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Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 2: Behandlungssystem fuer die Staufluessigkeiten

Das Projekt "Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 2: Behandlungssystem fuer die Staufluessigkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, das technologische Wissen zu erarbeiten, das gebraucht wird, um fuer die gefaehrlichen Deponiefluessigkeiten eine effiziente und betriebssichere Behandlungsanlage entwerfen und betreiben zu koennen. Dazu werden Verfahren der Flotation, Faellung, Filtration, Adsorption und des biologischen Abbaus miteinander kombiniert, die Abluft wird adsorptiv gereinigt, und die abgetrennten Schadstoffstroeme so weit aufbereitet, dass eine Verbrennung, Verfestigung oder Endlagerung kostenguenstig moeglich wird. Innovative Technologien werden vor allem im Bereich der biologischen Behandlung und bei der Adsorption entwickelt. Neu ist das Betriebssystem fuer die biologische Behandlung, das eine kontrollierte Organismenselektion zulaesst. Neu sind auch das Membranbegasungssystem, durch das der Abbau auch fluechtiger organischer Substanzen moeglich, und der Abluftstrom minimiert wird, sowie das Regenerationsverfahren fuer das beladene Absorberharz.

Mikrobiologie des anaeroben Abbaus halogenorganischer Verbindungen in Industrieabwaessern

Das Projekt "Mikrobiologie des anaeroben Abbaus halogenorganischer Verbindungen in Industrieabwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Biochemie, Genetik und Mikrobiologie, Lehrstuhl Mikrobiologie und Archaeenzentrum durchgeführt. Der Abbau persistenter Umweltchemikalien durch anaerobe Mikroorganismen und die wirkenden Regelmechanismen werden untersucht. Mikroorganismenpopulationen, die Aromaten bzw halogensubstituierte Aromaten abbauen, werden mit Industrieabwaessern durch verschiedene Inocula und durch Erhoehung des Selektionsdruckes angereichert und charakterisiert. Nachdem eine maximale Artenvereinfachung erzwungen wurde, werden a) Einzelorganismen isoliert, charakterisiert und zu definierten syntrophen Assoziaten vereinigt und b) die Anreicherungskulturen auf ihre Stabilitaet und auf ihr Gaerspektrum hin untersucht. Mit den Anreicherungskulturen werden Aufwuchsversuche zur Immobilisierung der Biomasse und zur Stabilisierung der entsprechenden Industrieabwaesser vorgenommen, ausgehend von einem Modellabwasser ueber Industrieabwasser konstanter Zusammensetzung bis hin zu unterschiedlichen Chargen.

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