Das Projekt "Umwelterziehung in der Grossstadt (Berlin/Ost)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GRÜNE LIGA Berlin e.V. durchgeführt.
Das Projekt "KITA 21 der S.O.F. Save Our Future - Umweltstiftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für integrative Studien durchgeführt. Das Projekt hat das Ziel, in Kindertagesstätten Projekte zu Bildung für eine nachhaltige Entwicklung anzuregen und zu entwickeln, um dadurch dieses Bildungskonzept auch langfristig in den Kitas zu verankern. Zur Erreichung dieses Ziels sieht KITA21 Bildungsangebote für die Mitarbeiterinnen von Kindertagesstätten, eine breite Kommunikation der Projektidee, Beratung, Netzwerke der Beteiligten und die Entwicklung eines Auszeichnungsverfahrens für gute Projekte vor. Das Projekt wird realisiert von der S.O.F. Save Our Future - Umweltstiftung in Kooperation mit dem Institut für integrative Studien (infis) der Leuphana Universität Lüneburg. Aufgabe des infis im Modellprojekt waren die Mitarbeit am Konzept, die Beteiligung an der Fortbildung, die fortlaufende wissenschaftliche Beratung und die Evaluation des Projekts. Die Ergebnisse des Modellprojekts wurden 2011 durch Prof. Dr. Ute Stoltenberg (Leuphana Universität Lüneburg) und Ralf Thielebein-Pohl (S.O.F.) publiziert. 'KITA21 - Die Zukunftsgestalter. Mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Gegenwart und Zukunft gestalten'. informiert über das zugrunde liegende Konzept von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kita, seine Chancen für die Elementarpädagogik sowie seine gesamtgesellschaftliche Bedeutung. Es werden zudem die einzelnen Bausteine des Projekts KITA21 sowie konkrete Beispiele für vorbildliche Bildungsarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung im Rahmen des Projekts beschrieben.
Das Projekt "Schule 3.0 - Energiewende in den Unterricht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Chemie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Garten der Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften durchgeführt. Seit nunmehr 12 Jahren wird das Gelände am Klausenpfad Heidelberg als Aktions- und Modellgelände zur Umweltbildung genutzt. Die Fläche von 5800 m2 wurde der Hochschule von dem Land Baden-Württemberg bzw. einem kirchlichen Träger zur Pacht überlassen. Das Gelände und die darauf stattfindenden Projektaktivitäten wurden bis 1999 im Rahmen verschiedener Forschungsvorhaben betreut. 1999 gelang es, eine langfristige Lösung zu etablieren. Anprechpartnerinnen sind Frau Dipl. Ing. agr. Barbara Dresel (Akademische Rätin in der Fakultät III, Fach Biologie) und Prof. Dr. Lissy Jäkel (Leiterin des Gartens, Fakultät III, Dozentin im Fach Biologie). Der Garten bietet eine breite Vielfalt unterschiedlicher Biotope. Waldartige Areale im hinteren schattigen Teil des Gartens ermöglichen das Erleben des jahreszeitlichen Wandels von dem Erblühen der Frühjahrsgeophyten bis zum schattigen Blätterdach im Sommer. In diesem Bereich wurde u.a. ein Sinnespfad installiert, der allerdings einer jährlichen Erneuerung bedarf. Verschiedene Heckentypen sind rund um den Garten und im Garten zu finden. Sie bieten gute Beobachtungsmöglichkeiten für Vögel u.a. Tiere. Hier kann man das Anlegen einer Benjeshecke erproben oder einen Weidenzaun flechten lernen. Die Früchte verschiedener Heckengehölze wie Holunder oder Heckenrosen werden jedes Jahr durch Studenten der PH zu leckeren Produkten verarbeitet und der Hochschulöffentlichkeit angeboten. Die Verantwortlichen für den Garten betrachten es als Aufgaben: zu zeigen, wie Landschaftsgestaltung im städtischen Bereich funktionieren kann, Projektveranstaltungen für Studenten anzubieten, die Inhalte der Studienordnungen umsetzen, ein Modellgelände für die Erprobung praktischer Umweltbildung mit Schülern bereitzustellen, die Zusammenarbeit mit der Heidelberger Öffentlichkeit zu pflegen (z. B. mit Schulen, Heidelberger Kleingärtnern, der Stadtverwaltung und dem Agendabüro), einen Lernort im Freien für Studierende verschiedener Fächer anzubieten (z.B. Erziehungswissenschaft, GSU, Biologie, Technik u.a.), wo in angenehmer emotionaler Atmosphäre gelernt oder auch entspannt werden kann.
