Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Wiederverwendung des bei fotografischen Prozessen verwendeten Spuelwassers sowie zur Wiederverwendung oder zum Abbau der entfernten Schadstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Lehrstuhl für Physikalische Chemie I durchgeführt. The most important substances to be removed are the developing compounds (p-phenylenediamines, p-aminophenols, hydroquinone, phenidones) and their products of oxidation, deamination, hydroxylation and sulfonation, as well as the fixing compounds (in particular thiosulphate and its silver complexes), and the bleaching compounds (certain iron(III)-complexes), as well as complexing agents (EDTA, PDTA, ADA) and compounds like bromide. The harmful compounds will be removed from the wash water of both the development and the fixing process by adsorption at suitable adsorbents. The loaded adsorbents will be substituted by unloaded ones and recycled at a central station. Some of the desorbed compounds will be recovered, the other ones will completely controlled be destroyed by a combined chemical and electrochemical method. This method shall also be used to convert the components of the overflow of photographic baths into biodegradable substances. The procedure for the re-use of the wash water may be applied by all kind of minilabs, in particular by hospitals and medical practices. It may also be used, however, by all companies that use graphic film material. The collection and recycling of the loaded adsorbents may be carried out by those companies which already deal with the waste management of used developing and fixing baths.
Das Projekt "Entwicklung einer Zerstäuberdüse für Pyrolyseöl aus Holzabfällen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Chemieingenieurswesen und Verfahrenstechnik, Engler-Bunte-Institut, Bereich Verbrennungstechnik durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung und Charakterisierung einer außenmischenden und innenmischenden Zweistoffdüse. Vorteile der pneumatischen Zerstäubung sind die Vermischung der Flüssigkeit mit der Verbrennungsluft und die Intensivierung der Wärme- und Stoffaustauschvorgänge aufgrund der Vergrößerung der spezifischen Oberflächen. Ersatz für den später einzusetzende Sauerstoff ist das Zerstäubungsmedium bei den Zerstäubungsversuchen Luft. Innenmischende Düsen werden bevorzugt aufgrund des großen Last- und Regelbereichs und der Unempfindlichkeit gegenüber der Variation der physikalischen Eingangsgrößen der Flüssigkeit (Viskosität, Festgehalt etc.) benutzt. Als nachteilig erweißt sich die notwendige Aufbereitung der Druckluft, der zum Teil größere konstruktive Aufwand und der äußerst niedrige Wirkungsgrad. Korrosivität, Viskosität, Lagerstabilität und Thermolabilität von Pyrolyseslurries können zu Problemen führen. Slurries sind thixotrop und haben nicht newtonisches verhalten. Die Charakterisierung der Düse erfolgt mit der Brennstoffverteilung in einem Düsenprüfstand. Für die Charakterisierung des Sprays hinsichtlich der Tropfen-Größenverteilung und -Geschwindigkeit werden optische Meßmethoden wie Phase-Doppler-Particle-Analyser (PDPA) eingesetzt. Eingesetzt werden Düsen verschiedener Geometrien um ein Optimum der Zerstäubung zu erreichen.
Das Projekt "Stufenlos regelbarer Heizoelbrenner kleiner Leistung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Forschungszentrum Lampoldshausen, Hauptabteilung Raumfahrtantriebe durchgeführt. Das Projekt gliedert sich in drei Phasen: In der ersten Phase soll schwerpunktmaessig die Gemischaufbereitung mit unterschiedlichen Duesen untersucht werden. Dabei handelt es sich um die Problematik der Aenderung von Tropfendurchmesser und Spruehwinkel bei unterschiedlichen Massenstroemen und Druckverhaeltnissen. Diese Untersuchungen werden mit optischen Diagnoseverfahren wie z.B. mit einem CCD-gestuetzten Bildverarbeitungssystem oder mit PDPA durchgefuehrt. In der zweiten Phase wird eine Steuerung zur Regelung des Luftdurchsatzes bei durch die Leistungsvorgabe eingestelltem Oelvolumenstrom entwickelt, die auch mit einer integrierten lambda-Sonde die optimale CO2-Emission gewaehrleistet. In der dritten Phase wird die Schadstoffbildung, insbesondere die NO2-Bildung in diesem System untersucht. Messungen mit Hilfe der Heissgasanalyse liefern Temperatur und Konzentrationsfelder, welche Hinweise auf deren Entstehungsmechanismen und -orte geben. Die Entwicklung und der Test eines Brenner-Prototypen schliessen die Arbeit ab, wobei herstellergerechte Bauteile zum Einsatz kommen.