Das Projekt "Monitoring des stratosphaerischen Ozons und verwandter Spurenstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Innerhalb des Projektes werden die Mikrowellenradiometer fuer die Messung von Ozon und Chlormonoxid kontinuierlich betrieben und die gewonnenen Hoehenprofile auf internatioalen Datenbaenken zur Verfuegung gestellt werden. Diese Daten werden mit Messungen weiterer Sensoren wie optischen und infraroten Instrumenten und Satellitenmessungen verglichen werden. Insbesondere sollen Ozondaten des satellitengestuetzten Sensors GOME validiert werden. Im Winter 96/97 wird ein internationaler Radiometervergleich in Ny Alesund mit 3 weiteren CIO-Mikrowelleninstrumenten durchgefuehrt werden. Abschliessend wird eine Trendanalyse der seit 92/93 aufgenommenen Ozondaten durchgefuehrt werden.
Das Projekt "Berechnungen der Auswirkungen des Montreal-Protokolls" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Als Untersuchung der Bundesregierung bei der im UNEP-Rahmen uebernommenen Ressortaufgabe der Bewertung politischer Massnahmen zur FCKW-Emissionsreduzierung soll ein standardisiertes Modell entwickelt werden, das es gestattet, verschiedenen Immissionszenarien in ihren Auswirkungen auf die stratosphaerische Ozonschicht zu beurteilen. Berechnet werden sollen zeitabhaengige Ozonhoehenprofile und Gesamtozonmengen sowie - wegen der Kopplungen zum Treibhauseffekt - Temperaturverlaeufe. Dies dient der argumentativen Unterstuetzung bei den geplanten Revisionen des Montreal-Protokolls auch im Hinblick auf die Beruecksichtigung neuer Stoffe. Das Berechnungsverfahren samt Dokumentation wird dem UBA zur Verfuegung gestellt.
Das Projekt "Monitoring des stratosphaerischen Ozon und verwandten Spurenstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Innerhalb dieses Projektes wurde von der Universitaet Bremen in der arktischen NDSC Station Ny Alesund ein bodengebundenes Mikrowellenradiometer fuer Messungen des stratosphaerischen Ozons bei 142 Ghz und des stratosphaerischen Chlormonoxides bei 204Ghz installiert. Seit 1995 werden die Geraete operationell betrieben und es stehen taegliche Ozonhoehenprofile und, falls die Messbedingungen guenstig sind, ClO-Profile zur Verfuegung.
Das Projekt "Betrieb eines Mikrowellenradiometers zur Messung stratosphaerischen Ozons und Chlormonoxids" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Der Betrieb des Mikrowellenradiometers in der arktischen NDSC-Station Ny Alesund, Spitzbergen, wird durch dieses Projekt sichergestellt. Es umfasst ebenso die regelmaessigen Wartungsarbeiten sowie den Unterhalt der Betriebssoftware und die Bereitstellung der gewonnenen Hoehenprofile.