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Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 3: Wirbellose Tiere (Teil 1)

Die o.g. Rote Liste umfasst 17 Tiergruppen: Schwebfliegen, Raubfliegen sowie Tanzfliegen. Langbein- und Rennraubfliegen als Zweiflügler (Diptera), Tagfalter, Spinner und Schwärmer,Eulenfalter, Spanner und Zünsler aus der Gruppe der Schmetterlinge (Lepidoptera), Ameisen, Bienen, verschiedene Familien stachelbewehrter Wespen sowie die Pflanzenwespen aus der Gruppe der Hautflügler (Hymenoptera), Fransenflügler (Thysanoptera), Heuschrecken (Saltatoria), Schaben (Blattoptera) und Ohrwürmer (Dermaptera) sowie Schnecken und Muscheln des Binnenlandes. Für manche Gruppen werden Zusatzinformationen wie z.B. Änderungen der Rote-Liste-Kategorien oder zur Verantwortlichkeit Deutschlands für die weltweite Erhaltung von Arten mitgeteilt. Zudem enthalten alle Roten Listen auch Gesamtartenlisten mit den in Deutschland etablierten Arten einschließlich Neobiota. Insgesamt enthält diese Rote Liste über 6.000 Taxa.

Entwicklung einer digitalen Lernplattform (Nützlingsfinder) zum Pflanzenschutz im Ökolandbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de

Das Projekt "Entwicklung einer digitalen Lernplattform (Nützlingsfinder) zum Pflanzenschutz im Ökolandbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Strategien und Folgenabschätzung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die fortlaufende Aktualisierung und Erweiterung der online-Bestimmungshilfe für Schadorganismen 'Pflanzendoktor'. Um die Bestimmungshilfe für landwirtschaftlich und gartenbaulich relevante Schadorganismen auf dem BLE-Internetportal www.oekolandbau.de auf hohen wissenschaftlichen Niveau und attraktiv zu halten, ist eine fortlaufende Aktualisierung und Erweiterung notwendig. Der Schwerpunkt der Bearbeitung soll in diesem Projektabschnitt auf eine neue Lernplattform gelegt werden mit der sich der Nutzer selbständig im Bereich des Pflanzenschutzes im Ökologischen Landbau weiterbilden kann. Dazu soll das Erkennen von Schadorganismen und die Möglichkeiten der biologischen Kontrolle mit Nützlingen trainiert werden. Dafür werden auch die verschiedenen Anwendungsmethoden zur Ausbringung von Nützlingen in der Praxis veranschaulicht - z.B. Drohne, Streuen, Gießen, Gebläse. Welche Marienkäferarten, Florfliegen, Schwebfliegen, Gallmücken, Räuberische Wanzen, Ohrwürmer, Raubmilben und Nematoden im geschützten Anbau richtig angewendet werden, ist ein Ziel dieses Trainings. Nützlinge sollen dabei über ein Filtersystem gezielt nach Anwendungsbereichen und mit Hilfe von Bildtafeln gegen möglich auftretende Schädlinge entsprechend der Kulturen auswählbar sein. Bereits erstellte Nützlingsvideos aus den Vorgängerprojekten und Videos aus der aktuellen Produktionen sowie die bereits vorhandenen Schaderregerporträts sollen mit Hilfe dieser Lernplattform perfekt miteinander verknüpft werden, um sich aktiv, auf spielerische Weise mit den Alternativen zum chemisch-synthetischen Pflanzenschutz zu beschäftigen. Der spielerische Umgang mit diesem Thema soll weiterhin durch spezielle Bildanimationen gefördert werden.

