Das Projekt "Der Neuntoeter in der schweiz. Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. Umwelt- und Landschaftsfaktoren, welche die Dichte und das Verteilungsmuster der Brutvoegel sowie ihren Bruterfolg und die Biotopnutzung zur Nahrungssuche beeinflussen. Rueckkehrrate und Gewichtsentwicklung (als Mass fuer die Kondition) im Vergleich zu anderen Gebieten.
Das Projekt "Kormoran und Fische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Einfluss der verfuegbaren Fischarten, ihrer raeumlichen Verteilung und Dichte auf Verteilungsmuster und Jagdverhalten des Kormorans; b) Veraenderungen im erreichbaren Fischangebot und dessen Einfluss auf die Wahl des Nahrungsgewaessers (Ursachen fuer Wechsel von Seen auf Fluesse); c) Einfluss des Kormorans auf die Aeschen-Bestaende am Hochrhein. 2.) Projektplan und Methoden: a) Nahrungsanalyse anhand von Speiballen; b) Kartierung der Verteilungsmuster der Kormorane bei der Nahrungssuche; c) Zeit- und Aktivitaetsbudget, Radiotelemetrie; d) Erfassung der Fischverteilung mit Echolot; e) Auswertung der Fangstatistik Aeschen Hochrhein; f) Ermitteln der Verletzungsrate der Aeschen beim Laichfischfang.
Das Projekt "Landschaftsveraenderungen und Brutvoegel in der Gemeinde Lenk (Berner Oberland); Ueberpruefung einer Studie aus den Jahren 1978-80" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Privatbüro Dr. R. Lüder durchgeführt. 1978-80 wurden in der Gemeinde Lenk die Verteilung und die Dichte der Brutvoegel in Abhaengigkeit der Landschaftsstruktur analysiert. Als wichtigste Groessen erwiesen sich die Laenge der Waldrandlinie pro Flaecheneinheit und der Flaechenanteil von baum- und buschbestandenen Flaechen. Offene, wenig strukturierte und in der Regel landwirtschaftlich intensiv genutzte Flaechen sind arten- und individuenarm, waehrend auf Flaechen mit mehr als 100 m Waldrandlinie pro ha und einem Waldflaechenanteil von mehr als 20 Prozent besonders viele Vogelarten und hohe Vogeldichten anzutreffen sind. Die Entwicklung der Land- und Forstwirtschaft wird als wichtigste Einflussgroesse auf die Vogellebensraeume erkannt. 1991-93 wird diese Untersuchung wiederholt und ergaenzt (Folgestudie), um die Entwicklung der vergangenen 12 Jahre darzustellen, d.h. um der Momentaufnahme eine zeitlich-dynamische Komponente beizufuegen.
Das Projekt "Wissenschaftliche Ueberwachung der Pflege von Vegetation, Invertebraten und Voegeln in der Grande Caricaie (Suedufer des Neuenburger Sees)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Groupe d'Etude et de Gestion Cheseaux-Noreaz durchgeführt. Afin de determiner quel est l'impact des mesures d'entretien des marais non boises (fauchage, debroussaillement, creation d'etangs, etc.) sur la biocenose, une serie d'etudes de surveillance scientifique a debute sur la vegetation, les invertebres et l'avifaune. De maniere generale, l'appreciation des effets se fait grace a la comparaison entre zones entretenues et zones jamais entretenues (zones-temoins). Des placettes permanentes ont ete instituees pour l'etude de la vegetation et des invertebres. La methode des plans quadrilles est utilisee pour le recensement des oiseaux et de certains groupes d'insectes. (FRA)
Das Projekt "Uhu-Schutzprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Pathologie durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Erfassen der gesamtschweizerischen Verbreitung; b) Erstellen und Bewertung von Inventaren auf Testflaechen; c) Beurteilung/Prognose der Bestandesentwicklung im Vergleich mit frueheren Erhebungen; d) Formulierung von Schutzmassnahmen fuer die wichtigsten Brutgebiete. 2.) Projektplan und Methoden: a) Erfassung der gesamtschweizerischen Verbreitung durch ehrenamtliche Feldornithologen; b) Aufbau und Einsatz von Gruppen von Amateurornithologen fuer die regionale Inventarisation und anschliessende Langfristueberwachungen; c) Erstellen der Dokumentation mit Vorschlaegen fuer Schutzmassnahmen; d) begleitende Oeffentlichkeitsarbeit.
