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Untersuchungen zur biologischen Sicherheit bei der Freisetzung leistungsgesteigerter makroplasmidtragender Mikroorganismen in natuerlichen Habitaten

Das Projekt "Untersuchungen zur biologischen Sicherheit bei der Freisetzung leistungsgesteigerter makroplasmidtragender Mikroorganismen in natuerlichen Habitaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie, Abteilung Biotechnologie durchgeführt. Bei dem Projekt handelte es sich um eine Auftragsforschung des Umweltforschungszentrums Leipzig-Halle, das vom Umweltministerium des Landes Sachsen-Anhalt gefoerdert und von der Arbeitsgruppe Bakteriendiagnostik der Abt. Biotechnologie der Universitaet Leipzig zusammen mit dem Institut fuer Molekulare und Zellbiologie der Universitaet Tartu, Estland, bearbeitet wurde. Im Rahmen der genetischen Sicherheitsforschung sollten Untersuchungen zur Verbreitung und Wirkung von gentechnisch nicht veraenderten Pseudomonas putida Staemmen, die zur Dekontamination von anthropogen verursachten phenolischen Verunreinigungen an mehreren Stellen in Estland ausgebracht worden waren, durchgefuehrt werden. Am Beispiel dieser genetisch nicht markierten Staemme, die keine besonderen Sicherheitsmassnahmen erfordern, sollten vor allem molekulare, d.h. genetische, Nachweismethoden erprobt und angewendet werden. Durch eine Kombination von phaenotypischen Methoden und molekularen Techniken konnte der ausgebrachte Stamm in Umweltproben nachgewiesen werden. Zugleich wurde nachgewiesen, dass der ausgebrachte Stamm im betreffenden, waessrigen Oekosystem nicht persistiert.

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