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Strommarkt und Klimaschutz: Transformation der Stromerzeugung bis 2050

Um die Klimaziele des Übereinkommens von Paris einzuhalten, ist eine Transformation zur Dekarbonisierung der Energieversorgung notwendig. Für Europa bedeutet dies u. a. aufgrund landwirtschaftlicher Sockelemissionen eine weitestgehend CO2-freie Stromerzeugung bis spätestens 2050. Damit dieses Ziel im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung erreicht werden kann, ist eine weitestgehend auf erneuerbaren Energieträgern (EE) basierende Stromver-sorgung erforderlich. Die entsprechende Transformation birgt Herausforderungen für das Stromsystem, die durch eine Vielzahl technologischer Optionen gelöst werden können. Daher stellt sich die Frage, welche dieser sehr vielfältigen Optionen wann und in welchem Umfang genutzt werden sollten. Dabei sind die Substitutionsmöglichkeiten zwischen den Optionen und die komplexen Wechselwirkungen zwischen allen Systemelementen zu beachten. Das Umweltbundesamt (UBA) hat die Connect Energy Economics GmbH (Connect) daher damit beauftragt, effiziente Transformationspfade der Stromerzeugung bis 2050 modellgestützt zu identifizieren. Die analysierten Szenarien bilden dabei die Entwicklung des deutschen und europäischen Versorgungssystems bei ambitionierten CO2-Zielen unter verschiedenen Rahmenbedingungen ab. Die Ergebnisse der Szenarien zeigen, dass sich die analysierten Transformations-pfade des Stromsystems durch große technologische Vielfalt, hohe Flexibilität und eine umfassende Nutzung der Vorteile des europäischen Binnenmarktes für Strom auszeichnen. Auch für sehr ambitionierte Klimaziele bestehen Lösungen für eine weitestgehend CO2-freie und zugleich kostengünstige und sichere Versorgung. Quelle: Forschungsbericht

Pulverbeschichten von MDF-Platten

Das Projekt "Pulverbeschichten von MDF-Platten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Richard Henkel GmbH durchgeführt.

Optimierung des Prototyps zum Absaugen von Oelverschmutzungen auf See hinsichtlich Wirkungsgrad und Handling

Das Projekt "Optimierung des Prototyps zum Absaugen von Oelverschmutzungen auf See hinsichtlich Wirkungsgrad und Handling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Neue Ruhrorter Schiffswerft durchgeführt. Der Prototyp zeigt schwaechen im Bereich des Oel-/Wasser-Einlaufs. Ferner zeigte sich, dass das Handling fuer die Gesamtanlage verbessert werden koennte. In Phase II dieses Vorhabens soll durch Modellversuche und nachfolgende Konstruktion der Wasser-/Oelzulauf verbessert werden. Phase II siehe die Durchfuehrung dieser Aenderungen am Prototyp vor sowie konstruktive Vorschlaege zur Optimierung des Handlings, u.a. Eigenantrieb.

Mehrstufige Vergasung von Restmuell auf einem Rost

Das Projekt "Mehrstufige Vergasung von Restmuell auf einem Rost" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt. In Deutschland sind von den derzeit 54 Anlagen zur thermischen Restmuellbehandlung 52 Anlagen mit Rostsystemen ausgeruestet. Leistungsfaehige Abgasreinigungsanlagen (Sekundaermassnahmen) ermoeglichen die Einhaltung gesetzlich vorgeschriebener Grenzwerte fuer das Einleiten von Schadstoffen in die Umgebung. Eine in Zukunft deutliche Reduzierung der verursachten Immissionsbelastungen ist durch die Optimierung des thermischen Prozesses zu erwarten (Primaermassnahmen). Neben der Schadstoffminimierung muss die Senkung der Abgasmassenstroeme und damit der Emissionsfrachten angestrebt werden. Die Senkung der Abgasmassenstroeme bedeutet ueber die Schadstoffreduzierung hinaus auch eine Verminderung des Energieaufwandes bei der Abgasreinigung. Im Rahmen eines von der deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrueck, gefoerderten Forschungsvorhabens wird die Vergasung von Restmuell auf einem Rost mit anschliessender unabhaengiger Nachverbrennung untersucht. Ausgehend von der heute ueblichen Prozessfuehrung gelingt es dabei, den Abgasmassenstrom um ca. 40 Prozent zu senken. Durch die getrennte Optimierung der Teilvorgaenge Feststoffausbrand im Rost bzw. Nachverbrennung heisser Brenngase in der Nachbrennkammer koennen darueber hinaus beispielsweise Ascheeigenschaften (Gluehverlust, Eluatverhalten) gezielt beeinflusst bzw. Stickstoffoxide reduziert werden.

