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s/pnv/PV/gi

Mobilitaet - 15 bis 18 Uhr

Der Kartendienst (WMS Gruppe) stellt Geodaten aus dem Bereich Mobilität im Saarland dar.:Raster 1000m symbolisiert nach dem Attribut "Anteil attraktiver Wege ÖV" im Zeitraum zwischen 15 und 18 Uhr.

Steigerung der Resilienz des Hopfenbaus gegenüber den Folgen des Klimawandels: Untersuchung der Chancen und Risiken von Agri-PV im konventionellen Hopfenbau, Teilprojekt B

(Semi-) dezentrales Abwasserbehandlungssystem, TP1.3: Entwicklung eines integrativen Wärmerückgewinnungskonzepts

Sektorgekoppeltes Hybridkraftwerk zur CO2-neutralen Energieversorgung der NürnbergMesse GmbH, Teilvorhaben: TGA-Konzeption und Umsetzungsbegleitung eines komplexen, sektorgekoppelten Hybridkraftwerks zur Standortversorgung der NürnbergMesse GmbH

Leihfahrräder in Berlin

Leihfahrräder sind ein Baustein umweltfreundlicher Mobilität in Berlin. Berlinerinnen und Berliner oder Touristinnen und Touristen finden ein vielfältiges Angebot an Leihfahrrädern, auf denen man klimafreundlich und schnell durch die Stadt oder zur nächsten U- oder S-Bahn-Station kommt. Das Land Berlin unterstützt die Verfügbarkeit und Akzeptanz von Sharing-Angeboten u.a. durch die Schaffung von Mikro-Mobilitäts-Zonen, an denen Leihfahrräder aller Anbieter parken und entliehen werden können. Diese Standorte werden von den Bezirken genehmigt und sind mit der BVG abgestimmt. Leihfahrräder sind damit räumlich eng mit dem ÖPNV Berlins verknüpft. Im Land Berlin gibt es eine Vielzahl privater Anbieter stationsloser Leihfahrräder, sowie Leihfahrräder-Systeme die nur auf virtuellen Stationen abgestellt werden können. Obwohl die Fortbewegung per Fahrrad besonders stadtverträglich ist, sind einige Bestimmungen notwendig, die ein rücksichtsvolles Miteinander fördern sollen. Folgende Fragen und Antworten zeigen die Regelungen für das Anbieten von Leihrädern auf: Nachfragerekord für öffentliche Leihfahrräder in Berlin: 2023 wurden mehr als zwei Millionen Fahrten zurückgelegt Pressemitteilung vom 05.02.2024 Das Leihradsystem im Auftrag des Landes boomt: Über eine Million Fahrten seit Jahresbeginn Pressemitteilung vom 04.08.2023

