungen, vorrangig lufttechnische Massnahmen wie z.B. Absaugungen an Maschinen und Anlagen werden vorgeschlagen.
Das Projekt "Erhöhung des Einsatzes von Stärke im Deckstrich von Bogenoffset-Papieren durch Verminderung stärkebedingter Druckungleichmäßigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Stärke als kostengünstiger, nachwachsender Rohstoff wird und a. als Co-Bindemittel in Papierstreichfarben eingesetzt. Ein bekanntes Problem dabei ist die ungleichmäßige Verteilung der Stärke im trockenen Strich was Auswirkungen auf eine gleichmäßige Porosität/Kapillarität und letztendlich häufig eine Druckungleichmäßigkeit (Mottling) im Druck hervorruft. Das Projekt zielt auf eine Verbesserung/Vermeidung des Mottlings beim Einsatz von kaltwasserlöslichen Stärkedextrinen im Topstrich von Offset-Papieren ab. Im Projekt sollen im Vergleich zur Standard-Streichfarbe neben dem Mottling die übrigen Bedruckbarkeits- und Streichparameter erhalten bzw. verbessert werden. Essentiell für das Gelingen des Projekts ist die weitere Erforschung der Ursache des Mottlings mit Stärke im Topstrich. Hierzu sollen Laborversuche zur Kompatibilität stattfinden. Die Detektion von Stärke, insbesondere im Querschnitt ist möglich mittels rasterbildgebender Methoden wie TOF-SIMS, AFM oder Fluoreszenzmikroskopie. Dies soll letztendlich helfen geeignete Modifikationen zu ermitteln. In bewährter Zusammenarbeit mit den Projektpartner aus den papierherstellenden Industrieunternehmen werden die gewonnene Erkenntnisse auf die Versuchsstreichanlage der PTS überführt und die Ergebnisse durch industrielle Andrucke überprüft. Der letzte Schritt in diesem Projekt stellt die Überführung der besten Technikums-Resultate in die Praxis mittels Betriebsversuch dar.
Das Projekt "Feuchtwasseraufbereitung im Offsetdruck mittels Membranfiltration und mittels eines innovativen Mess- und Nachdosiersystems - 3. Phase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UNISENSOR Sensorsysteme GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Im Bereich des Rollenoffsetdrucks werden zur Befeuchtung der Druckwalzen sogenannte Feuchtmittel eingesetzt. Ziel des Projekts war durch kontinuierliche Behandlung die Standzeiten zu verlängern und den Einsatz klimarelevanter Hilfschemikalien zu vermindern. Das Projekt umfasst die Teilziele Isopropanolreduktion, Einsparung chemischer Additive - insbesondere von VOCs - sowie ein ökologisch und ökonomisch sinnvolles Reinigungsverfahren für das Feuchtwasser im Offsetdruckprozess. Gleichzeitig sollte eine höhere Verfügbarkeit, d.h. eine gesteigerte Wirtschaftlichkeit des Druckprozesses resultieren. Fazit: Die bestehende Zusammenarbeit mit Druckereien und auch mit einem führenden Zusatzmittelhersteller zeigt, dass in diesen Unternehmen die Chancen, die mit der Filtration verbunden sind, zunehmend wahrgenommen werden und großes Interesse finden. Abschließend lässt sich sagen, dass der Einsatz der Membranfiltration in Verbindung mit einer prozessspezifischen Messung- und Dosierung an Additiven sehr viele Vorteile für Ökologie und Ökonomie in der Drucktechnik bietet. Es hat sich auch gezeigt, dass die Rollenoffset-Technikumsanlage im Prototypmaßstab unter gewissen Betriebsbedingungen der Druckmaschine, nicht ausreichend gegen den Schmutzeintrag ankommt. Dies ist vor allem bei sehr hohen Druckgeschwindigkeiten und bei niedriger Qualität des verwendeten Papiers der Fall. Außerdem ist noch zu bedenken, dass die Untersuchungen an einer 64-Seiten Druckmaschine durchgeführt wurden, es aber auch noch größere Druckmaschinen bis zu 96-Seiten in Zukunft geben wird. Bei größeren Druckmaschinen ist mit einem vermehrten Eintrag von Feststoffverunreinigungen in das Feuchtwasser zu rechnen, deshalb sollte die Reinigungskapazität einer Filtrationsanlage hier größer sein. Auf Grund dessen ist es sinnvoll die Reinigungsleistung einer verkaufs- und marktfähigen Filteranlage noch etwas zu erhöhen. Dies ist durch eine Erhöhung der Membranfläche und/oder einer Erhöhung des Betriebsdrucks zu erreichen. Als ein erster Schritt könnte mit dem doppelten Betriebsdruck gearbeitet werden, so dass mit ca. 