Entwicklung einer digitalen Lernplattform (Nützlingsfinder) zum Pflanzenschutz im Ökolandbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de

Das Projekt "Entwicklung einer digitalen Lernplattform (Nützlingsfinder) zum Pflanzenschutz im Ökolandbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, Fachgebiet Agrarökologie und nachhaltige Anbausysteme durchgeführt. Ziel des Projektes ist die fortlaufende Aktualisierung und Erweiterung der online-Bestimmungshilfe für Schadorganismen 'Pflanzendoktor'. Um die Bestimmungshilfe für landwirtschaftlich und gartenbaulich relevante Schadorganismen auf dem BLE-Internetportal www.oekolandbau.de auf hohem wissenschaftlichem Niveau und attraktiv zu halten, ist eine fortlaufende Aktualisierung und Erweiterung notwendig. Der Schwerpunkt der Bearbeitung soll in diesem Projektabschnitt auf eine neue Lernplattform gelegt werden mit der sich der Nutzer selbständig im Bereich des Pflanzenschutzes im Ökologischen Landbau weiterbilden kann. Dazu soll das Erkennen von Schadorganismen und die Möglichkeiten der biologischen Kontrolle mit Nützlingen trainiert werden. Dafür werden auch die verschiedenen Anwendungsmethoden zur Ausbringung von Nützlingen in der Praxis veranschaulicht - z.B. Drohne, Streuen, Gießen, Gebläse. Welche Marienkäferarten, Florfliegen, Schwebfliegen, Gallmücken, Räuberische Wanzen, Ohrwürmer, Raubmilben und Nematoden im geschützten Anbau richtig angewendet werden, ist ein Ziel dieses Trainings. Nützlinge sollen dabei über ein Filtersystem gezielt nach Anwendungsbereichen und mit Hilfe von Bildtafeln gegen möglich auftretende Schädlinge entsprechend der Kulturen auswählbar sein. Bereits erstellte Nützlingsvideos aus den Vorgängerprojekten und Videos aus der aktuellen Produktionen sowie die bereits vorhandenen Schaderregerporträts sollen mit Hilfe dieser Lernplattform perfekt miteinander verknüpft werden, um sich aktiv, auf spielerische Weise mit den Alternativen zum chemisch-synthetischen Pflanzenschutz zu beschäftigen. Der spielerische Umgang mit diesem Thema soll weiterhin durch spezielle Bildanimationen gefördert werden.

Biologischer Pflanzenschutz - Vögel und andere Nützlinge - Nützlingsfördernde Maßnahmen in der Obstanlage des LTZ auf dem Augustenberg

Das Projekt "Biologischer Pflanzenschutz - Vögel und andere Nützlinge - Nützlingsfördernde Maßnahmen in der Obstanlage des LTZ auf dem Augustenberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg durchgeführt. Demonstration von Möglichkeiten der Nützlingsförderung in Obstanlagen, insbesondere von Singvögeln und Greifvögeln. Der Schwerpunkt liegt bei der Vogelförderung. Das Vorkommen der Vogelarten auf den Obstflächen und Randhecken soll systematisch erfasst, die Entwicklung von Nisthöhlenbrütern gefördert und dokumentiert werden. Ergänzend werden verschiedene weitere Möglichkeiten aufgebaut: Wildbienenhaus, Randstreifen mit Wildstauden, Florfliegenkasten, Ohrwurm-Behausung, Unterschlupf für Igel/Wiesel. Es handelt sich zunächst um eine Bestandsaufnahme. Zugleich soll die Entwicklung längerfristig dokumentiert werden, um Erkenntnisse über die ökologischen Verhältnisse des Obsthofes zu gewinnen. Parallel dazu soll den interessierten Obstbauern und Kleingärtner demonstriert und erläutert werden, welche Maßnahmen der Nützlingsförderung auf einer intensiven Produktionsfläche durchführbar sind. Es werden auf dem Obsthof Augustenberg bereits verschiedene nützlingsfördernde Maßnahmen durchgeführt. Diese sollen ergänzt, intensiviert und systematisch betreut werden. Die erforderlichen, insbesondere ornithologischen Fachkenntnisse sind vorhanden. Vergleichbare Untersuchungen wurden in den Vorjahren im Obstversuchsgut Heuchlingen bei Weinsberg durchgeführt.