Neue Mobilität

Das Land Berlin hat mit Deutschlands erstem Mobilitätsgesetz die Weichen für die Zukunft gestellt: Dank mehr Bus- und Bahnangeboten, geschützten Radstreifen und verkehrsberuhigten Kiezen können immer mehr Menschen in Berlin klimafreundlich unterwegs sein. Zur Mobilitätswende gehören aber auch neue Technologien und innovative Verkehrskonzepte, die im Mobilitätsgesetz als „Neue Mobilität“ bezeichnet werden. Das Land Berlin fördert diese Neue Mobilität mit einer Vielzahl von Projekten, um auszuloten, wie Mobilität sauberer und komfortabler, leiser und sicherer werden kann. Sie sind klein, gelb – und kein Mensch sitzt am Steuer: Drei selbstfahrende Elektro-Busse der BVG sind seit Sommer 2020 in Berlin-Reinickendorf unterwegs. „Shuttles & Co“ nennt sich das Pilotprojekt, das das Land Berlin gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft initiiert hat. Die Minibusse sind mit Sensoren ausgestattet, eine künstliche Intelligenz verarbeitet die Daten, um im richtigen Moment zu lenken, zu beschleunigen oder abzubremsen. Intelligente, selbstfahrende Automobile scannen nicht nur ihre Umwelt, sondern kommunizieren auch mit ihr. Das Zauberwort heißt „vernetzte Mobilität“: Smarte Fahrzeuge können Kontakt mit Ampeln aufnehmen, um die optimale Reisegeschwindigkeit für grüne Wellen zu berechnen oder sich mit anderen intelligenten Fahrzeugen über Staus und Glatteis austauschen. Mit einem Pilotprojekt im Forschungs- und Industriepark „Urban Tech Republic“ entwickelt das Land Berlin auch diese Technologie weiter. Pilotprojekt „Shuttles & Co“ Pilotprojekt in der „Urban Tech Republic“ “Nutzen statt besitzen”, das ist der Leitspruch der sogenannten Shared Mobility. Ob Lastenräder, Mopeds, E-Autos oder Roller: In Berlin gibt es inzwischen ein riesiges Angebot an Mietfahrzeugen, die sich bequem per App orten, buchen, entsperren und bezahlen lassen. Das Sharing-Prinzip erlaubt es, einen individuellen Mobilitätsmix immer wieder aufs Neue spontan zusammenzustellen und dabei zugleich Ressourcen zu schonen. Das Land Berlin bietet mit nextbike ein eigenes Fahrradleihsystem an. So wird klimafreundliche und bezahlbare Mobilität auch dort sichergestellt, wo kommerzielle Anbieter nicht vertreten sind, weil sich ein rein gewinnorientierter Betrieb nicht lohnen würde. Lastenräder lassen sich in Berlin sogar ganz kostenlos ausleihen: Die Initiative „fLotte Berlin“ des ADFC stellt inzwischen mehr als 170 Lastenräder in allen Berliner Bezirken bereit, mehr als die Hälfte haben der Senat und die Bezirksämter beigesteuert. Geteilte Mobilität in Berlin Fahrradleihsystem nextbike fLotte Berlin Elektromobilität ist eine wichtige Säule der klimafreundlichen Verkehrswende, um den motorisierten Individualverkehr, der noch notwendig ist, nachhaltig zu ermöglichen. Bereits heute zeichnet sich ab: Der fossile Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell. Berlin hat deshalb die Weichen für das Zeitalter der Elektromobilität gestellt. In allen Bezirken lässt das Land Berlin die Ladeinfrastruktur massiv ausbauen. Dabei setzt Berlin vor allem auf Schnellladesäulen, an denen sich mehrere Autos gleichzeitig aufladen lassen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Raum. Auch die Elektrifizierung der ÖPNV-Busse treibt das Land Berlin voran. Bereits heute sind rund 130 Busse der BVG elektrisch unterwegs, bis 2030 wird es die gesamte Busflotte sein. Mit der Umstellung auf E-Busse schließt Berlin eine der letzten Lücken bei der Elektrifizierung des öffentlichen Personennahverkehrs, schließlich sind S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen seit jeher emissionsfrei unterwegs. Ausbau der Ladeinfrastruktur Elektrifizierung des ÖPNV Wer Berlin klimafreundlicher und lebenswerter gestalten will, muss sich auch um das Parken kümmern. Bis zu 30 Prozent des Autoverkehrs entsteht allein durch die Suche nach Parkplätzen. Zugleich belegen parkende Autos viel öffentlichen Raum, der auch für Parks, Grünanlagen oder Radspuren genutzt werden könnte. Deswegen gehört auch eine innovative Parkraumbewirtschaftung zur Neuen Mobilität. Das Land Berlin unternimmt viel, um Parken effizienter, platzsparender und umweltverträglicher zu machen und den öffentlichen Raum fairer aufzuteilen. Parkraumbewirtschaftung in Berlin Es gibt noch viele weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte, an denen das Land Berlin mitwirkt. Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Der meteorologische Herbst 2024 aus klimatischer Sicht und die Bedeutung für die erneuerbaren Energien Einordnung von Temperatur, Niederschlag, Sonnenscheindauer sowie ein Überblick zur Auslastung erneuerbarer Energien