20 bis 25% mehr Filtrationsleistung erzielt werden kann. Ferner ist also noch Spielraum für die Erhöhung der Filtrationsleistung durch die Optimierung der Parameter des Filtrations-prozesses (z. B. höhere Temperatur) vorhanden. Hierdurch dürfte sich die im Rahmen dieses Projektes untersuchte Technik zur Feuchtwasserfiltration auch auf zukünftige Anforderungen anpassen lassen. Unter Laborbedingungen ist es gelungen die Messung und Regelung von Einzelkomponenten des Additivs nachzuweisen. Unter diesen Bedingungen ist es ebenso gelungen einzelne Komponenten zu kalibrieren und zu messen. Das ursprüngliche Ziel Einzelkomponenten des Additivs im Feuchtwasser unter Prozessbedingungen messen und regeln zu können wurde in den Projektphasen I bis III leider noch nicht erreicht. (Text gekürzt)
Das Projekt "Entwicklung und Anwendung von konsequent oekologischen Naturfarben im Offsetdruck mit marktueblichen Qualitaetsstandards" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Designbüro Hess - Ponn durchgeführt. Entwicklung einer marktfähigen Produktlinie basierend auf den Grundlagen der 'sanften Chemie', d.h.: vollständige Substitution von Rohstoffen und Vorprodukten der Petro- und insbesondere Chlorchemie durch nachwachsende, schonend verarbeitete Rohstoffe, bzw. mineralische Rohstoffe bei weitgehendem molekularem Strukturerhalt mit dem Ziel einer deutlichen Umweltentlastung im Offsetdruck. Entwicklung einer entsprechenden Farbsysthematik in Verbindung mit der Gestaltung eines neuen Farbfächers. Das Projekt wurde über die Gesamtdauer von 18 Monaten in 13 ineinander greifende Abschnitte gegliedert, wobei die enge Verknüpfung zwischen der Entwicklung der Rezepturen im Labor der Fa. BORGMANN und die Betreuung, bzw. Auswertung der Andruckversuche und Langlauftests durch das Designbüro Hess/Ponn im Mittelpunkt stand. In den ersten drei Abschnitten wurden in 5 Monaten die Grundlagen für die Rohstoffbeurteilung, die Bewertungskriterien für die Druckresultate und die erste Farbrezeptur entwickelt, gefolgt von der Entwicklung weiterer Grundfarben in den Abschnitten vier bis acht. In diesen Projektphasen erfolgte die Auswahl der einzelnen Bindemittel und Pigmente unter Berücksichtigung der jeweiligen Rohstoffbiographie, die Bestimmung der jeweils optimalen Bindemittelverkochungen und -mischungen, sowie die Ermittlung des optimalen Pigmentgehalts in Abhängigkeit der jeweiligen Bindemittelrezeptur. In den Abschnitten acht bis zehn wurden über die Dauer von 11 Monaten, basierend auf den Auswertungen der vorangegangenen Abschnitte, sowohl das Spektrum der realisierbaren Mischtöne, als auch die Möglichkeiten hinsichtlich des Einsatzes weiterer Hilfsstoffe, insbesondere Octoate ermittelt. In den verbleibenden drei Abschnitten wurden in insgesamt 8 Monaten die Farbsysthematik, der Farbfächer und der Markenauftritt geschaffen und abschließende Langlauftests und Rezepturkorrekturen durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung von Messverfahren zur chemischen Charakterisierung und Optimierung der Wirksamkeit von isopropanolfreien bzw. -armen Feuchtmitteln im Offsetdruck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FOGRA Forschungsgesellschaft Druck e.V. durchgeführt. Die Loesemittelbelastung in Offsetdruckereien ist durch Verminderung des Einsatzes von Isopropanol deutlich reduzierbar. Im letzten Jahr sind eine Reihe von Feuchtmittelzusaetzen auf den Markt gekommen, die eine Reduzierung dieser Einsatzmengen bzw. den vollstaendigen Ersatz ermoeglichen sollen. Es zeigten sich bei anwendungstechnischen Untersuchungen jedoch eine Reihe von Problemen, die zu einer Verringerung der Stabilitaet des Offsetprozesses fuehren. Die chemischen Ursachen dafuer sind noch nicht ausreichend bekannt. Die Arbeiten sollen neben einer chemischen Untersuchungen ueber Anreicherung einiger Inhaltsstoffe der verwendeten Isopropanol-Ersatzstoffe im Feuchtwerk und der Druckfarbe dazu dienen, Messverfahren zur Beurteilung der Wirksamkeit dieser Ersatzstoffe zu finden um damit die bisherige Prozessstabilitaet wiederherzustellen und den breiten Einsatz in der Druckindustrie zu ermoeglichen.