Laesst sich der Ohrwurm (Forficula auricularia) erfolgreich zur Blattlausbekaempfung im Obstbau einsetzen?

Das Projekt "Laesst sich der Ohrwurm (Forficula auricularia) erfolgreich zur Blattlausbekaempfung im Obstbau einsetzen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Zoologisches Institut, Lehrstuhl für Zoologie III durchgeführt. Der gemeine Ohrwurm ist vor allem aus dem Gemuesebau als Pflanzenschaedling bekannt. Seine Bedeutung im Obstbau ist umstritten. In Apfelanlagen kann er durch Krankheitsuebertragung, Beschaedigung oder Verschmutzung der Fruechte relativ starke Schaeden hervorrufen. Andererseits wird er im biologischen Obst- und Gartenbau neuerdings zur biologischen Blattlausbekaempfung herangezogen. Dies geschieht, obwohl bisher keine detaillierten Untersuchungen zum Erfolg dieser Methode vorliegen. Im Rahmen der bisher von uns durchgefuehrten Untersuchungen konnten dazu interessante Ergebnisse gewonnen werden. Das bisher praktizierte Bekaempfungsverfahren erwies sich als weitgehend unwirksam. Ein modifiziertes Verfahren wird vorgeschlagen.

Zoogeographische und ökologische Untersuchungen für eine Fauna der Heuschrecken, Ohrwürmer, Fangschrecken und Schaben (Insecta: Saltatoria, Dermaptera, Blattoptera) des Landes Sachsen-Anhalt

Das Projekt "Zoogeographische und ökologische Untersuchungen für eine Fauna der Heuschrecken, Ohrwürmer, Fangschrecken und Schaben (Insecta: Saltatoria, Dermaptera, Blattoptera) des Landes Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich 1 Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung (LOEL) durchgeführt. Ziel des Projektes war die Ermittlung und Darstellung der Zoogeographie, Ökologie, Gefährdung und Bedeutung der Geradflügler (Orthoptera s.l.) im Land Sachsen-Anhalt. Wesentliche Mittel dazu waren Auswertung der Literatur, von Sammlungen und Aufzeichnungen sowie die Kartierung in bisher wenig; bearbeiteten Landschaften. Ingesamt konnten 77 Geradflüglerarten nachgewiesen werden, davon fünf Ohrwurm-, eine Fangschrecken-, zehn Schaben-, 27 Langfühlerschrecken- und- 34- Kurzfühlerschreckenarten. Zum 31.08.2004 umfasst die Datenbank des Projektes 35:950 Datensätze von Orthopteren. Für die Taxa lauten die. Zahlen: Dermaptera 943, Mantodea 1, Blattoptera 426, Ensifera 12959, Caelifera 21621. Die Spezies-Kapitel enthalten textliche und kartographische Aussagen zur aktuellen Verbreitung, zur Ökologie und Gefährdung sowie zum Schutz der Orthopterenarten Sachsen-Anhalts. Wesentliche synthetische Aspekte des Werkes sind die Beschreibung des Faunenwandels vom Paläozoikum bis zur Gegenwart, der Verteilung der Artenzahl ausgewählter systematischer, zoogeographischer und ökologischer Gruppen in Texten und mit sechs Gitterfeldkarten von Refugial- und Ausbreitungsräumen, der orthopterozoogeographischen Gliederung des Landes und der Geradflüglerzönosen Sachsen-Anhalts. Den angewandten Disziplinen dienen Kapitel zur Bedeutung der Geradflügler im Naturschutz, in der Wirtschaft und im Gesundheitswesen. Abschließend wurde der verbliebene Forschungsbedarf dargestellt.