Der Herbst 2024 war in Sachsen-Anhalt zu warm und startete im September hochsommerlich mit Temperaturen über 30 °C. Er war sonnenscheinreicher und feuchter als im Durchschnitt. Insbesondere der sonnenscheinarme November sorgte für einen schlechten Ertrag bei der Solarenergie. Die Windenergie brachten hingegen gute Erträge, ausgenommen während der ersten Novemberhälfte. Dort waren die Erträge aus Solar- und Windenergie nur gering. Die sehr warme Phase mit wiederholten Heißen Tagen von Ende August setzte sich auch im September fort. Dies führte dazu, dass der September mit einer Monatsmitteltemperatur in Sachsen-Anhalt von 16,5 °C um 2,8 K wärmer war als im Mittel der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Auch im Vergleich zum 30-jährigen Mittel von 1991 bis 2020 war der Monat um 2,2 K zu warm. Den Höhepunkt erreichte die Hitzewelle am 04. September als verbreitet neue Monatsrekorde für den September gemessen werden konnten. Die wärmsten sachsen-anhaltischen Orte im DWD-Messnetz waren dabei Demker mit 34,5 °C und Genthin mit 34,4 °C. An den LÜSA-Messstationen in Magdeburg, Halle und Leuna konnten sogar etwas mehr als 36 °C registriert werden. Die höheren Temperaturen an diesen Stationen sind ihrer innerstädtischen Lage geschuldet und erfüllen mitunter nicht die Standards der offiziellen Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Insgesamt zeichnete sich das erste Monatsdrittel durch eine hochsommerliche Witterung aus. Verbreitet wurden sechs Tage mit mindestens 30 °C registriert, in Zeitz konnten sogar sieben solcher Tage gemessen werden. Eine weitere sommerliche Phase mit Temperaturen um 25 °C gab es zwischen dem 17. und 23. September. So konnten über den gesamten Monat verbreitet mehr als 10, in Köthen sogar 12 Sommertage (Tage mit mindestens 25 °C) gemessen werden. Darüber hinaus gab es in Wittenberg eine sogenannte Tropennacht. Dabei handelt es sich um eine Nacht, in der es nicht unter 20 °C abkühlt. Diese treten im September nur sehr selten auf. Der September brachte im Flächenmittel Sachsen-Anhalts 68,6 mm Niederschlag. Dabei setzte sich zu Beginn die trockene Phase, zusammen mit der hochsommerlichen Witterung, fort, bevor mit kühleren Temperaturen vermehrt Niederschläge fielen. Somit konnten 165,0 % im Vergleich zur Referenzperiode von 1961 bis 1990 erreicht werden, im Bezug zum 30-jährigen Klimamittel von 1991 bis 2020 wurden 138,8 % gemessen. Dabei gab es wieder große räumliche Unterschiede, so war es im Harz und im südlichen Sachsen-Anhalt sehr feucht mit beispielsweise 128,4 mm bzw. 321,0 % des Mittels von 1961 bis 1990 in Naumburg oder 89,7 mm bzw. 268,6 % in Quedlinburg. Hintergrund waren kräftige Regenfälle und Gewitter am 8. und 23. September, die binnen kurzer Zeit in diesen Bereichen über 50 mm Niederschlag brachten. Hingegen war es im äußersten Norden und Osten trockener mit 44,8 mm bzw. 101,1 % der üblichen Niederschlagsmenge in Gardelegen-Letzlingen oder 44,5 mm bzw. 104,7 % in Jessen-Naundorf. Mit 200,7 Sonnenstunden erreichte der September 2024 in Sachsen-Anhalt 139,6 % der Klimareferenzperiode 1961 bis 1990 und 127,1 % zum 30-jährigen Mittel von 1991 bis 2020. Vor allem das sehr sonnige erste Monatsdrittel war entscheidend für den sonnigen Gesamtmonat, ebenso wie die warme und sonnige Phase vom 17. bis 23. September. Das erste Oktoberdrittel startete wechselhaft und häufig wolkenverhangen. Den Rest des Monats dominierten Hochdruckwetterlagen mit viel Sonne, aber auch herbstlicher Nebel. Insgesamt blieb es dabei sehr mild, und es gab  einige Tage mit  mehr als 20 °C. Am wärmsten war es dabei am 25.10. mit 22,3 °C in Huy-Pabstorf gefolgt von Wittenberg mit 22,0 °C am 08.10. An der Messstation des LÜSA in Halberstadt konnten am 25.10. sogar 23,6 °C gemessen werden. Dies mündete in einen Monat mit einer Mitteltemperatur im Flächenmittel Sachsen-Anhalts von 11,3 °C. Damit war der Oktober um 1,9 K wärmer als nach der Referenzperiode von 1961 bis 1990 üblich. Im Vergleich zum 30-Jahreszeitraum von 1991 bis 2020 betrug die Abweichung 1,7 K. Abseits des sehr wechselhaften ersten Monatsdrittels präsentierte sich der Monat sehr trocken. In der Konsequenz blieb der Monat mit 37,3 mm Niederschlag zwar mit 