Das Projekt "Einfluss von chlorfrei gebleichten Zellstoffen und Altpapier auf die Bedruckbarkeitseigenschaften von Offsetpapieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FOGRA Forschungsgesellschaft Druck e.V. durchgeführt. Seit dem zunehmenden Einsatz von total chlorfrei gebleichten Zellstoffen (TCF) bzw. den elementarchlorfrei gebleichten Zellstoffen (ECF) bei der Herstellung von ungestrichenen und gestrichenen Papieren wird in der Praxis des Offsetdruckes vielfach ueber eine schlechtere Verfestigung des Druckfarbenfilmes geklagt. Als Folge werden ein Ablegen der Druckfarbe, laengere Trockenzeiten und geringere Scheuerfestigkeit der Drucke befuerchtet. Auch wird verschiedentlich die Meinung vertreten, dass diese Papiere eine unguenstigere Farbannahme zeigen und deshalb ein reibungsloser Auflagendruck beeintraechtigt wird. Die vorgesehenen Untersuchungen - Laborarbeiten und Praxisdrucke - sollen aufzeigen, ob und in welchem Masse Probleme beim Auflagendruck zu erwarten sind.
Das Projekt "Verbesserung der Deinkbarkeit von zunehmend an Bedeutung gewinnenden, schwer zu deinkenden Druckprodukten wie bunten Zeitungsdrucken, wasserlosen Offset-Druckprodukten, Rollenoffset-Heatset-Drucken auf ungestrichenen Papieren und veredelten Druckp..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Ausgangssituation: Bereits seit vielen Jahren ist Altpapier die wichtigste Rohstoffquelle der deutschen Papierindustrie. Die Motivation fuer die Steigerung des Altpapiereinsatzes innerhalb der deutschen Papierindustrie resultierte aus den erkennbaren wirtschaftlichen Vorteilen, die die Nutzung von Altpapierstoff eroeffnete. Um im Wettbewerb mit den Herstellern altpapierfreier Papiere bestehen zu koennen, muessen die Erzeuger altpapierhaltiger Papiere ein gleichwertiges Neupapier herstellen. Bei graphischen Papieren bedeutet dies, dass an die Reinheit und die optischen Eigenschaften, vor allem bei hoeherwertigen Papieren, besondere Anforderungen gestellt werden. Hierzu muessen Informationen ueber die Wechselwirkungen zwischen Druckfarben und Papier im Hinblick auf die beiden beim Flotationsdeinken relevanten Verfahrensschritte Druckfarbenabloesung von den Fasern und Druckfarbenentfernung aus der Sekundarfaserstoffsuspension vor allem unter Beruecksichtigung der relevanten Entwicklungstrends in der Drucktechnik, Druckfarben- und Papierindustrie erarbeitet werden. Dies ist Voraussetzung sowohl fuer die Entwicklung recyclinggerechter Druckprodukte als auch fuer die Verbesserung der Reinigungswirkungsgrade in den einzelnen Stufen der Altpapieraufbereitung oder die Entwicklung neuer Reinigungsverfahren. Forschungsziel: Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Deinkbarkeit von Druckprodukten, die - wie Trendmeldungen zeigen - zunehmend an Bedeutung und Verbreitung gewinnen und die schwierig zu deinken sind, zu verbessern. Dies sind vor allem Druckprodukte wie wasserloser Offsetdruck, Buntfarben im Zeitungsdruck, Rollenoffset-Heatsetdruck auf ungestrichenen Papieren sowie Einsatz von Druckfarben mit Bindemitteln auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Es sollen aus der Ermittlung der Ursachen der schlechten Deinkbarkeit - insbesondere auf der Basis Wechselwirkungen zwischen Druckfarbenbestandteilen und Papier - wirtschaftliche Verfahrensvorschlaege zur Verbesserung des Deinkingprozesses insbesondere der Kombination Flotations-Deinking- und Dispergierstufen abgeleitet werden. Loesungsweg: Die im Rahmen des geplanten Projektes durchzufuehrenden Arbeiten untergliedern sich in die Punkte - Erfassung der Deinkbarkeit potentiell problematischer Neuentwicklungen im Bereich der Offsetdruckprodukte und - Verfahrenstechnische Verbesserungsmoeglichkeiten der Reinheit und optischen Eigenschaften von problematischen Druckprodukten. Die Erfassung der Deinkbarkeit erfolgt entsprechend der PTS-Standard-Methode. Zur Beurteilung der verfahrenstechnischen Moeglichkeiten werden eine Dispergierung und eine 2. Flotationsstufe herangezogen. Die Druckfarbenabloesung wird durch eine Hyperwaesche untersucht. An den jeweils erhaltenen Stoffen werden die optischen Eigenschaften und die optischen Inhomogenitaeten bestimmt.
