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Entwicklung und Erprobung eines zweistufigen Impaktors zur Messung alveolengängiger Quarzfeinstaubemissionen (PM 4) und Duchführung von Validierungsmessungen

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines zweistufigen Impaktors zur Messung alveolengängiger Quarzfeinstaubemissionen (PM 4) und Duchführung von Validierungsmessungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen durchgeführt. A) Problemstellung: Im Mai 2002 hat der Ausschuss für Gefahrstoffe festgestellt, dass kristallines Silizium in Form von Quarz und Cristobalit (alveolengängiger Staubanteil) krebserzeugende Wirkung beim Menschen hat: Damit fällt Quarzfeinstaub unter die Regelungen der TA Luft für krebserzeugende Stoffe. Quarzstaub wird aus einer Vielzahl von Anlagen emittiert. Im Hinblick auf die TA Luft sind Möglichkeiten zur Emissionsbegrenzung für Quarzfeinstaub bei relevanten Quellen zu prüfen. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): Ein Fachgespräch zum Thema Quarzfeinstaub am 14.5.03 im UBA zeigte, dass aus Arbeitsplatzuntersuchungen viele Daten über Quarzfeinstäube am Arbeitsplatz vorliegen. Hierzu existieren geeignete Probenahme- und Analyseverfahren. Daten über Quarzfeinstaubemissionswerte aus industriellen Anlagen gibt es dagegen keine. Ein Grund besteht darin, dass es zur Zeit kein geeignetes Probenahmeverfahren gibt. Vorhandene Probenahmesysteme (Impaktoren) erfassen nicht die relevante PartikeIgröße PM 4 (für die Krebserzeugung relevante Partikelgröße). Ohne Kenntnis über die tatsächlichen Quarzfeinstaubemissionen (PM 4) aus industriellen Anlagen ist eine Konkretisierung der Anforderungen an einen Quarzemissionswert entsprechend der TA Luft für krebserzeugende Stoffe nicht möglich. Es müssen vorab Quarzfeinstaubmessungen durchgeführt werden. Dazu ist ein geeignetes Probenahmesystem zu entwickeln. C) Ziel des Vorhabens sind Messungen von Quarzfeinstaub (PM 4) z.B. an Anlagen der Mineralstoffindustrie, die als besonders relevante Emissionsquellen in Betracht kommen. Dazu ist vorab die Erweiterung eines vorhandenen Probenahmeapparates um eine PM 4-Stufe notwendig (Entwicklung und Erprobung).

Forschungsprojekt ueber gesundheitliche Auswirkungen von Partikeln (AUPHEP) - Teilprojekt: Chemie

Das Projekt "Forschungsprojekt ueber gesundheitliche Auswirkungen von Partikeln (AUPHEP) - Teilprojekt: Chemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Reinhaltung der Luft (KRL) durchgeführt. Analyse der chemischen Zusammensetzung von Aerosol (PM-10, PM-2,5) an 4 Messorten: 1. Background (laendliches Gebiet - Streithofen in Niederoesterreich. 2. Ballungsraum Wien - Station AKH. 3. Beckenlage - Graz/Steiermark. 4. Ballungsraum (industriell belastet - Linz/Oberoesterreich. Analysenprogramm: anorganische Komponenten, organische Komponenten, Schwermetalle.

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