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Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren zur EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) unter besonderer Berücksichtigung der großen Flüsse

Zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtline wurden in den vergangenen Jahren Verfahren entwickelt, deren Ziel es ist, die Fließgewässer in Deutschland anhand biologischer Qualitätskomponenten ökologisch zu bewerten. Im Rahmen des ersten wie auch zur Vorbereitung des zweiten Bewirtschaftungsplans wurden die Verfahren an einer Vielzahl von Messstellen angewendet. Daraus resultiert eine Fülle von Erfahrungen, die in zahlreichen Vorschlägen zur Verbesserung von Details oder auch grundlegender Komponenten mündeten. Einige der Vorschläge wurden für den Projektantrag aufgegriffen. Diese und weitere Anregungen, die in der Anfangsphase des Projekts durch eine umfassende Nutzerabfrage gewonnen wurden, bilden die inhaltlichen Schwerpunkte des vorliegenden Berichts. Fokus ist die Weiterentwicklung der Verfahren Perlodes, PhytoFluss und Phylib - Letzteres beschränkt auf die Teilkomponenten Diatomeen und Phytobenthos ohne Diatomeen (PoD). Das fiBS-Verfahren wie auch die Teilkomponente Makrophyten waren nicht Bestandteil des Forschungsvorhabens. Das Projekt wurde vom LAWA-Expertenkreis "Biologische Bewertung Fließgewässer und Interkalibrierung" sowie dem Umweltbundesamt fachlich begleitet. Inwieweit die im Forschungsprojekt entwickelten Vorschläge in die offizielle Perlodes-Version für den 3. Bewirtschaftungsplan einfließen, wird im LAWA-Expertenkreis "Biologie Fließgewässer" behandelt und entschieden. Dies gilt entsprechend auch für die Vorschläge zu den Phylib-Teilkomponenten Diatomeen und PoD. Quelle: Forschungsbericht

Online-Version der Systeme zur biologischen Fließgewässerbewertung

Für die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie wurden Verfahren entwickelt, um Gewässer anhand biologischer Qualitätskomponenten ökologisch zu bewerten. Mittels verschiedener Software-Produkte wurden die Verfahren operationalisiert und einem breiten Anwenderkreis zugänglich gemacht. Die ersten Versionen dieser Programme sind teilweise fünfzehn Jahren alt. Anpassungen beschränkten sich weitgehend auf inhaltlich-fachliche Aspekte sowie die Bedienbarkeit. Die grundsätzlichen Architekturen wurden jedoch nicht angetastet und entsprechen daher nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Um die Anwendungen zukunftssicher zu machen, wurden vier der gängigsten Verfahren zur ökologischen Bewertung von Fließgewässern als Online-Version programmiert: PhytoFluss (für die Biokomponente Phytoplankton), PHYLIB (aquatische Flora), PERLODES (Makrozoobenthos) und fiBS (Fisch-fauna). Die genannten Verfahren wurden zusammen mit einer Vielzahl begleitender Informationen in eine Plattform eingebettet und sind nun online verfügbar. Quelle: Forschungsbericht

Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren zur EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) unter besonderer Berücksichtigung der großen Flüsse

Zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtline wurden Bewertungsverfahren entwickelt, deren Ziel es ist, die Fließgewässer in Deutschland anhand biologischer Qualitätskomponenten ökologisch zu bewerten. Im Projekt „Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren zur EG-⁠Wasserrahmenrichtlinie⁠ (EG-WRRL) unter besonderer Berücksichtigung der großen Flüsse“ wurden die in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge der Anwender bearbeitet. Das Ziel bestand in der Verbesserung  der  Genauigkeit und Zuverlässigkeit der biologischen Bewertungsverfahren. Der Fokus des Projekts lag auf der Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren: „Perlodes“, „PhytoFluss“ und „Phylib“. Bei letztgenanntem Verfahren „Phylib“ waren die Weiterentwicklungen auf die Teilkomponenten Diatomeen und Phytobenthos ohne Diatomeen (PoD) beschränkt.

Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren zur EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) unter besonderer Berücksichtigung der großen Flüsse

Das Projekt "Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren zur EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) unter besonderer Berücksichtigung der großen Flüsse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Biologie, Arbeitsgruppe Aquatische Ökologie durchgeführt. Die EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert eine umfassende biologische Bewertung der Gewässer. Folgende Lücken in den Bewertungssystemen müssen geschlossen bzw. aktualisiert werden: Makrozoobenthos in großen Flüssen (PERLODES inkl. PTI), Makrophyten in großen Flüssen (v. a. im Tiefland). Das Vorhaben ist für die Umsetzung der WRRL und die Operationalisierung des WHG in der Oberflächengewässerverordnung (OGewV) erforderlich. Es gewährleistet die von WRRL und der OGewV geforderte Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Bewertung.

Untersuchung des Makrozobenthos in ausgewählten Renaturierungsbereichen

Das Projekt "Untersuchung des Makrozobenthos in ausgewählten Renaturierungsbereichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Ingenieurbiologie und Landschaftsplanung GbR durchgeführt. Zur Erfolgskontrolle verschiedener Renaturierungsmaßnahmen in Hessen wurde im Frühjahr 2013 in 33 renaturierten Gewässerabschnitten das Makrozoobenthos als eine der maßgeblichen biologischen Qualtitätskomponenten der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie untersucht. Darüber hinaus wurden in fünf Bereichen, in welchen in den Vorjahren Gewässerverunreinigungen festgestellt wurden, Wiederholungsuntersuchungen durchgeführt. Eine gute ökologische Zustandsklasse für die Allgemeine Degradation wird in vielen Fällen in den Renaturierungsabschnitten nicht erreicht. Insbesondere für sehr aufwendig renaturierte Gewässer mit einer hohen Breiten-, Tiefen-, Strömungs- und Substratvarianz, in welchen in Folge der Renaturierungsmaßnahmen ausgeprägte Stillwasserzonen entstanden sind, errechnet das Programm PERLODES oft eine sehr ungünstige ökologische Zustandsklasse für den Stressor Allgemeine Degradation.

Hydromorphologische Bedingungen und deren Wechselwirkungen mit der Makrozoobenthosbesiedlung - Ergebnisse, Schlussfolgerungen, Auswirkungen auf die Umsetzung der WRRL

Das Projekt "Hydromorphologische Bedingungen und deren Wechselwirkungen mit der Makrozoobenthosbesiedlung - Ergebnisse, Schlussfolgerungen, Auswirkungen auf die Umsetzung der WRRL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) durchgeführt. Erarbeitung von Vorschlägen zum erforderlichen Untersuchungsumfang im Hinblick auf die ökologische Zustandsbewertung und im Hinblick auf die Übertragbarkeit der Ergebnisse. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für die Übertragung von Bewertungen auf nicht untersuchte Gewässerabschnitte dienen und bei der Auswahl ggf. erforderlicher Maßnahmen helfen.

Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren zur EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) unter besonderer Berücksichtigung der großen Flüsse

Zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtline wurden Bewertungsverfahren entwickelt, deren Ziel es ist, die Fließgewässer in Deutschland anhand biologischer Qualitätskomponenten ökologisch zu bewerten. Im Projekt „Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren zur EG-⁠Wasserrahmenrichtlinie⁠ (EG-WRRL) unter besonderer Berücksichtigung der großen Flüsse“ wurden die in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge der Anwender bearbeitet. Das Ziel bestand in der Verbesserung  der  Genauigkeit und Zuverlässigkeit der biologischen Bewertungsverfahren. Der Fokus des Projekts lag auf der Weiterentwicklung der biologischen Bewertungsverfahren: „Perlodes“, „PhytoFluss“ und „Phylib“. Bei letztgenanntem Verfahren „Phylib“ waren die Weiterentwicklungen auf die Teilkomponenten Diatomeen und Phytobenthos ohne Diatomeen (PoD) beschränkt.

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