Massnahmen zur Reduzierung der Emissionen klimarelevanter Gase auf der Ebene der EU

Das Projekt "Massnahmen zur Reduzierung der Emissionen klimarelevanter Gase auf der Ebene der EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre durchgeführt. Ausgehend von dem Treibhausproblem und den praktizierten Umweltpolitiken in ausgewaehlten EU-Laendern wird eine Politikoptimierung auf EU-Ebene angestrebt. Dazu sind auf gesamtwirtschaftlicher Ebene Massnahmen erforderlich, die die CO2-Emissionen in kostenminimaler Struktur reduzieren, und im Agrarbereich Massnahmen zu ergreifen, die die Kostenstruktur der Massnahmen zwischen den klimawirksamen Gasen CO2, Methan und Distickstoffoxid optimieren. Ausserdem bedarf es einer Koordination und Harmonisierung der Massnahmen auf den EU-Ebene. Vorgehensweise: Die Arbeit beruht auf dem wirtschaftstheoretischen Fundament der Umweltoekonomie und nutzt die Methoden der Mikrooekonomie.

Optimierung der Befahrbarkeit von Flüssen

Das Projekt "Optimierung der Befahrbarkeit von Flüssen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist der Aufbau eines fahrdynamischen Modells zur Bewertung und Analyse der Befahrbarkeit in Fließgewässern, wobei der Fokus bisher auf der Modellierung im Flachwasser, z. B auf dem Rhein, und von Großmotorschiffen lag. Mit Vorlage der Dissertation von Kolarov und des in diesem Rahmen entwickelten Verfahrens PeTra2D sollten die FuE-Untersuchungen in 2007 abgeschlossen werden. Aktuelle Untersuchungen für extrem enge Gewässer, die von Flachwasserbedingungen abweichen, wie Stichkanäle, Einfahrten in Schleusen oder auch die Befahrbarkeitsanalysen für den Neckar sowie Aufträge der WSDen Südwest und West zur Zulassung von neuen Fahrzeugen, haben aber gezeigt, dass die Modellverfahren insbesondere hinsichtlich der Erfassung von typischen Schiff-Wasserstraße-Effekten, die nur in engen Gewässern auftreten, wie banking Einflüsse, beliebige Fahrzeugzusammenstellungen und moderne Bug- und Heckruderanlagen, weiterentwickelt werden müssen. Deshalb wurde in 2007 zunächst eine Analyse der Binnenschiffe im Hinblick auf Standards der Propulsionsanlagen bei der Uni Duisburg (Prof. Maksoud) in Auftrag gegeben. Weiterentwicklungen in 2008 betrafen die Verbesserung der Berechnungsgrundlagen für Propulsions- und Steuersysteme für PeTra2D und die weitere Ertüchtigung von PeTra2D für sehr enge Gewässer. Hierzu gehörte auch die Entwicklung eines Modellverfahrens, mit dem das instationäre Schiffsumströmungsfeld simultan zu PeTra2D errechnet werden kann. Dadurch sollen die bekannten Nachteile bestehender Simulationsverfahren, die das vom Schiff selbst veränderte Strömungs- und Absunkfeld nur grob vereinfacht parametrisiert erfassen, im Hinblick auf die Verbesserung der Prognosefähigkeit für enge Fahrwasserverhältnisse erweitert werden. Das Vorhaben wird deshalb auf unbestimmte Zeit fortgesetzt.

Teilverbund 2: Dekontamination von PAK - Teilvorhaben: Optimierung und Validierung der Sieb- und Mischtechnik

Das Projekt "Teilverbund 2: Dekontamination von PAK - Teilvorhaben: Optimierung und Validierung der Sieb- und Mischtechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von S + G Sanierungsgesellschaft Enger durchgeführt. Im Projektteil Technologie LI wird die geeignete Technik zur Behandlung des zum Teil sehr inhomogenen, PAK-kontaminierten Bodenmaterials im Technikumsmassstab optimiert. Hierzu gehoeren weitere Optimierungen der Mischtechnik zur Homogenisierung des Boden- und Zuschlagstoffmaterials sowie der geeigneten Siebtechnik zur Stein- und Stoerstoffabtrennung. Ziel ist es, einen reproduzierbaren Produktionsprozess und eine hohe Produktqualitaet des zu erzeugenden Rekultivierungssubstrates zu erreichen. Die Ergebnisse werden hinsichtlich einer Anwendung in einem Baukastensystem zur 'Kontrollierten Humifizierung von PAK-kontaminierten Boeden' innerhalb eines Vorhabens zur praxisnahen Erprobung angestrebt. Die hierzu gehoerenden Arbeiten zur Standortauswahl, der Abstimmung mit dem jeweils Sanierungspflichtigen und den Genehmigungs- und Fachbehoerden sowie der Beschaffung und Auswertung technischer Eingangsdaten fuer die Sanierungsplanung werden in Zusammenarbeit mit den Teilprojekten I und Koordination durchgefuehrt.

