Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H-TEC Wasserstoff-Energie-Systeme GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Die Elektrolyse dient als Verbindungsglied zwischen den erneuerbaren Energien (EE) und den Synthesen. Da aus der elektrischen Energie aus erneuerbaren Quellen in einem elektrochemischen Prozess speicherbares Gas erzeugt wird, eignet sich der Elektrolyseur mit angeschlossenem Puffertank hervorragend zur Versteifung des Energieflusses für die Methanerzeugung. Aufgrund des schnellen Antwortverhaltens und des großen Operationsfensters eignet sich vor allem die PEM-Elektrolyse für die dynamische Betriebsweise durch EE. Ziel dieses Verfahrens ist es deshalb, den Prototypen eines PEM-Druckelektrolyseur PEM-Druckelektrolyseurs an die Erfordernisse einer dynamischen Betriebsweise anzupassen. 2. Arbeitsplanung: In dem Projekt geht es um die konstruktive Integration alternativer Materialien zur Optimierung von Wirkungsgrad (AP1a, Teil 1), Lebensdauer (AP1a, Teil 2), Druck und Kosten. In allen diesen Bereichen besteht noch erheblicher FuE-Bedarf. Es handelt sich vor allem um die Materialien der Bipolarplatte, der Dichtung, die Gasdiffusionsschichten, der Membran und der Katalysatoren (immer mit Blick auf das dynamische Verhalten des Gesamtsystems). Gerade die Degradation ist im hohen Maße von den verwendeten Materialien abhängig. Daher sind eine lange Testphase (AP1a, Teil 3) und eine genaue Analyse der Ergebnisse der Studien (AP1a, Teil 4) zum Langzeitverhalten notwendig. Im Rahmen des Teilprojektes werden mehrere Teststacks aufgebaut und vermessen.