Das Projekt "Teilprojekt A: Service Learning für die Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Vechta, Fakultät I Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften - Erziehungswissenschaften, Hochschuldidaktik durchgeführt. Im Projekt befassen sich die Verbundpartner mit der Forschungsfrage: Inwiefern kann der Einsatz von Service Learning (SL) in der Hochschullehre zu einer gesamtinstitutionellen nachhaltigen Transformation von Hochschulen beitragen? Um dies zu untersuchen, werden verschiedene SL-Formate an Hochschulen - mit Beteiligung des netzwerk n - im Rahmen einer multiplen transdisziplinären Fallstudie erprobt und wissenschaftlich evaluiert. Im Sinne des Whole Institution Approach sollen dabei zum einen im Kontext von Lehrveranstaltungen SL-Projekte auf dem Campus der Hochschulen umgesetzt und somit deren nachhaltige Transformation in allen Bereichen hochschulischen Handelns unterstützt werden. So werden die Hochschulen selbst zu Reallaboren Nachhaltiger Entwicklung. Zum anderen soll durch SL-Projekte mit externen Partnern der Transfer in die Regionen gefördert werden. Das AP1 'Service Learning für die Region' zielt auf die Etablierung von solchen Seminaren mit SL-Projekten, in denen mit regionalen Partnern zusammengearbeitet wird. Im Fokus steht also SL als Format für strategische Partnerschaften mit zivilgesellschaftlichen Akteuren. Vor allem geht es um die Beantwortung der Frage, wie SL-Projekte mit außeruniversitären Partnern zum Nachhaltigkeitstransfer und damit zur nachhaltigen Transformation der Region beitragen können. Die Studierenden setzten Projekte um, mit denen die nachhaltige Transformation der regionalen Partnerinstitutionen befördert wird. Dadurch ergeben sich auch Beiträge zur Nachhaltigen Entwicklung der jeweiligen Region. Somit verknüpft AP1 die Lehre mit dem Nachhaltigkeitstransfer. Die beteiligten Studierenden entwickeln ihre Nachhaltigkeitskompetenzen weiter und lernen Praxisfelder kennen, in denen sie zukünftig selbst als Change Agents tätig sein werden können. Die Hochschulen intensivieren ihre Zusammenarbeit mit regionalen Partner:innen und werden zu sichtbaren Akteurinnen einer nachhaltigen Transformation auf regionaler Ebene.
Das Projekt "MIPS für KIDS - Durchfuehrung eines umweltpaedagogischen Projekts fuer Kinder mit dem Titel 'Umwelt und Lebenswelt. Wie Kinder gestalten und gebrauchen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projektes stand die Vermittlung des MIPS-Konzeptes an Kinder und Jugendliche. Der am Wuppertal Institut entwickelte MIPS-Ansatz ('Material-Input pro Serviceeinheit') zeigt unterschiedliche Möglichkeiten auf, wie unser Wohlstand dematerialisiert werden kann: - durch Senkung des Naturverbrauchs von der Rohstoffentnahme über Produktion und Gebrauch bis zur Entsorgung; - durch Erhöhung der Serviceleistung von Produkten (z. B. durch Langlebigkeit von Produkten, Mehrfachnutzung, Reparierbarkeit). Der direkte und indirekte Naturverbrauch eines jeden Produktes wird als 'ökologischer Rucksack' erfahrbar. Das Ziel des Projektes war die Sensibilisierung des Umweltbewusstseins von Kindern und Jugendlichen. Für Kinder in den Altersstufen von etwa 4 bis 14 Jahren wurden verschiedene Spiel- und Lehrbausteine entwickelt, die auf die jeweilige Altersgruppe in Bezug auf Medium, Methoden und Inhalt zugeschnitten sind: - Figurentheaterstück 'Wachsen Jeans auf Bäumen?' (Kindergarten, Grundschulkinder): Das Theaterstück vermittelt den Kindern auf spannende Weise, dass jedes Produkt seinen eigenen ökologischen Rucksack mit sich trägt. - Ökologisches Einkaufsspiel 'Sarahs Welt' (8-12 Jahre): Innerhalb einer ganztägigen Spielaktion werden die ökologischen Rucksäcke aktiv erlebt. - MIPS-Test (12-16 Jahre): Ein Cleverness-Parcours für Jugendliche vermittelt die MIPS-Faustregeln für den Alltag. - Grundlagenbroschüre für Eltern und Pädagogen als Begleitheft zum ganzen Projekt. Das Konzept enthält einen ethischen