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Entwicklungsprobleme und -politik an der deutschen Grenze zu Polen

Das Projekt "Entwicklungsprobleme und -politik an der deutschen Grenze zu Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle e.V. durchgeführt. Die Arbeit will die wirtschaftliche Lage in den deutschen Regionen entlang der Grenze zu Polen darstellen und untersuchen, welche Auswirkungen die Grenze auf die wirtschaftliche Entwicklung hat. Dabei wird nicht nur der unmittelbare Einfluss der Grenze auf die Absatzbeziehungen der Unternehmen diskutiert, sondern auch Wirkungszusammenhaenge zwischen der Grenzlage und mobilen und immobilen Produktionsfaktoren (wie Arbeit, Kapital, Wissen, Boden, Infrastruktur). Dadurch soll abgeschaetzt werden, ob die Grenzlage ueber andere Produktionsfaktoren einen positiven oder negativen Einfluss auf das regionale Wachstum hat und ob sie unguenstige Faktorausstattungen schaffen oder beseitigen (bzw. kompensieren) kann. Weiterhin wird die regionalpolitische Strategie, einschliesslich ausgewaehlter Aspekte der Verkehrs- und Arbeitsmarktpolitik, dargestellt. Es wird untersucht, ob es einen mismatch zwischen regionalen Problemlagen und regionaler Strukturpolitik gibt. Sofern dies der Fall ist, werden Vorstellungen dazu entwickelt, wie ein solcher mismatch behoben werden koennte. Vorgehensweise: theoretische Basis: Aussagen regionaler Wachstumstheorien zu den Determinanten des wirtschaftlichen Wachstums von Regionen; empirische Pruefung quantitativ, z.T. exemplarisch. Untersuchungsdesign: Panel.

Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz

Das Projekt "Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARGE WaFL - Arbeitsgemeinschaft "Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstieges in der Lausitz" durchgeführt. Der geplante Braunkohleausstieg in der Lausitz bis 2038 wird die bereits aktuell drängenden Fragestellungen zur Bewältigung der wasserwirtschaftlichen Herausforderungen hinsichtlich Wasserdargebot und -güte verschärfen. Der zeitliche Druck für die erforderlichen komplexen Lösungen erhöht sich, zumal umfangreiche ökologische, technische und administrative Vorarbeiten notwendig sind, um langfristig Bedarfe und Dargebot in Balance zu halten. Die Wasserwirtschaft benötigt ausreichend Vorlauf, um diese komplexe Herausforderung hinreichend genau zu ermitteln und ein strategisches Wassermanagement (Oberflächengewässer und Grundwasser) zu entwickeln. Die Entwicklung eines strategischen Wassermanagements als Teil eines Gesamtansatzes zur nachhaltigen Entwicklung der Region bedarf eines gesellschaftlichen Dialogs, für den das Vorhaben Grundlagen bereitstellen soll. Hierzu bedarf es einer verlässlichen Abschätzung von Entwicklungen und Trends, die Überprüfung und Ausschöpfung von vorhandenen Kapazitäten aber auch von ungenutzten oder bislang unwirtschaftlichen Optionen. Parallel sind Einsparpotenziale zu identifizieren und Maßnahme zu deren konsequenter Durchsetzung zu definieren. Im Rahmen des Vorhabens sind eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung derzeitiger Planungsszenarien, Eckpfeiler für die künftige wasserwirtschaftliche und sozioökonomische Entwicklung der Region, ein strategisches Prognosemodell sowie eine wasserwirtschaftliche Großraumbilanzierung nach Bedarfen und Dargebot und daraus resultierende Handlungserfordernisse und Managementoptionen zu integrieren.

Naturfaserverstaerkte, biologisch abbaubare Kunststoffe

Das Projekt "Naturfaserverstaerkte, biologisch abbaubare Kunststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau,Görlitz durchgeführt. Die im Vergeich zu Glasfasern geringe thermische Stabilitaet der Naturfasern schraenkt die Vielfalt der als Matrixwerkstoffe in Frage kommenden Thermoplasten ein. Der Fasereinsatz im Werkstoffverbund dient der Erzielung von Verstaerkungseffekten. Sicherlich reicht die Betonung der oekologischen Vorteile von Faserpflanzen fuer deren bevorzugten Einsatz in neuen Werkstoffen nicht aus; abgesehen von dem noch negativen Preisniveau sind auf jeden Fall solche Eigenschaften, wie geringe Abrasion von Werkzeugen und Gewichtsverminderungen von Bauteilen, aufgrund der geringen Rohstoffdichte des Fasermaterials hervorzuheben.

Entwicklung und Anwendung neuer Bodensanierungstechnologien in der Euroregion Neisse

Das Projekt "Entwicklung und Anwendung neuer Bodensanierungstechnologien in der Euroregion Neisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Internationales Hochschulinstitut Zittau durchgeführt. Im Rahmen des vorgeschlagenen Forschungsvorhabens sollen umweltschonende und im Vergleich zu konventionellen Methoden kostenguenstige Verfahren fuer die Sanierung kontaminierter Boeden untersucht und entwickelt werden. Vorwiegend sind damit biologische Methoden angesprochen, die sich in anderen Umweltbereichen als effektiv und bezahlbar erwiesen haben. Fuer die Schwermetallentfernung wird der Einsatz von loesungsvermittelnden Mikroorganismen in Reaktoren und 'in situ' sowie von hyperakkumulierenden Pflanzen geprueft. Organische Schadstoffe werden mittels angepasster biologischer oder biologisch/chemischer Verfahren eliminiert. Je nach Problemstellung werden dabei biologische aerob-anaerobe Verfahrensweisen, chemische Vorbehandlung und aerobe Druck-Bioreaktoren kombiniert angewandt. Mit Hilfe von Biotestverfahren lassen sich die Wirkungen der Bodenverunreinigungen auf Bodenorganismen quantifizieren. Neben Tests mit im bzw. auf dem Boden lebenden Pflanzen und Tieren, sind zusaetzliche Tests mit aquatischen Arten vorgesehen. Die Biotestverfahren ermoeglichen nicht nur einen Vergleich der noch vorhandenen toxischen Wirkungen der Bodeninhaltsstoffe nach der Sanierung und vor Durchfuehrung der Massnahmen, sondern mit ihrer Hilfe laesst sich auch eine eventuelle Giftwirkung der beim biologischen Abbau entstandenen Metabolite erfassen.

Transdisziplinaere Grundlagen nachhaltiger Entwicklung - Menschliche Manager in der Region 21

Das Projekt "Transdisziplinaere Grundlagen nachhaltiger Entwicklung - Menschliche Manager in der Region 21" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LebensGut, Bildungszentrum des Vereins 'Neue Lebensformen' durchgeführt. Nachhaltige Entwicklungen sind nur dort zu erwarten, wo oekonomische, technische, private und kulturelle Voraussetzungen dafuer zusammenwirken. Entscheidend sind ganzheitlich befaehigte menschliche Subjekte.

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