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Analyse des öffentlichen Beschaffungswesens in Deutschland am Beispiel der Bundesebene und Maßnahmen zu seiner noch umweltfreundlicheren Ausrichtung

Das Projekt "Analyse des öffentlichen Beschaffungswesens in Deutschland am Beispiel der Bundesebene und Maßnahmen zu seiner noch umweltfreundlicheren Ausrichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Mit etwa 13 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hat die öffentliche Beschaffung in Deutschland eine erhebliche Marktposition. Diese sollte genutzt werden, um innovative umweltfreundliche Produkte noch stärker zu fördern. Bisher finden Umweltaspekte bei der öffentlichen Beschaffung oft noch keine ausreichende Beachtung. Unbegründete Vorurteile und Unkenntnis sind oftmals die Hauptgründe für das noch zögerliche Verhalten von BeschafferInnen. Auch mit der Umsetzung der neuen EU-Vergaberichtlinien in nationales Recht sind von selbst keine wesentlichen Änderungen zu erwarten, da keine rechtliche Verpflichtung zur Berücksichtigung von Umweltaspekten existiert. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Bundesregierung hat auf die Aufforderung der EU-Kommission vom August 2005, nationale Aktionspläne zur umweltfreundlichen Beschaffung zu erstellen, hin erklärt, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, wo immer es ihr möglich und sachgerecht erscheint. Die Förderung der umweltfreundlichen Beschaffung ist zudem ein Ziel der neuen EU-Nachhaltigkeitsstrategie. Um Handlungsoptionen für eine bessere Verankerung einer umweltfreundlichen Beschaffung aufzeigen zu können, ist eine Analyse des öffentlichen Beschaffungswesens zunächst auf Bundesebene (insbesondere Kaufhaus des Bundes) und der bestehenden Hemmnisse für die Berücksichtigung von Umweltaspekten erforderlich. Dringender Handlungsbedarf besteht hinsichtlich der Schulung von Beschäftigten im Beschaffungsbereich. C) Ziel des Vorhabens ist: Ziel ist die breitere Etablierung eines umweltfreundlichen Beschaffungswesens auf Bundesebene. Eine stärkere Berücksichtigung von Umweltaspekten kann innovativen Umwelttechnologien zum Durchbruch verhelfen und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Vielfach lassen sich dabei Kosteneinsparpotenziale erschließen. Hierzu ist es notwendig, die relevanten Entscheidungsstellen innerhalb der bestehenden Beschaffungsstrukturen auf Bundesebene sowie Hemmnisse für eine größere Beachtung von Umweltaspekten zu identifizieren. Darauf aufbauend sollen Vorschläge für konkrete Handlungsoptionen (insbesondere zur Beseitigung von Informationsdefiziten und zur Vernetzung der Stellen zum Informations- und Erfahrungsaustausch) sowie Schulungsmaterialien erarbeitet werden.

Evaluation des Potentials von siebgedruckten Al-p+ Emittern für hocheffiziente n-Typ Siliziumsolarzellen (ALU+)

Das Projekt "Evaluation des Potentials von siebgedruckten Al-p+ Emittern für hocheffiziente n-Typ Siliziumsolarzellen (ALU+)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Solarenergieforschung GmbH durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es, das Potential von siebgedruckten AI-p+ Emittern für die Anwendung in hocheffizienten, industrienahen Solarzellen auf n-Typ CzochralskiSilizium-Wafern zu evaluieren. Die eingesetzten Prozessschritte zur Herstellung und Oberflächenpassivierung des Emitters erfolgen dabei ausschließlich mit industrienahen Prozesstechniken, wie der Siebdrucktechnik, Feuern im Infrarot-Durchlaufofen, PECVD-Abscheidung von SiN, a-Si oder SiC. Durch Implementierung des zunächst auf Teststrukturen optimierten AI-p+Emitters in Solarzellen sollen stabile Wirkungsgrade oberhalb 20 Prozent für Laborzellen (Zellfläche 4 cm2) sowie Wirkungsgrade oberhalb 18 Prozent für industrienahe, ausschließlich mit Siebdrucktechnik hergestellte Solarzellen (Zellfläche 15,6 x 15,6 cm2) auf n-Typ Cz-Si Wafern erreicht werden. Mit diesem Projekt soll die Grundlage geschaffen werden, um gemeinsam mit den Industriepartnern beurteilen zu können, ob die neu entwickelten Konzepte wirtschaftlich in eine industrielle Massenfertigung überführt werden können.

Teilprojekt: Schaffung der Grundlagen sowie Adaption der Berechnungsmodelle zur Optimierung aufgelöster Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen

Das Projekt "Teilprojekt: Schaffung der Grundlagen sowie Adaption der Berechnungsmodelle zur Optimierung aufgelöster Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von REpower Systems AG, Entwicklungszentrum Osnabrück durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die technische und wirtschaftliche Optimierung einer aufgelösten Gründungsstruktur, insbesondere hinsichtlich Materialeinsatz, Montage und Fertigung. REpower ist dabei vorrangig in den Arbeitspaketen 3M und 3F (siehe Gesamt-Vorhabensbeschreibung) beteiligt, in dem die Auslegung der Struktur sowie die Validierung anhand der Messergebnisse verfolgt wird. Grundlage der Forschungsarbeiten ist zunächst der Onshore-Prototyp, anhand dessen die Optimierungsarbeiten durchgeführt werden sollen. Im ersten Arbeitsschritt wird darum ein entsprechender Onshore-Prototyp unter Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen (Richtlinien, etc.) konstruiert und vollständig berechnet. Der Prototyp wird zertifiziert, in der Fertigung begleitet und nachfolgend vermessen. Die Messergebnisse bilden die Basis für die Optimierung der Struktur nach wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten. Die Gesamtwirtschaftlichkeit eines Offshore-Projektes wird durch die Kosten für Fertigung und Installation der Gründungsstrukturen maßgeblich beeinflusst. Die Optimierung der Wirtschaftlichkeit dient damit direkt der Wettbewerbsfähigkeit der REpower Systems AG.

Auswirkungen von Mähsystemen auf die Rasenfilzbildung

Das Projekt "Auswirkungen von Mähsystemen auf die Rasenfilzbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Optimierung von Rasenmähsystemen im Hinblick auf die Rasenfilzbildung.

Stabilisierung des mikrobiologischen Qualitätszustandes von Trinkwasser

Das Projekt "Stabilisierung des mikrobiologischen Qualitätszustandes von Trinkwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Umfassende Bestimmung des mikrobiologischen Gütezustandes von Trinkwasser im Verlauf der Verteilung. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Ermittlung des biologischen Stabilitätszustandes gelenkt werden. Anhand der ermittelten Daten sollen Grundlagen geschaffen werden, um die zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftretenden mikrobiologischen Qualitätsbeeinträchtigungen (Verkeimungsneigung) zu beseitigen.

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