Rückbezug auf die Idee der Gerechtigkeit, wie sie dem Leitbild zukunftsfähiger Entwicklung zugrunde liegt. Darüber hinaus werden individuelle Vorteile umweltschonenden Konsumierens aufgezeigt. An dem Projekt hat ein etwa 20-köpfiges Team gearbeitet, darunter Pädagog(inn)en, Designer/-innen, Sozial- und Naturwissenschaftler/-innen und Schauspieler/-innen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Umsetzung und Erprobung im Bereich Pkw, Lkw und Bus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SternPartner GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Gesamtprojektes MOLEM ist es neue Formen des Lernens in der Qualifizierung von Mitarbeitern in der Elektromobilität zu entwickeln und zu erproben. Dabei sollen mobile Endgeräte eingesetzt und die Qualifizierung bedarfsgerecht und an die aktuelle Situation des Mitarbeiters angepasst erfolgen. Im Teilprojekt besteht das Ziel der Umsetzung und Erprobung von Lernszenarien innerhalb eines Mehrmarken Autohauses für Werkstatt- und Servicemitarbeiter. Im Rahmen des Projektes werden Lernszenarien definiert, Anforderungen abgeleitet und technische und didaktische Lösungen entwickelt. Das Projekt gliedert sich in zwei Phasen. Basierend auf einer ersten Definition der Szenarien und der Anforderungserhebung werden von den Forschungs- und Technologiepartnern erste Systemprototypen entwickelt und bei den Anwendungspartnern erprobt. Die Ergebnisse der Evaluation der ersten Erprobung fließen in die weitergehende Entwicklung der System, Szenarien und didaktischen Konzepte ein. Die Schwerpunkte der Arbeiten im Teilprojekt der SternPartner GmbH & Co. KG liegen in der Szenariodefinition und Anforderungsanalyse, der Szenarienumsetzung und Erprobung sowie in der Evaluation.
Das Projekt "Teilvorhaben: Online M.Sc. Wind Energy Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Verkehrswesen, Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme durchgeführt. Ziel ist die Komplementierung des Programms und die Weiterentwicklung der Module auf Grundlage der Ergebnisse der Pilotphase. Schwerpunkt bilden die Auflagen der Akkreditierung - die mediendidaktische Aufbereitung von experimentellen Lerneinheiten durch Multimedialisierung und die Entwicklung einer rechtssicheren Online-Bewertung. Das Studienprogramm wird nachhaltig eingerichtet, verankert und in den Regelbetrieb überführt. Ein weiteres Ziel ist es, die Stärkung der Kooperationsmarke mint.online sowie die Internationalisierung des Programms vorzunehmen. Arbeitsplan: Das erste Ziel ist die Komplettierung des Programms durch die didaktisch-methodische Konzeptentwicklung der fehlenden Module. Die Weiterentwicklung besteht in der medien-didaktischen Aufbereitung von Modulen sowie der Entwicklung eines sozialen/fachlichen Kommunikationskonzepts für die Online-Lehre. Schwerpunkt findet die Erfüllung der Akkreditierungsauflagen. Der Fokus liegt auf der Konzepterstellung zur Durchführung von rechtssicheren Bewertungen in der Online-Lehre. Ein weiterer Schwerpunkt richtet sich auf die Konzeptentwicklung von Online-Experimenten. Fragestellung ist, welche medien-didaktische Gestaltung von Experimenten sich für zeit- und ortsunabhängiges Lernen/Lehren eignet. Es werden drei Formen der medien-didaktischen Gestaltung von Experimenten untersucht und verglichen und anschließend mit den Studierenden evaluiert. Das zweite Ziel ist die nachhaltige Verankerung des Programms durch die strukturelle Verankerung in die Serviceeinrichtungen der Uni Kassel, z.B. durch die Optimierung des Bewerbungsverfahrens für internationale Studierende, die Beteiligung am regionalen Netzwerk mint.online. Eine weitere strukturelle Verankerung entsteht durch die Entwicklung von Anerkennungsverfahren für eine individuelle und pauschale Anrechnung von Lernergebnissen im Verbund, die Umsetzung der mint.online Qualitätsstandards auf Projektebene und die Einrichtung eines Advisory Boards.