Das Projekt "EU-Erweiterung und Umweltpolitik: die Rolle der Regionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Mittelpunkt der Diskussion dieses Workshops im Mai 2001 in Brüssel stand die Frage, welche Funktionen die Regionen im Schnittfeld Erweiterung und Umwelt ausüben und welche sie ausüben sollten. Weiterhin wurde erörtert, wie neben einer engeren Zusammenarbeit der Regionen der Mitglieds- und Beitrittstaaten auch eine Integration von Naturschutzbelangen in die Agrarpolitik erreicht werden kann. Ecologic betreute die konzeptionelle Vorbereitung und Durchführung des Workshops und fasste die Ergebnisse schriftlich zusammen.
Das Projekt "Capacity Building in Lettland und Litauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, die regionale und lokale Umweltverwaltung in Lettland und Litauen auf den EU-Beitritt vorzubereiten. Vertreter aus Gemeinden, untergeordneten Behörden, Inspektoraten und dem Umweltsektor nahe stehenden Bereichen wie Stadtplanung, Energie oder Verkehr werden im Verlauf des Projektes über die Zusammenhänge zwischen Europäischer und nationaler Umweltpolitik informiert. Dazu wird eine Serie von Veranstaltungen bestehend aus Informationstagen, Fachseminaren und Managementschulungen angeboten, auf denen einer breiten Zielgruppe Wissen und praktische Erfahrungen vermittelt werden. Für die Veranstaltungen bereitet Ecologic speziell auf die Zielgruppe ausgerichtete Hintergrundpapiere vor.
Das Projekt "Leitfaden zur Erstellung von ISPA Anträgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Baden-Württemberg und Ungarn erarbeiteten gemeinsam eine 'Integrierende Konzeption zur Abwasserentsorgung und -reinigung Ungarns' (IKARUS). In diesem Zusammenhang wurde erwogen, einen Antrag auf Förderung im Rahmen des EU Programms ISPA (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) zu stellen. Vorbereitend hierfür fasste Ecologic die umfassende Dokumentation über ISPA übersichtlich zusammen. Durch Interviews wurden zudem die Erfahrungen des vorangegangenen Jahres bei der Europäischen Kommission, bei anderen Finanzierungsgebern und den Antragstellern von ISPA zusammengetragen.
Das Projekt "Strategien zur Finanzierung des Umweltschutzes in Mittel- und Osteuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Aufbauend auf vorhergehenden Studien von Ecologic analysierte das Projekt Strategien und Mechanismen der Umweltschutzfinanzierung in Mittel- und Osteuropa sowie den neuen unabhängigen Staaten. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung standen dabei Maßnahmen internationaler Finanzinstitutionen, der EU und bilateraler Programme. Darüber hinaus wurde auch auf Koordinationsmechanismen der beteiligten Akteure Bezug genommen, wobei mögliche Problemfelder herausgearbeitet wurden, um eine effektive und effiziente Zusammenarbeit zu stärken.
Das Projekt "Twinning Tschechische Republik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel eines Twining-Projektes von Deutschland war die Stärkung der institutionellen Strukturen und behördlichen Kapazitäten der Tschechischen Republik im Umweltbereich. Ecologic unterstützte in diesem Zusammenhang die Tätigkeit des deutschen Langzeitberaters im tschechischen Umweltinspektorat bei der Projektdurchführung und bei der Berichterstattung für die Europäische Kommission.
Das Projekt "EcoFuturum - Eine nachhaltige Verfassung für Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic begleitet den aufgrund der Osterweiterung notwendigen Reformprozess zur Verfassung der EU aus umweltpolitischer Sicht. Dazu wurde eine Veranstaltungsreihe in verschiedenen Mitglied- und Beitrittsstaaten durchgeführt. Ihr Ziel war es, die Debatte über die Zukunft der EU innerhalb der Zivilgesellschaft anzuregen und zu vertiefen. Ecologic bereitete Hintergrund- und Diskussionspapiere vor. Die erarbeiteten Standpunkte und Vorschläge wurden zum Abschluss der Veranstaltungsreihe in einem Memorandum zusammengefasst, und auf einer Abschlussveranstaltung in Brüssel vorgestellt.
