Das Projekt "IWAS II - Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft durchgeführt. Ausgehend von den drängenden Wasserproblemen in ausgewählten hydrologisch sensitiven Regionen werden innovative Konzepte, Methoden, Modelle und Technologien für ein nachhaltiges Wasserressourcenmanagement entwickelt - mit den Schwerpunkten 'Fließgewässerqualität' in der Modellregion Osteuropa/Ukraine, 'Safe yield - Bewirtschaftung limitierter Wasserressourcen' im Mittleren Osten/Oman und 'Rohwasserqualität/-aufbereitung' in der Modellregion 'Lateinamerika'/Brasilien sowie in Teilaspekten unter Einbindung deutscher und regionaler Partner aus Wissenschaft, Wasser/Wirtschaft und Verwaltung. Die Lösungen dieser Probleme in den Regionen werden durch ein Gesamtkonzept mittels Systemanalysen, Technologieentwicklung und -implementation sowie Analysen der Governancestrukturen entwickelt und ein projektspezifisches 'Capacity Development' begleitet, so dass Beiträge zu einem egrierten Wasserressourcenmanagement (IWRM) geleistet werden können. Mithilfe innovativer, integrierter Modelle werden unter Berücksichtigung der vorherrschenden Bedingungen (wie regionaler Klimaänderungen, Bevölkerungsdynamik, Governance-Strukturen u.w.) Szenarien zur Überwindung relevanter Wasserprobleme entworfen, in Kooperation mit Partnern in den Modellregionen standortangepasste Systemlösungen und Technologien entwickelt sowie Tools (Modelle) und Methodenkonzepte für ein Integriertes Wasserressourcenmanagement erstellt.
Das Projekt "Muskat-Matrah - Entwicklung und Probleme einer Hauptstadtregion und ihre Stellung zum und Funktion fuer das Hinterland in dem erdoelfoerdernden Entwicklungsland Oman" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften durchgeführt.
Das Projekt "Dendrochronologie: Dendroklimatische Untersuchungen an rezenten Hölzern aus dem nördlichen Bergland von Oman" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. In einem Pilotprojekt werden z. Zt. Bohrkerne von 50 rezenten Bäumen(Juniperus, Acacia, Sysiphus, Olea) mehrerer Standorte aus dem Hochland des Oman untersucht. Es soll durch Synchronisation der Jahrringfolgen untereinander und im Vergleich zur Niederschlags-Messreihe von Muscat geprüft werden, ob die Ringfolgen ein annuelles Wachstumsverhalten repräsentieren und somit für eine mehrhundertjährige Rekonstruktion der Niederschlagsentwicklung in dieser Region geeignet sind. Die Bohrkerne wurden im Rahmen des DFG-Projekts 'Transformationsprozesse in Oasensiedlungen Omans. Teilprojekt: Stoff- und Nährstoffflüsse (Projektleiter: Priv. Doz. Dr. A. Bürkert, )', gewonnen. Bei Eignung des Materials ist eine Einbeziehung dendrochronologischer Auswertungen in einen Folgeantrag vorgesehen.
Das Projekt "Extremereignisse in kleinen und mittleren Einzugsgebieten (EXTRUSO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fakultät Umweltwissenschaften, Fachrichtung Geowissenschaften, Professur für Geoinformatik durchgeführt. Der Klimawandel führt zu Änderungen des Wasserkreislaufs, die zukünftig ein verstärktes Auftreten von Extremereignissen wie Trockenheit, Starkregen oder Hochwasser mit zum Teil erheblichen zivilen und ökonomischen Schadenswirkungen erwarten lassen. Aktuelle Arbeiten konzentrieren sich dabei primär auf die Untersuchung und letztlich die Steigerung der Resilienz großer Einzugsgebiete. Hydro-meteorologische Extremereignisse, die sich aus kurzen, sehr intensiven Starkregenereignissen ergeben, treten jedoch meist kleinräumig auf und sind dort schwierig zu beobachten. Insbesondere fehlt es an ausreichend dichten Beobachtungsnetzen und Modellierungsmethoden als Grundlage für die Schaffung von Warnsystemen in kleineren Einzugsgebieten. Hier setzt das Projekt an: Am Beispiel kleiner und mittlerer Einzugsgebiete in Sachsen werden innovative Techniken zur räumlich und zeitlich hochaufgelösten Beobachtung und Simulation kleinräumig auftretender Extremereignisse entwickelt. Auf Grundlage von anwendungsspezifischen Fernerkundungstechniken, moderner low-cost Sensorik und Geoinformationstechnologien entstehen so neue Formen operationeller Monitoringsysteme zur effizienten Verdichtung der vorhandenen Beobachtungsnetze. Gleichzeitig sollen historische Analysen und prädiktive Modellierung kleinräumiger Extremereignisse mit unterschiedlichen Klimaszenarien helfen, die zu erwartenden Effekte des Klimawandels besser abzuschätzen. Die entstehenden Informationsgrundlagen dienen als Basis zu entwickelnder Frühwarnsysteme und zukünftiger Anpassungsstrategien. Anwendungen der Methoden in Untersuchungsgebieten im Osterzgebirge, Bayerischen Wald, Oman und Chile demonstriert deren Übertragbarkeit und das weltweite Potential.
