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Struktur und Funktion des Oekosystems in einem Mittelgebirgsbach

Das Projekt "Struktur und Funktion des Oekosystems in einem Mittelgebirgsbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Limnologie, Limnologische Fluss-Station durchgeführt. Struktur- und Funktionsbeschreibung des Modell-Oekosystems Breitenbach bei Schlitz/Hessen. Ausgangsinformationen: physikochemische Rahmenbedingungen, Fauna im einzelnen bekannt. Jetzige Aktivitaeten: 1) Praezise Messung physikochemischer Parameter, teils durch staendige automatische Registrierung, Erfassung diurnaler und saisonaler Variationen. 2) Analyse der Primaerproduzenten: Erfassung der Algenflora: Bestandsaufnahme, Standortansprueche, Produktionsleistung dominanter Vertreter (z.Zt. nicht besetzt). Allochthone Nahrungsbasis der Biozoenose: Partikulaeres organisches Material in fliessender Welle und Sediment im Jahresgang. 4) Gehalt an geloesten organischem C, als Nahrungsbasis der Bakterienflora; dessen Festlegung in Bakterienbiomasse. 5) Bakterienzahlen und Aktivitaeten in freier Welle und Sedimenten. 6) Emergenz der Wasserinsekten. 7) Zusammenhang zwischen Emergenz und benthischer Produktion. 8) Laengsverteilung der Zoenose und jaehrliche Unterschiede im Emergenzerfolg der Wasserinsekten in Abhaengigkeit von abiotischen und biotischen Faktoren (Nahrungsversorgung, Konkurrenz). 9) Interaktionen zwischen Aufwuchs und Weidegaengern. 10) Experimentelle Untersuchungen zur Autooekologie dominanter Taxa, vor allem der Wasserinsekten und Amphipoda. 1-9 als Bausteine fuer eine synoekologische Gesamtbetrachtung des Systems.

Versuchsanbau von Pflanzenarten mit hohem Biomasseertrag

Das Projekt "Versuchsanbau von Pflanzenarten mit hohem Biomasseertrag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Abteilung Biorohstoffe und Sonderkulturen durchgeführt. Pruefung der Anbaueignung von Pflanzenarten mit hoher Biomasseproduktion, z.B. Amarant, Chinaschilf

Evaluierung und Erhaltung genetischer Ressourcen bei Rohstoffpflanzen und Futterpflanzen

Das Projekt "Evaluierung und Erhaltung genetischer Ressourcen bei Rohstoffpflanzen und Futterpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Abteilung Biorohstoffe und Sonderkulturen durchgeführt. Wildformen und alte Sorten werden auf Ertrags- und Qualitaetsmerkmale untersucht und anschliessend vermehrt. Durch Langzeitlagerung bei der Genbank wird das Saatgut als Ausgangsmaterial fuer die Pflanzenzuechtung langfristig zur Verfuegung gestellt.

Entwicklung eines Beteiligungsmodells im Sanierungsprozess der Ruestungsaltlast Stadtallendorf

Das Projekt "Entwicklung eines Beteiligungsmodells im Sanierungsprozess der Ruestungsaltlast Stadtallendorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 13 Stadtplanung,Landschaftsplanung, Arbeitsgruppe Dialogische Planung durchgeführt. Auf dem Boden und in den Ueberresten des groessten Sprengstoffwerks des Dritten Reiches wohnen heute rund 4000 Menschen, und rund 7000 haben dort ihren Arbeitsplatz. Das Areal ist weitraeumig mit toxischen Stoffen aus der Sprengstofffabrik verseucht. Mit Gesundheit, selbstbestimmter Lebensfuehrung und Eigentum sind Werte von hohem gesellschaftlichem Rang tangiert. Die Erfahrungen an anderen bebauten Altlasten zeigen, dass eine Sanierung ohne oder gegen die Betroffenen nicht realisierbar ist, gleichwohl sieht das hessische Abfall- und Altlastengesetz keine Beteiligung vor. Das entwickelte und in 1993 implementierte Beteiligungsmodell schafft eine Struktur, in der die Abgrenzung der zu Beteiligenden vorgenommen, ihre Funktion und Rolle geklaert und der Beteiligungsprozess strukturiert wird. Als Kernstueck un der formalen Ebene ist ein Beirat eingerichtet, auf der informellen Ebene ein Buergerbuero, durch das Defizite ausgeglichen werden koennen. Die Koordination aller tangierten Behoerden leistet ein Behoerdenarbeitskreis, der auf der Informationsebene ueber das Buergerbuero mit den uebrigen Akteuren verbunden ist. BuergerInnen haben so eine kompetente Anlaufstelle.

Anbauversuche und Selektion auf hohen Wirkstoffgehalt bei Arzneipflanzen

Das Projekt "Anbauversuche und Selektion auf hohen Wirkstoffgehalt bei Arzneipflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Abteilung Biorohstoffe und Sonderkulturen durchgeführt. Sammelmaterial von Arzneipflanzen wird auf seine Anbaueignung geprueft. Formen mit hohem Wirkstoffgehalt werden selektiert und zuechterisch bearbeitet.

Biozoenotische und funktionelle Strukturen regionaler Bachtypen, insbesondere im Osthessischen und Weser-Leine-Bergland

Das Projekt "Biozoenotische und funktionelle Strukturen regionaler Bachtypen, insbesondere im Osthessischen und Weser-Leine-Bergland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Fließgewässerkunde durchgeführt. Zentraler Aspekt des Vorhabens ist das Erarbeiten der nach Bachtypen differenzierten aquatischen Zoozoenosen mit dem Ziel der Identifizierung von Charaktergesellschaften. Als Grundlage hierfuer dient eine Typisierung der Baeche anhand geomorphologischer, oekomorphologischer und hydrologischer Parameter. Neu und ueber bisherige regionale Typisierungen hinausgehend ist, dass die Funktion der Organismen im Oekosystem Bach mit einbezogen werden sollte. Mit Hilfe dieses Aspektes werden sich neue Moeglichkeiten fuer die Erfolgskontrolle sowie das Monitoring im Zuge von Schutz- und Renaturierungsmassnahmen von aquatischen Lebensraeumen ergeben, bei denen auch die funktionellen Aspekte in Fliessgewaessern beruecksichtigt werden.

Optimierung der Produktionstechnik bei Winterhafer unter besonderer Beruecksichtigung der Winterfestigkeit und Qualitaetserzeugung

Das Projekt "Optimierung der Produktionstechnik bei Winterhafer unter besonderer Beruecksichtigung der Winterfestigkeit und Qualitaetserzeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Abteilung Acker- und Pflanzenbau durchgeführt. Winterhafer soll im Hinblick auf die notwendigen produktionstechnischen Massnahmen untersucht werden, um die Moeglichkeiten der dauerhaften und sicheren Integration dieser Art in den hiesigen landwirtschaftlichen Anbau zu erweitern. Dies leistet einen beitrag zum Erhalt des Haferanbaues in Fruchtfolgen. Das Ertragspotential des Winterhafers liegt etwa 20 Prozent ueber dem von Sommerhafer, die Winterhaerte ist befriedigend, bei neuen Sorten verbessert.

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