Das Projekt "Beteiligung der Öffentlichkeit im integrierten Dniester Flussgebietsmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic unterstützt die Moldawische NRO Eco-Tiras bei der Entwicklung einer Strategie für die Beteiligung der Öffentlichkeit im Flussgebietsmanagement am Dniester. Dieses Ziel wird in drei Teilschritten verfolgt. Im Januar 2006 besuchten zwei Vertreter von Eco-Tiras Deutschland. Bei dem von Ecologic organisierten Aufenthalt, informierten sie sich über die Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Umsetzung der WRRL. In Auswertung von diesem Besuch findet Ende Mai 2006 ein Stakeholderworkshop in Moldawien statt. Dieser Workshop soll Umweltverbände, die interessierte Öffentlichkeit aber auch Regierungsvertreter über folgende Inhalte informieren. Die Ziele der WRRL im grenzüberschreitenden Flussgebietsmanagement; institutionelle Besonderheiten und Unterschiede bei verschiedenen Flusseinzugsgebieten in Europa; Prinzipien der Beteiligung der Öffentlichkeit und ihre Umsetzung. Ecologic wird intensiv bei der Vorbereitung dieses Workshops beteiligt sein und mit Vorträgen zweier Experten vor Ort präsent sein. Die Ergebnisse des Workshops werden in einer Broschüre veröffentlicht, welche eine zukünftige Strategie für die Beteiligung der Öffentlichkeit beinhaltet. Hauptauftragnehmer im Ausland: Eco-Tiras International Environmental Association of River Keepers, Chisinau, Moldawien.
Das Projekt "Gesamtwirtschaftliche Implikationen einer Anwendung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik in den Ländern Mitteleuropas - eine Analyse auf der Grundlage von Allgemeinen Gleichgewichtsmodellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Institut für Agrarökonomie durchgeführt. Die Übertragung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU auf die beitretenden Länder Mitteleuropas und die daraus resultierende Finanzierung der Agrarpolitik durch die EU wird eine der gravierendsten Veränderungen in diesen Ländern sein. Aufgrund der großen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Agrarsektoren der beitretenden Länder lassen sich bei einer Einführung der EU-Agrarpolitik signifikante gesamtwirtschaftliche Folgen erwarten. Daher erscheint bei der Untersuchung der agrarwirtschaftlichen Implikationen des EU-Beitritts der mitteleuropäischen Länder die Anwendung eines Allgemeinen Gleichgewichtsmodells (CGE-Modell) notwendig. In der Dissertation des Antragstellers wurde für Ungarn ein CGE-Modell entwickelt, mit dessen Hilfe zum einen die Auswirkungen der Transformation von einer zentralverwalteten zu einer marktwirtschaftlich orientierten Volkswirtschaft analysiert wurde. Zum anderen waren aber auch die Auswirkungen der Assoziierung mit der EU bzw. die EU-Vollmitgliedschaft Themen anderer Arbeiten des Antragstellers. So wurden vom Antragsteller bereits CGE-Modelle für die Länder Polen, Slowenien, die Tschechische Republik und Ungarn entwickelt. Diese Modelle, die bereits einen Eindruck von den gesamtwirtschaftlichen Folgen einer Übertragung der GAP auf die beitretenden Ländern vermitteln, sollen im Rahmen des beantragten Forschungsstipendiums während eines Aufenthaltes an der University of Western Ontario weiterentwickelt und ergänzt werden.
Das Projekt "Umsetzung der Kommunalabwasserrichtlinie im ländlichen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Übergeordnetes Ziel dieses von Ecologic organisierten Workshops war die Unterstützung der Beitrittskandidatenstaaten der EU in der Angleichung an den Besitzstand der EU durch einen intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch. Die Erfahrungen der neuen deutschen Bundesländer bei der Umsetzung der Kommunalabwasserrichtlinie nach der Wiedervereinigung stellten einen zentralen Gegenstand der Veranstaltung dar. Ecologic erstellte eine Zusammenfassung der Veranstaltung und beteiligte sich mit inhaltlichen Vorträgen.
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