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Innenhochdruckumformen von Magnesiumrohren bei Erwärmung der Ausgangsteile über das Wirkmedium

Das Projekt "Innenhochdruckumformen von Magnesiumrohren bei Erwärmung der Ausgangsteile über das Wirkmedium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung durchgeführt. Angesichts knapper werdender Ressourcen und strengerer gesetzlicher Auflagen bezüglich der Schadstoffemission ist der Leichtbau vor allem im Automobilbau einer der wichtigsten Schwerpunkte der Produktentwicklung. Das Innenhochdruckumformen von Magnesiumhohlprofilen bietet in dieser Hinsicht durch die enge Verknüpfung von Strategien des Form- und Stoffleichtbaus bedeutsame Potentiale. Der Werkstoff Magnesium weist jedoch bei Raumtemperatur ein sehr geringes Umformvermögen auf. Untersuchungen zum Warmumformen von Magnesiumblechen haben gezeigt, dass sich das Umformvermögen von Magnesium bei höheren Temperaturen (250 Grad C) deutlich verbessert. Für die Anwendung des Innenhochdruckumformens von Rohren bei höheren Temperaturen zur Herstellung von Integralhohlformteilen aus Magnesiumlegierungen fehlen bislang die wissenschaftlich-technischen Grundlagen. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes soll eine Variante des Warm-Innenhochdruckumformens mit Erwärmung über das Wirkmedium, ergänzt durch eine Werkzeugerwärmung, in Wechselwirkung mit dem Werkstoff Magnesium grundlegend untersucht und darauf aufbauend für den Anwender aufbereitet werden. Mit dem Forschungsprojekt Innenhochdruckumformen von Magnesiumrohren bei Erwärmung der Ausgangsteile über das Wirkmedium sollen wesentliche Voraussetzungen für die industrielle Nutzung des Warm-Innenhochdruckumformens von Magnesiumrohren zur Herstellung extrem leichter Integralhohlformteile für den Automobilbau geschaffen werden.

Strategien zur Minimierung einer Fusariuminfektion bzw. Mycotoxinbelastung bei Getreide und Mais durch pflanzenbauliche Maßnahmen im Kontext mit einer effektiven und effizienten Risikobewertung sowie des Risikomanagements bei der Getreideübernahme

Das Projekt "Strategien zur Minimierung einer Fusariuminfektion bzw. Mycotoxinbelastung bei Getreide und Mais durch pflanzenbauliche Maßnahmen im Kontext mit einer effektiven und effizienten Risikobewertung sowie des Risikomanagements bei der Getreideübernahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES), Bereich Landwirtschaft durchgeführt. Ziel A: Im Rahmen dieses Projektes sollen alle bestehenden Versuche, bei denen in Diskussion stehende, relevante Einflussfaktoren (Region, Sorte, Vorfrucht-Fruchtfolge, Bodenbearbeitung, Düngung, -) im Versuchsdesign enthalten sind, einbezogen und zusammenfassend ausgewertet und interpretiert werden. Für Fragesstellungen, die nicht mit bestehenden Versuchen abgedeckt werden können, werden ergänzende Exaktversuche durchgeführt. Eine zentrale Aufgabe ist daher die Bündelung, Konzentration und Vernetzung aller Kräfte zu einer akkordierten Vorgangsweise. - Laufende Literaturrecherche zum Thema, v.a. aus den benachbarten Ländern; - Erkenntnisse über den Befallsdruck mit Mycotoxinen bei Getreide und Mais österreichischer Provenienz über mehrere Jahre aus unterschiedlichen Produktionsgebieten in einem modularen Ansatz: Erhebung aller Einflussmöglichkeiten und Quantifizierung des Gefahrenpotentials; - Erarbeitung einer Daten- und Entscheidungsgrundlage, ob und in welcher Form das Kriterium "Mykotoxinbelastung" im Rahmen der Sortenzulassung im Sinne einer vorbeugenden Strategie für Gesundheit und Ernährungssicherheit integriert werden kann; - Entwicklung eines QM-Systems zur Vorsorge- und Vermeidung von Mycotoxinbelastungen (Entwicklung eines Prognosesystems von Fusarium-Befall und von Toxingehalten im Erntegut unter Einbeziehung der Faktoren Vorfrucht, Bodenbearbeitung, Witterung, Sorte, Fusarium-Boniturergebnisse auf dem Feld, ..); - Erarbeitung von Richtlinien zur Minimierung des Fusariumbefalls und zur Produktion von mycotoxinarmem Getreide und Mais unter Betonung von pflanzenbaulichen Maßnahmen. - Erarbeitung einer Datengrundlage (Etablierung einer österreichischen Kriterien-Datenbank) für Risikobewertung und Risikomanagement und für die Erstellung bzw. Umsetzung von Rechtsnormen betreffend Mycotoxine; Ziel B: Definition der Schnittstelle zwischen Mykotoxinstatus des Erntegutes aus der landw. Produktion und Produktanforderungen der aufnehmenden Hand. Die Schnittstellendefinition dient zur Minimierung der Kostenbelastung der Mykotoxinüberwachung. Es ist das Ziel des Projektes aus den Monitoring-Daten der landwirtschaftlichen Produktion die in Zukunft erforderliche Qualitätskontrolle und - management hinsichtlich der Einhaltung der Mykotoxinhöchstgehalte der aufnehmenden Hand und der weiteren Be- und Verarbeitung bis hin zum Lebens- und Futtermittel zu optimieren (weitere Details siehe Bemerkungen: Projektarchitektur-Fusarienmykotoxine (Modul A und B incl. grafische Übersicht).

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