Das Projekt "Biotopansprueche der Goldammer in der schweiz. Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. 1. Zielsetzung: Zusammenhaenge zwischen Lebensraumeigenschaften (Landschaftsstrukturen, Kulturen, Insektenangebot) und Raumnutzung, Ernaehrung und Bruterfolg der Goldammer in der Kulturlandschaft des Mittellandes. 2. Projektplan und Methoden: Siedlungsdichte einer Mittelland-Teilpopulation und Fortpflanzung in Abhaengigkeit der Lebensraumqualitaet. Raumnutzung, Ernaehrungsverhalten und Nahrung in Abhaengigkeit der Lebensraumqualitaet und im Hinblick auf die Fortpflanzungsleistung.
Das Projekt "Bestand und Verbreitung ueberwinternder Wasservoegel in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Ueberwachung der Winterpopulationen (Bestand und Verbreitung); b) Ausscheidung von international und national bedeutenden Wasservogelgebieten. 2.) Projektplan und Methoden: a) Alljaehrliche Zaehlungen aller ueberwinternder Taucher, Schwaene, Enten und Blaesshuehner auf den wichtigen Gewaessern im ganzen Mittelland zur Ueberwachung der Bestaende; b) Grundlagenbeschaffung fuer die Planung allfaelliger Untersuchungen bei Arten und Gewaessern, die mittelfristig deutliche Veraenderungen zeigen; c) Periodische Neubeurteilung der international und national bedeutenden Ueberwinterungsgewaesser (Revision Inventare); d) Die Ergebnisse werden den IWRB zur Verfuegung gestellt (internationales Projekt).
Das Projekt "Abklaerung von Todesfaellen bei Greifvoegeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Integrative Biologie, Botanisches Institut durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Ermittlung der Todesursachen bei gehaeuften Todesfaellen von Greifvoegeln (primaer Maeusebussarde und Milane) im Fruehjahr in Ackerbaugebieten ('Fruehjahrsvergiftung'); b) Pruefung von moeglichen Wirkungsketten bei Stoffen, die fuer die Ackerbehandlung eingesetzt werden. 2.) Projektplan und Methoden: a) Erfassung der oertlichen Verteilung der Todesfaelle (durch gezielte Umfrage); b) Klassierung der Todesfaelle u.a. mittels toxikologischer und veterinaer-pathologischer Untersuchungen; c) Pruefung des Zusammenhangs Ackerbehandlung und fuer Greifvoegel erreichbares Regenwurmangebot; d) Rueckstandsanalytische Untersuchungen von Regenwuermern auf behandelten Aeckern; e) Eventuell experimentelle Untersuchung der Wirkung ausgewaehlter Pflanzenschutzmittel auf die Aktivitaet und Mortalitaet von Regenwuermern (Prof. C. Schlatter).
Das Projekt "Inventar naturnaher Lebensraeume im Kanton Luzern: Teilprojekt 'Fallbeispiel Eigental'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Geologie durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Dokumentation der gegenwaertigen Situation der Avifauna in einem landwirtschaftlich und touristisch genutzten Voralpental; b) Grundlagen fuer Empfehlungen zur kuenftigen Nutzung, insbes. fuer Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Militaer, Jagd, Tourismus; c) Ornithologische Grundlagen fuer die Empfehlungen fuer die Raumplanung in den Voralpen des Kantons Luzern, in Zusammenhang mit dem Inventar der naturnahen Lebensraeume (z.B. Avifauna von Extensivstandorten nach Inventar Bolzern resp. Hochmooren.) 2.) Projektplan und Methoden: a) Kartierung der Brutreviere ausgewaehlter Arten im ganzen Untersuchungsgebiet; b) Kartierung der Brutreviere aller Arten in ausgewaehlten Flaechen mit den typischen Biotopen (Kulturland, Hochmoore, Wald, Bachlauf); c) Artenliste mit qualitativen und halb-quantitativen Angaben in allen Einzelflaechen ('Oeko-Einheiten' auf verschiedenen Hoehenlagen); d) Vegetationskartierung im Kulturland.
Das Projekt "Biologie und Oekologie der Wasseramsel (Cinclus cinclus)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Koordinationsstelle für Umweltlehre durchgeführt. Umweltbeziehung der Wasseramsel als Fliessgewaesserspezialist: a) Nahrungsangebot, -Nutzung, -Wahl. Beziehung zu unbelastetem/stark belastetem Gewaesser. Jahreszeitliche Abhaengigkeit; b) Altersstruktur der Population und Lautaeusserungen; c) Nistplatzwahl und Auswirkungen auf Nachwuchsrate und Revierstruktur.
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Bund | 17 |
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