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationale Akademie Berlin für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie gGmbH (INA), Institut für Internationale Stadtforschung (InUrban) durchgeführt. Auf Grund des starken Stadtwachstums und der steigenden Motorisierung seit den 1990er Jahren leidet Hanoi unter zunehmenden Verkehrsproblemen. Das Forschungsprojekt REMON zielt auf die Reduktion der Luftschadstoffe und des Energieverbrauch im städtischen Verkehr. Die Grundidee des Projekts ist das Erfassen der Verkehrszustände in Echtzeit mittels des Floating Car Data (FCD)- und Floating Phone Data (FPD)-Ansatzes. Dabei werden GPS-Daten von GPS-Einheiten in Fahrzeugen (Autos, Busse, Taxen) sowie GPS-fähigen Mobilfunkgeräten von Motorradfahrern erfasst. Gerade das Motorrad als Hauptverkehrsmittel Hanois bedingt die Verwendung der FPD-Methode. Diese Rohdaten werden in Informationen für zahlreiche Anwendungen umgewandelt: von der Information der Verkehrsteilnehmer über die aktuelle Verkehrslage (Internet, Radio, Mobilfunk) bis hin zu Verkehrssteuerung sowie langfristige Planungsmaßnahmen zur Reduzierung der Verkehrsprobleme. Ein Ergebnis des Projekts ist die Digitalisierung und Visualisierung der Verkehrslage. Die lokale Stadtregierung, Verkehrsbehörden, Stadt- und Verkehrsplaner werden in die Lage versetzt, ein effizientes Monitoring für Hanois Verkehrsinfrastruktur durchzuführen. Die Analyse der Verteilungsmuster und der Geschwindigkeiten erlauben in Kombination mit der Kenntnis der spezifischen Verkehrsbedingungen vor Ort ein Verstehen der Prozessdynamiken des Verkehrs. Verkehrsmanagement, Stadt- und Verkehrsplanung können somit optimiert werden. Letztlich gleicht das im Projekt aufzubauende Echtzeit-Verkehrsinformationssystem einem dynamischen Sensor bzw. einem 'verteilen Netzwerk von Sensoren' für Geschwindigkeiten, Fahrzeugemissionen und Verkehrsfragen wie Erreichbarkeit und Verkehrsmuster. In dem interdisziplinären Forschungsprojekt REMON beteiligen sich insgesamt sieben deutsche Projektpartner: AS&P - Albert Speer & Partner GmbH, CPA Systems GmbH, DELPHI IMM GmbH, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Freie Universität Berlin (FU), Internationale Akademie (INA) gGmbH an der Freien Universität Berlin und Technische Universität Darmstadt (TUD). Auf vietnamesischer Seite wirken das Transport Development and Strategy Institute (TDSI) und die University of Transport and Communication (UTC) in Hanoi sowie die Vietnamese-German University (VGU) mit ihrem Verkehrsforschungszentrum Vietnamese-German Transport Research Center mit. FU, CPA und DELPHI IMM bauen ein Geographisches Informationssystem auf und entwickeln ein Stadtwachstumsmodell. Sie erstellen auch eine digitale Straßenkarte, die die Grundlage für das FCD/FPD-System ist. DLR entwickelt das FCD/FPD-System bzw. Echtzeit-Verkehrsinformationssystem. TUD beschäftigt sich mit dem Verkehrsmanagement und der Strategieentwicklung. INA und AS&P konzentrieren sich auf die künftige Stadt- und Verkehrsentwicklung. Diese werden in Szenarien abgebildet, um daraus Planungsansätze zu entwickeln. AS&P wird exemplarisch ein oder mehrere Stadtteile neu planen. Das Projektmanagement obliegt INA.
Das Projekt "1. Lernort Universität - Welches Wissen schafft Orientierung? (in Planung) 2. 'Authentisches Lernen' im Kontext von Schlüsselproblemen (im Prozess)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Schulamt Marburg, Arbeits- und Forschungsstelle Umweltbildung durchgeführt. Zu 1. Lernort Universität - Welches Wissen schafft Orientierung? Auf der Grundlage einer interdisziplinären Ringvorlesung werden pädagogische Vorhaben in Kindergarten, Schule und VHS entwickelt, erprobt und evaluiert im Schul- und Studienjahr 2004/05. Zu 2. Seit 2002 arbeiten verschiedene Projektgruppen in den Schulen der Marburger Region zu diesem Thema, präsentieren ihre Ergebnisse auf einer jährlichen Tagung und dokumentieren ihre Praxis in einem Projektbuch.