Das Projekt "Isopropanolfreier Offsetdruck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Institut für die Druckindustrie GmbH, Institut des Vereins POLYGRAPH Leipzig e.V. durchgeführt. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, die Zusammenhänge beim IPA-freien Druck besser zu verstehen. Im Ergebnis des Projektes soll eine Übersicht über die Wirkung der untersuchten Einflussfaktoren vorliegen, die eine Bewertung und Wichtung der einzelnen Parameter enthält. Es kann damit die Wirkung einzelner Einflussgrößen und die Wechselwirkung der Parameter im Zusammenspiel beim IPA-freien Druck besser beurteilt werden. Besondere Aussagekraft wird hierbei von der Untersuchung des Langzeitverhaltens erwartet. IPA-freie Systeme sind derzeit noch sehr schwer beherrschbar, nicht zuletzt durch die ungenügende Kenntnis der komplexen Wirkzusammenhänge im Prozess. Höhere Aufwendungen für Prozesssteuerung und Reinigung führen in der Praxis bei den Druckunternehmen zu mangelnder Akzeptanz. Probleme, Qualitätseinbußen und mangelnde Ursachenforschung führen zur schnellen Rückkehr zum IPA-Einsatz. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen systematische Untersuchungen der bekannten Einflussfaktoren im Druckprozess auf der im SID vorhandenen Bogenoffsetmaschine Heidelberg Speedmaster 74 CD durchgeführt werden. Dabei soll die Wirkungsweise und gegenseitige Beeinflussung der Einflussfaktoren aufgedeckt werden. Zunächst werden auf der Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse die bekannten Einflussgrößen auf den Druckprozess zusammengestellt. Um die Vielzahl der möglichen Variationen einzugrenzen, wird ein modellhafter 'Basis-Feuchtmittelzusatzes' festgelegt. Von diesem Basis-Zusatz aus sind dann definierte Variationen abzuleiten, deren Auswirkungen im Einzelnen untersucht werden können. In den Druckversuchen sind mit einer speziellen Testform bei Variation der ausgewählten Einflussgrößen (Wasserqualität, Material der Feuchtwerkswalzen, Walzenjustage zum Reiber und zur Druckplatte, Farbwalzen- und Feuchtmitteltemperatur) die Ergebnisse zu charakterisieren sowie die Prozessstabilität zu prüfen. Beurteilt werden dabei Freilaufverhalten, Feuchtmittelspielraum, Tonwertwiedergabe im Druck, Aufbauen und Verschmutzung der Walzen und des Gummituchs, Emulgierneigung und Veränderung des Feuchtmittels sowie die Beständigkeit der gedruckten Farbe. Die Ergebnisse sind einem Druckversuch, der mit einem üblichen IPA-haltigen Feuchtmittel durchgeführt wurde, gegenüberzustellen. Für die Langzeituntersuchungen werden die Feuchtmittel durch gealterte Feuchtmittel ersetzt. Dabei wird durch Zusatz von Farbe, Waschmitteln, Verschmutzungen aus dem Papier eine definierte künstliche Alterung herbeigeführt. Die Untersuchung ergab, dass der IPA-freie Offsetdruck mit den heute verfügbaren technischen Mitteln praxistauglich ist. Es haben sich keine limitierenden Faktoren hinsichtlich der einzusetzenden Materialien ergeben. Voraussetzung ist neben einer mängelfreien Technik die Bereitschaft des Druckers, sich auf die veränderte Maschinenbedienung einzustellen und bei auftretenden Problemen nach den wirklichen Ursachen zu suchen. usw.
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