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Pasta-Pilot Project for the Application of SAR-Techniques to Agricultural Statistics and Inspection of Land Use

Das Projekt "Pasta-Pilot Project for the Application of SAR-Techniques to Agricultural Statistics and Inspection of Land Use" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Navigation durchgeführt. Das vorgeschlagene Projekt 'Pilot-Project for the Application of SAR-Techniques to Agricultural Statistics (PASTA)' soll die praktische Anwendung von ERS-1 SAR-Daten im Hinblick auf deren Einsatz in der Agraradministration foerdern. Es soll gezeigt werden, dass dieses neuartige Werkzeug der Fernerkundung ein sehr effizientes, zuverlaessiges und genaues Mittel fuer den Einsatz in der Agrarstatistik sowie in der Erfassung und Kontrolle der Landnutzung entsprechend den Anforderungen der EG-Agrarpolitik sein kann, wenn diese Daten in Verbindung mit optischen Fernerkundungsdaten (SPOT, LANDSAT.TM) sowie unter Einsatz eines Geographischen Informationssystems (GIS) genutzt werden. Fuer das Projekt PASTA stellt die ESA im Rahmen des 'Second ERS-1 PILOT Project Programm' die SAR-Daten zur Verfuegung.

Abbauverhalten von Phosphinothricin in sensitiven und transgenen Mais- und Rapszellen sowie in ganzen Pflanzen

Das Projekt "Abbauverhalten von Phosphinothricin in sensitiven und transgenen Mais- und Rapszellen sowie in ganzen Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Phosphinothricin (PPT, Wirkstoffname: D,L-Glufosinate-Ammonium, Praeparatename: BASTA bzw. LIBERTY bei der Anwendung in transgenen Pflanzen) ist ein nicht selektives Herbizid, welches bei der Anwendung in gentechnisch unveraenderten Pflanzen nicht in Kontakt mit der Kulturpflanze kommt und damit dort zu keinen Rueckstaenden fuehrt. Beim Abbau transgener, PPT-vertraeglicher Kulturen wirkt PPT selektiv gegen die Unkraeuter. Durch die dann moegliche Nachauflaufanwendung (Benetzung) kommt die PPT-resistente Kulturpflanze mit der vollen Aufwandmenge und damit mit wesentlich hoeheren Wirkstoffmengen in Beruehrung. Veroeffentlichte Untersuchungen zum Metabolismus von PPT liegen nur in geringem Umfang fuer PPT-empfindliche pflanzliche Zellkulturen vor und beinhalten einen stufenweisen, an der Aminogruppe angreifenden Abbau der Substanz. In transgenen Pflanzen ist diese Aminogruppe des Herbizidmolekuels durch Bildung des Acetylphosphinothricins blockiert. Ziel der Untersuchungen ist zu pruefen, ob dieser Metabolit nur in resistenten Pflanzen auftritt, weiter abbaubar ist, und ob in resistenten Pflanzen im Vergleich zu den sensitiven mit hoeheren Rueckstandsmengen und anderen Metaboliten zu rechnen ist. Gleichzeitig soll untersucht werden, ob im Abbauverhalten Unterschiede zwischen der D- und der L-Form des Herbizids bestehen. Durch Aufklaerung der Abbauwege und Abbauprodukte sowie Bilanzierung der Rueckstandsmengen in verschiedenen Pflanzenteilen sollen Basisdaten ueber Persistenz, Abbauverhalten und Verteilung zur Sicherheitsbewertung von PPT-Rueckstaenden in transgenen Nahrungspflanzen erarbeitet werden.

Teilvorhaben: Beschichtungswerkstoff

Das Projekt "Teilvorhaben: Beschichtungswerkstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Verbundprojekts ist ein neuartiges, inline-fähiges additives Laserfertigungsverfahren zur ortsselektiven Herstellung von elektronischen Funktionsschichten aus Gold auf metallischen Bauteilen. Ziel des Teilvorhabens Beschichtungswerkstoff ist eine gold-basierende Paste, die durch Laserhärtung auf polymeren - und metallischen Bauteilen eine elektronische Funktionsschicht bildet. Der Arbeitsplan umfasst den Hauptpunkt 'Pastenentwicklung', hierfür werden geeignete Rohstoffe ausgewählt und daraus Pasten hergestellt, die sich für die Beschichtungsverfahren, eignen. Die neuen Pasten werden den Projektpartner zur Verfügung gestellt und nach Bedarf, optimiert. Nach Laserhärtung sollen Funktionsschichten mit guten elektrischen und mechanischen Eigenschaften auf den Bauteilen erzeugt werden.

Teilvorhaben: Drucktechnologie-spezifische Pasten zur lokalen Kontaktierung von Hocheffizienz-Emittern und PERx-Zellrückseiten

Das Projekt "Teilvorhaben: Drucktechnologie-spezifische Pasten zur lokalen Kontaktierung von Hocheffizienz-Emittern und PERx-Zellrückseiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG durchgeführt. Entwicklung einer selektiv kontaktierenden Paste, die mittels Schablonen- und Extrusionsdruck aufgebracht werden kann. Die Arbeitsplanung umfasst die Hauptpunkte 'Materialentwicklung, Technologieentwicklung und den Transfer ins industrielle Umfeld'. Durch die systematische Auswahl und Charakterisierung von Kontaktsystemen soll eine selektive Kontaktbildung erreicht werden, welche die Rekombinationsverluste auf der Solarzellenvorderseite reduziert. Durch die gezielte Auswahl an Dispergiermitteln und oberflächenaktivierenden Netzmittel sollen die Pasten sowohl für den Sieb- bzw. Schablonendruck als auch für den Extrusionsdruck geeignet sein.

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