Das Projekt "Effiziente Organisationsformen in der gewerbliche Abfallwirtschaft und deren praktische Umsetzung nach Einfuehrung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. Hauptinteresse des Projektes ist es, Auswirkungen des Krw/AbfG im Bereich der Gewerbeabfallwirtschaft in Bayern zu erfassen. Die bisher erfolgten und derzeit ablaufenden Anpassungsprozesse der Akteure in der Gewerbeabfallwirtschaft (Abfallerzeuger, Transporteure, Verwerter, Entsorger, Ueberwachungs- und Vollzugsbehoerden) werden analysiert und bezueglich der Erreichung der Zielvorstellungen des Gesetzgebers bewertet. Dabei sind die Akteursgruppen sowohl isoliert, als auch im Zusammenspiel bzw. der Interaktion untereinander zu betrachten. Die Organisationsformen der Gewerbeabfallwirtschaft werden in Theorie und Praxis herausgearbeitet und ihre Wirkungsfaehigkeit spezifiziert. Dadurch ist es moeglich, fuer die einzelnen Akteure oekonomische und oekologische Optimierungspotentiale im Sinne von Effizienzsteigerungen aufzuzeigen. Basierend auf diesen Ergebnissen wird ein praxisorientierter Leitfaden erstellt, der Anstoesse fuer Verbesserungen und Innovationen geben soll. Vorgehensweise: Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Passivhaus - Multiplikator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau durchgeführt. Energieperformance - Ckeck Molkereistraße: Soll-Ist-Vergleich der Energiebilanzen, d.H. Gegenüberstellung des gemessenen Energieverbrauchs zum projektierten Energiebedarf lt. PHPP - Berechnung. Ziel: Schlussfolgerungen hinsichtlich Erfolgsfaktoren, hinsichtlich Optimierungspotenzials der Haustechnikanlagen und des Nutzerverhaltens sowie hinsichtlich zukünftiger Bauprojekte. Erfolgsfaktoren für die Reproduzierbarkeit von Passivhäusern: LCA- und LCC-optimierte Konzepte und ihre Darstellung in der Immobilienbewertung. Integrale Lebenszyklusanalyse von großvolumigen Passivhäusern und Vergleichsgebäuden nach Bauordnung. Schachstellenanalyse und Optimierung hinsichtlich Lebenszyklusperformance. Schlüsselfaktoren für die Realisierung. Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Immobilienbewertung.