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Untersuchungen zur Phosphateffizienz verschiedener Sorten von Oryza sativa, Zea mays, Triticum durum, Eragrostis tef, Lens culinaris und Cicer arietinum

Das Projekt "Untersuchungen zur Phosphateffizienz verschiedener Sorten von Oryza sativa, Zea mays, Triticum durum, Eragrostis tef, Lens culinaris und Cicer arietinum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, internationale Agrarentwicklung und ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Pflanzenernährung und Agrarkulturchemie durchgeführt. In vielen Gebieten der Erde ist Phosphor nach Stickstoff der zweite das Wachstum und den Ertrag der Pflanzen begrenzende Naehrstoff. Gruende hierfuer sind geringe P-Gesamtgehalte der Boeden sowie schlechte Bedingungen der P-Verfuegbarkeit (z.B. zu hoher oder zu niedriger pH-Wert des Bodens). Die hier durchgefuehrten Untersuchungen sollen klaeren helfen, inwieweit sich verschiedene Sorten der untersuchten Pflanzenarten in ihrer Phosphoreffizienz unterscheiden, d.h. in ihrer Faehigkeit, trotz wenig im Boden vorhandenem pflanzenverfuegbarem Phosphor einen moeglichst hohen Ertrag sowie eine hohe Phosphoraufnahme durch die Wurzeln und Phosphatweiterleitung in die oberirdischen Pflanzenteile zu erbringen.

Reduzierter Herbizideinsatz in Reis (Oryza sativa)

Das Projekt "Reduzierter Herbizideinsatz in Reis (Oryza sativa)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Lehrstuhl für Ackerbau durchgeführt. Reduzierungen der Herbizidaufwendungen beduerfen einer Risikofolgeabschaetzung, um hoehere Aufwendungen in den Folgefruchtarten zu vermeiden. Da fuer den Reisanbau der USA keine entsprechenden Kenndaten vorlagen, wurde ein Gemeinschaftsprojekt erarbeitet. Inhalt sind abgestufte Herbizidgaben und die Erfassung populationsentscheidender Daten, einschliesslich Folgeverunkrautung. Gleichzeitig werden Reisertrag und -qualitaet untersucht.

PLANT-KBBE - Neue wissensbasierte abiotische Stressregulatoren (STREG)

Das Projekt "PLANT-KBBE - Neue wissensbasierte abiotische Stressregulatoren (STREG)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF Plant Science Company GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Ziel dieses Projektes ist die Identifizierung neuer abiotischer Stress-Regulatoren für die Erzeugung von stress-toleranten, transgenen Pflanzen. Dieses Projekt ist anwendungsorientiert, und wird in der Modellpflanze Arabidopsis thaliana durchgeführt. Die identifizierten Regulatoren werden in der Nutzpflanze Oryza sativa (Reis) getestet. Die erfolgreiche Übertragung von Arabidopsis auf Reis wird auch die Erzeugung von weiteren stress-toleranten Nutzpflanzen ermöglichen. Darüber hinaus können die abiotischen Stress-Regulatoren auch für die Selektion stress-toleranter Genotype benutzt werden aus molekularer Züchtungsmethoden. Das beabsichtigte Projekt wird damit signifikant zur Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Systeme beitragen, insbesondere was Ertrag und Ertrags-Stabilität angeht unter widrigen Umständen (geringer Einsatz von Agrochemikalien, begrenzte Wasserzufuhr). 2. Arbeitsplanung: Aufgabe 1: Analyse der Spezifität (für abiotischen Stress) der konservierten Sequenz-Motive und der Übertragbarkeit auf Reis. Aufgabe 2: Bewertung der Trockenstress-responsiver Cis-Elemente in Reis. Aufgabe 3: Auswertung der neuen endogenen Transkriptionsfaktoren und der synthetischen Transkriptionsfaktoren in Reis.

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