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Entwicklung, Optimierung und Validierung molekularer Marker fuer die Erfassung von Biodiversitaet in Waeldern

Das Projekt "Entwicklung, Optimierung und Validierung molekularer Marker fuer die Erfassung von Biodiversitaet in Waeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Forstgenetik durchgeführt. Im Jahre 1996 wurde ein dreijaehriges EU-Forschungsprojekt zur Etablierung molekularbiologischer Methoden in der Forstgenetik mit 12 Partnern in 6 Laendern unter Koordinierung des Instituts fuer Forstgenetik der Bundesforschungsanstalt fuer Forst- und Holzwirtschaft abgeschlossen. Mit diesem Projekt konnte die Effizienz der molekularbiologischen Methoden erheblich gesteigert werden. Zudem koennen mit den bisher ueblichen Markern (z.B. Isoenzyme) nicht bearbeitbare Fragen zu den genetischen Grundlagen von Waldoekosystemen geloest werden. Die Ergebnisse des Projektes werden nun in einem neuen EU-Vorhaben, mit 14 Partnern in 7 Laendern, mit dem Ziel der Erfassung von Biodiversitaet in Waeldern umgesetzt. Mit diesem Vorhaben sollen die Voraussetzungen fuer ein Management genetischer Ressourcen in Europa verbessert werden. Hierbei sind industrielle Anbieter molekularer Technologie ebenso vertreten, wie Anwender dieser Technologie, z. B Saatgutfirmen und Forschungsinstitute. Bestimmte Schluesseltechnologien zur Identifizierung von individueller Variation auf der Ebene der DNA (PCR-gestuetzte Technologien: AFLP, PCR-RFLP, PCR-SSR, PCR-Sequencing, usw.) werden auf ihre Spezifitaet und Universalitaet getestet und in ihrer Effizienz gesteigert. Eine besondere Bedeutung hat dabei die Frage 'Welcher Marker fuer welchen Zweck?'. Wichtig ist dabei, dass die molekularen Methoden einfacher, schneller und billiger werden und so eine breitere Anwendung moeglich wird. Diese soll zudem erleichtert werden durch Empfehlungen fuer Anwender und ein Handbuch ueber Stichprobenstrategien und Auswertungsmethoden.

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