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Entwicklung eines Aufbereitungsverfahrens und einer entsprechenden Anlage fuer verbrauchte Oelfilter aus Vakuumpumpen, die mit PFPE-Oelen betrieben worden sind

Das Projekt "Entwicklung eines Aufbereitungsverfahrens und einer entsprechenden Anlage fuer verbrauchte Oelfilter aus Vakuumpumpen, die mit PFPE-Oelen betrieben worden sind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UMEX GmbH Dresden, Niederlassung Erfurt durchgeführt. Vakuumpumpen werden vor allem in den Hochtechnologieprozessen, wie z.b. in der Mikroelektronik, bei der Oberflaechenbehandlung und auch in der chemischen Industrie sehr verbreitet eingesetzt. Kommt es darauf an, sehr aggressive oder sehr stark oxidierend wirkende Stoffe, wie z.B. Sauerstoff oder Ozon abzusaugen, kann in diesen Pumpen kein Mineraloel als Schmier-, Dichtungs- oder Treibmittel eingesetzt werden. Fuer diese Faelle kommen Vakuumpumpenoele auf der Basis von Perfluorpolyethern (PFPE) zur Anwendung. Dieses an sich wertvolle Oel muss jedoch nach dem Gebrauch einschliesslich der in den Pumpen verwendeten Oelfilter aufwendig entsorgt werden. Fuer die umweltgerechte Entsorgung von mit PFPE-Oelen beladenen Oelfiltern sind ein Verfahrenskonzept sowie die entsprechenden Anlagen zu entwickeln. Bei der Aufarbeitung der verbrauchten Oelfilter besteht das Ziel darin, Wertstoffe, wie Metalle einer Wiederverwendung zuzufuehren. Der wichtigste Wertstoff, das verunreinigte Vakuumpumpenoel wird einem Recyclingprozess zugefuehrt, wobei es zu einem Produkt aufbereitet wird, welches einen Wiedereinsatz im Produktionsprozess zulaesst. Die entsprechenden physikalischen Parameter und die chemische Zusammensetzung des Produktes muessen garantiert erreicht werden. Fuer die Trennung der verschiedenen Materialien ist ein Konzept erstellt und bereits teilweise erprobt worden.

Vancomycin-resistente Enterokokken in Gefluegel- und Schweinefleisch (VRE)

Das Projekt "Vancomycin-resistente Enterokokken in Gefluegel- und Schweinefleisch (VRE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde durchgeführt. Zielsetzung: Bestimmung der Praevalenz von VRE in Gefluegel- und Schweinefleisch. Untersuchung auf A- und B-Gene mit Hilfe der Polymerase Kettenreaktion. Vergleich von A-positiven Isolate von Lebensmitteln und von Menschen mit Hilfe der Randonly Amplified DNA (RAPD) und Puhfeldgelelektrophorese (PFGE).

Charakterisierung des Genoms des europaeischen Steinobstvergilbungphytoplasmas durch Kartierung und zufallsmaessige Sequenzierung

Das Projekt "Charakterisierung des Genoms des europaeischen Steinobstvergilbungphytoplasmas durch Kartierung und zufallsmaessige Sequenzierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Das europaeische Steinobstvergilbung-Phytoplasma ist die wichtigste Ursache von Verfallserscheinungen bei den meisten Steinobstarten. Als erster Schritt zur genetischen Charakterisierung des Erregers soll zunaechst durch die Extraktion ganzer Genome aus befallenen Pflanzen, der Reinigung des Genoms durch Wechselfeld-Gelelektrophorese (PFGE) und anschliessendem Restriktionsverdau eine physikalische Kartierung vorgenommen werden. geeignete Fragmente sollen dann in kuenstlichen Bakterien-Chromosomen kloniert und in einem geeigneten Plasmid subkloniert werden. Genetische Informationen sollen dann durch das Ansequenzieren der in das Plasmid inserierten DNA-Fragmente erfolgen.

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