Das Projekt "Musa-Schaderreger-Interaktionen: Phenylphenalenone in Bananen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Mit diesem von der DFG geförderten Forschungsvorhaben sollen die Grundlagen der Wechselwirkung verschiedener Bananenkultivare aus aller Welt, darunter auch einigen Pflanzen aus dem Oman, und ihren weltweit gefürchteten Schaderregern wie dem Bananenrüsselkäfer, Wurzelnematoden und der pilzbürtigen Black Sigatoka-Krankheit untersucht werden. In einem ersten Schritt sollen die phytochemischen Profile von gesunden und befallenen Bananenpflanzen im Hinblick auf pflanzliche Sekundärverbindungen vom Typ der Phenylphenalenone verglichen werden. In nachfolgenden Versuchen wird der Einfluß von verschiedenen Nährstoffen (insbesondere N, K und P) auf die Musa-Schaderreger-Interaktionen im Mittelpunkt des Interesses stehen. Untersuchungen zur Biosynthese der pflanzlichen Sekundärstoffe der Phenylphenalenone, ihre möglichen Beeinträchtigungen der Aktivitäten der verschiedenen Schaderreger und deren katabolischer Umgang mit diesen als Phytoalexine einzustufenden pflanzlichen Sekundärmetaboliten vervollständigen die mit diesem Projekt zu bearbeitenden Themenfelder. Eine Vielzahl moderner Analysetechniken kommen zum Einsatz, um die gestellten Aufgaben erfolgreich zu bearbeiten.
Das Projekt "Ursprung, Entwicklung und Hydrodynamik von Grundwasser im gebiet von Dakhilija, Sultanat Oman" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Professur für Ingenieurgeologie durchgeführt. The objective of this study is better to understand the groundwater Systems extending from the Jabal Akhdar southwards into the Dakhiliya area and onto the Interior Plains. In this context it is necessary to integrate geological, hydrochemical and hydrodynamic data. The results will be used to quantify the available groundwater resources in the different reservoirs, to estimate the potential high altitude recharge and to describe the evolution of the groundwater chemistries as a function of infiltration areas, age and flow path.
Das Projekt "Vor- und Nachbereitung der Strategietagung OMNA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Von 2003 bis 2004 wird eine Wirksamkeitsanalyse der Abfallwirtschaft der Schweiz durchgeführt, welche zur Erstellung eines Grundlagenberichtes für ein neues Abfallleitbild führen sollte. Zahlreiche Abfallexperten haben dafür Interesse gezeigt, mit ihrem Wissen zur Weiterentwicklung der Zielsetzungen der Schweizer Abfallwirtschaft beizutragen. Die Strategietagung Options-Management Nachhaltige Abfallwirtschaft (OMNA) dient dazu, mögliche Handlungsoptionen, Strategien und Bewertungsperspektiven für die Zukunft der Abfallwirtschaft zusammenzustellen und eine Erstbewertung ihrer 'Relevanz' vorzunehmen. Projektziele: Es soll geprüft werden, ob und wie die Zielsetzungen der Schweizer Abfallwirtschaft (z.B. Emissionsreduktion, Optimierung der energetischen Verwertung) weiterzuentwickeln sind, und abwägen, welchen Stellenwert Risikominimierung und Ressourcenschonung bekommen sollten.
Das Projekt "Klimaaenderungen im Spaetpleistozaen im suedlichen Arabien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geologisches Institut durchgeführt. Leading Questions: - Climate change in southern Arabia over the last several 100000 years: - Change of location and intensity of the Indian Ocean monsoon; - Relationship between continental and marine climate records; -Relationships between climate and human activity. Abstract: Our paleoclimate work in Oman is based on two types of deposits, carbonate cements in alluvial gravels and cave deposits. The results of our initial study of gravel cements suggested that rainfall in Oman was at one time considerably greater than at present, possibly due to more vigorous monsoonal circulation and rainfall in the past, and that oxygen and carbon isotope ratios are related to the amount of rainfall an area receives. We are presently further investigating this hypothesis by analyzing cave deposits, which should be a more easily datable and more continuous record of paleoclimate. We have sampled cave systems in both northern and southern Oman. The research we plan for these samples focuses on using the oxygen and carbon stable isotope record together with U/Th dating to interpret how climatic conditions have varied over perhaps the last few 100 ka or longer. Petrography of these samples, particularly UV-fluorescence, will aid in sample selection and in interpreting the climatic record.
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