Labia minor (Linnaeus, 1758) Kleiner Ohrwurm Ohrwürmer Vorwarnliste

Der Kleine Ohrwurm ist zwar im Laufe der Zeit aus allen Bundesländern belegt, doch die aktuelle Zahl an Fundorten ist niedrig und diese sind weit über das Flach- und Hügelland verstreut (Matzke 2001, Wallaschek et al. 2004, Köhler 2009).

Anechura bipunctata (Fabricius, 1781) Zweipunkt-Ohrwurm Ohrwürmer Vom Aussterben bedroht

Vom Zweipunkt-Ohrwurm gab es in Mittel-Deutschland vermutlich sowohl bodenständige Vorkommen als auch eingeschleppte Individuen, wobei erstere wohl bereits um 1900 ausgestorben waren und der letzte Altnachweis (Einschleppung?) von 1914 stammt (Reichert 1917; Klaus 2010). Erst 2002 und 2005 wurde die Art in Deutschland an zwei Stellen unweit der Grenze zu Österreich wieder entdeckt, im Osten in den Allgäuer Alpen (Werner 2005) und in der Mitte im Vorgebirge des Karwendel (Liston 2006 – einzelnes Männchen). In beiden Fällen ist von sehr kleinen Populationen auszugehen. Nur historische und fragwürdige Funde (Zacher 1917 und Harz 1957) bekannt. Eine Wiederbesiedlung dieser Fundorte ist sehr erschwert und eigentlich unmöglich ohne Wiederansiedlung.

Euborellia annulipes (Lucas, 1847) Südlicher Ohrwurm Ohrwürmer Nicht bewertet

Der nach Deutschland seit Ende des 19. Jh. mehrfach eingeschleppte Südliche Ohrwurm überlebte lange Zeit offenbar nur in Sachsen, wo er zumindest 1930-38 in Leipzig-Möckern regelmäßig auf dem Scherbelberg II auftrat, wohin damals sämtliche Abfälle der Leipziger Markthalle gelangten (Weidner 1938). Dass er sich hier ein halbes Jahrhundert lang fortgepflanzt und gehalten hat, wurde erst 1979 und 1986 Gewissheit, als zahlreiche Juvenile und Imagines in Bodenfallen gefangen wurden (Joost & Klausnitzer 1986). Anschließende Nachsuchen (1988-97), auch in der Umgebung des Müllberges (D.M.) und abermalige Bodenfallenfänge (1990-93, Mitt. Joost†) erbrachten hingegen keine weiteren Belege (Matzke 1998; 2001). Andernorts ist die Art nach 1945 nur noch einmal von einer Mülldeponie in Kiel bekannt geworden (Tischler 1952), auf der es seitdem keinerlei Nachweise mehr gegeben hat (Matzke 2001).

Faunistische Bestandsaufnahme und oekologische Wechselwirkungen in pheromonbehandelten Rebflaechen

Das Projekt "Faunistische Bestandsaufnahme und oekologische Wechselwirkungen in pheromonbehandelten Rebflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. In zwei erstmals mit Pheromonen und zwei konventionell behandelten Rebflaechen wurde der Einfluss von Nutzarthropoden auf Traubenwicklerpopulationen und auf Gelegenheitsschaedlinge untersucht. Der ueberwiegende Teil raeuberischer Arten gehoerte zur Gruppe der Spinnen. Die geringen Abundanzen raeuberischer Arten am Rebstock lassen jedoch den Schluss zu, dass kein entscheidender regulierender Einfluss der Schaedlingsfauna erfolgt. Im Gegensatz dazu war der Einfluss parasitischer Arten auf Traubenwickler wesentlich bedeutender. Teilweise wurden hohe Parasitierungsraten von Hautflueglern an Bekreuzten Traubenwicklerpuppen ermittelt. Das Auftreten von Gelegenheitsschaedlingen wurde durch den mehrjaehrigen Pheromoneinsatz nicht gefoerdert. Als Raeuber von Springwurmpuppen (Sparganothis pilleriana) wurde der Gemeine Ohrwurm (Forficula auricularia) identifiziert.

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