Entwicklung einer Messzelle zur Online-Messung des Leitkennwertes Radon-222 mit dem Ziel der Bestimmung des optimalen Abpumpvolumens von Grundwassermessstellen

Das Projekt "Entwicklung einer Messzelle zur Online-Messung des Leitkennwertes Radon-222 mit dem Ziel der Bestimmung des optimalen Abpumpvolumens von Grundwassermessstellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH durchgeführt. Eine wichtige Voraussetzung fuer eine repraesentative Grundwasserprobenentnahme ist die Bestimmung des optimalen Abpumpvolumens der Messstellen. Durch das Landesamt fuer Umwelt und Geologie (LfUG) (FuE-Vorhaben Q2-8802.3521/17) und das Bundesministerium fuer Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) (Verbundvorhaben 02 WT9454) wurde die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Bestimmung optimaler Abpumpvolumen von Grundwassermessstellen gefoerdert, bei dem die natuerliche Radonaktivitaetskonzentration des Grundwassers als neuer Leitkennwert verwendet wird. Fuer den routinemaessigen Einsatz des Verfahrens bei der Grundwasserprobennahme ist eine Online-Messung der Radonaktivitaetskonzentration mit einer Nachweisgrenze von 1 Bq/I und einer Volumenaufloesung von 30 l erforderlich. Eine solche Messmethode ist gegenwaertig nicht verfuegbar und muss im Rahmen des FuE-Vorhabens entwickelt werden.

Analyse des öffentlichen Beschaffungswesens in Deutschland am Beispiel der Bundesebene und Maßnahmen zu seiner noch umweltfreundlicheren Ausrichtung

Das Projekt "Analyse des öffentlichen Beschaffungswesens in Deutschland am Beispiel der Bundesebene und Maßnahmen zu seiner noch umweltfreundlicheren Ausrichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Mit etwa 13 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hat die öffentliche Beschaffung in Deutschland eine erhebliche Marktposition. Diese sollte genutzt werden, um innovative umweltfreundliche Produkte noch stärker zu fördern. Bisher finden Umweltaspekte bei der öffentlichen Beschaffung oft noch keine ausreichende Beachtung. Unbegründete Vorurteile und Unkenntnis sind oftmals die Hauptgründe für das noch zögerliche Verhalten von BeschafferInnen. Auch mit der Umsetzung der neuen EU-Vergaberichtlinien in nationales Recht sind von selbst keine wesentlichen Änderungen zu erwarten, da keine rechtliche Verpflichtung zur Berücksichtigung von Umweltaspekten existiert. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Bundesregierung hat auf die Aufforderung der EU-Kommission vom August 2005, nationale Aktionspläne zur umweltfreundlichen Beschaffung zu erstellen, hin erklärt, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, wo immer es ihr möglich und sachgerecht erscheint. Die Förderung der umweltfreundlichen Beschaffung ist zudem ein Ziel der neuen EU-Nachhaltigkeitsstrategie. Um Handlungsoptionen für eine bessere Verankerung einer umweltfreundlichen Beschaffung aufzeigen zu können, ist eine Analyse des öffentlichen Beschaffungswesens zunächst auf Bundesebene (insbesondere Kaufhaus des Bundes) und der bestehenden Hemmnisse für die Berücksichtigung von Umweltaspekten erforderlich. Dringender Handlungsbedarf besteht hinsichtlich der Schulung von Beschäftigten im Beschaffungsbereich. C) Ziel des Vorhabens ist: Ziel ist die breitere Etablierung eines umweltfreundlichen Beschaffungswesens auf Bundesebene. Eine stärkere Berücksichtigung von Umweltaspekten kann innovativen Umwelttechnologien zum Durchbruch verhelfen und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Vielfach lassen sich dabei Kosteneinsparpotenziale erschließen. Hierzu ist es notwendig, die relevanten Entscheidungsstellen innerhalb der bestehenden Beschaffungsstrukturen auf Bundesebene sowie Hemmnisse für eine größere Beachtung von Umweltaspekten zu identifizieren. Darauf aufbauend sollen Vorschläge für konkrete Handlungsoptionen (insbesondere zur Beseitigung von Informationsdefiziten und zur Vernetzung der Stellen zum Informations- und Erfahrungsaustausch) sowie Schulungsmaterialien erarbeitet werden.

Umweltgerechtere Gestaltung von Abfalltransportketten

Das Projekt "Umweltgerechtere Gestaltung von Abfalltransportketten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Süddeutsche Consultants, Blaas, Dehe, Kreitmair durchgeführt. Gestaltung von Abfalltransportketten per Bahn unter Einsatz innovativer Techniken am Beispiel des Landes Brandenburg.

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