104,8 % des Solls oberhalb des Referenz-Mittelwertes von 1961 bis 1990, aber unterhalb (86,3 %) des 30-Jahresmittels von 1991 bis 2020. Außerdem war der Niederschlag im Land sehr ungleich verteilt. So war es in der Altmark, Börde und im Harz besonders feucht mit beispielweise 66,9 mm (175,6 %) in Harzgerode oder 55,9 mm (162,0 %) in Calvörde. Im Süden und Osten des Landes blieben Niederschläge häufig deutlich hinter den langjährigen Mittelwerten zurück. So fielen in Halle-Döllnitz mit 18,8 mm Niederschlag nur 59,3 % des langjährigen Mittelwertes und in Jessen-Naundorf mit 22,5 mm nur 61,5 % der üblichen Niederschlagsmenge. Der Oktober war durch Hochdruck geprägt und entsprechend neben einigen Nebelfeldern, recht sonnenscheinreich. Dies zeigte sich mit 111,3 Sonnenstunden bzw. 106,7 % im Vergleich zur Referenzperiode von 1961 bis 1990 auch in der Statistik. In Bezug auf die Klimaperiode von 1991 bis 2020 wurden 99,5 % der üblichen Sonnenscheindauer erreicht. Die erste Hälfte des Monats November war überwiegend von Hochdruckwetter geprägt. Das bedeutet zu dieser Jahreszeit häufig trübes und relativ kühles Wetter. Die zweite Monatshälfte gestaltete sich unter Tiefdruckeinfluss dann deutlich wechselhafter aber auch milder. Der mildeste Tag war dabei der 25.11. mit beispielsweise bis zu 18,5 °C in Quedlinburg. Dies führte im Endeffekt zu einer Monatsmitteltemperatur von 5,5 °C für den November in Sachsen-Anhalt, welche um 1,0 K über dem Mittel der Referenzperiode von 1961 bis 1990 und um 0,4 K über dem Klimamittel von 1991 bis 2020 lag. Die Niederschlagsmenge im Flächenmittel Sachsen-Anhalts blieb im November mit 40,4 mm etwas hinter dem langjährigen Mittel zurück. Damit wurden im Vergleich zur Referenzperiode von 1961 bis 1990 94,2 % und im Vergleich zum Klimamittel von 1991 bis 2020 91,5 % erreicht. Dabei gab es regional größere Unterschiede. Während es im Norden und Osten des Landes häufig feuchter war als im langjährigen Mittel, war es im Süden und Westen des Landes teils deutlich zu trocken. So fielen beispielsweise in Ummendorf mit 42,0 mm Niederschlag 147,9% des Niederschlags der Referenzperiode von 1961 bis 1990, während in Zeitz mit 20,1 mm Niederschlag nur 51,1 % der üblichen Menge gefallen sind. Mit 43,5 Sonnenstunden war der November ein sehr trüber Monat und entsprechend wurden gegenüber der Klimareferenzperiode von 1961 bis 1990 lediglich 86,1 % der üblichen Sonnenscheindauer erreicht. Im Vergleich zum 30-Jahreszeitraum von 1991 bis 2020 sogar nur 77,9 %. Deutlich mehr Sonne gab es auf den Bergen, die häufig aus dem Nebel herausschauten. Entsprechend erreichte der Brocken mit 89,7 Sonnenstunden 179,3 % der Sonnenscheindauer im Vergleich zu 1961 bis 1990. Im Rückblick auf den gesamten Herbst vom 01. September bis 30. November zeigt sich ein mit 11,1 °C um 1,9 K zu warmer Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode von 1961 bis 1990. Auch im Vergleich zum neueren 30-Jahreszeitraum von 1991 bis 2020 war es noch um 1,4 K wärmer. Besonders der warme September und Oktober haben zu diesem milden Herbst beigetragen. So waren die ersten Septembertage noch hochsommerlich und auch im Oktober gab es noch spätsommerliche Phasen. Ein erster Wintereinbruch im November blieb hingegen aus. In den letzten drei Monaten fielen insgesamt 146,3 mm Niederschlag im Flächenmittel über Sachsen-Anhalt. Damit war der Herbst im Vergleich zur Referenzperiode von 1961 bis 1990 mit 121,8 % feuchter als gewöhnlich. Auch im Vergleich zum Klimazeitraum von 1991 bis 2020 wurden noch 107,0 % erreicht. Besonders feucht war es dabei in einem Streifen vom Harz über die Börde bis ins nordöstliche Sachsen-Anhalt. Ausschlaggebend war dabei vor allem der feuchte September. Während des Herbstes schien die Sonne in Sachsen-Anhalt 355,4 Stunden. Damit war der Herbst mit 119,0 % im Vergleich zur Referenzperiode von 1961 bis 1990 sehr sonnig, auch im Vergleich zum Klimazeitraum von 1991 bis 2020 wurden noch 109,2 % erreicht. Maßgeblich dazu beigetragen hat der sehr sonnige September, der den trüben November mehr als ausgleichen konnte. Im Sommer haben Solarenergieanlagen aufgrund des Sonnenstandes und der Tageslänge in der Regel eine größere Auslastung als Windenergieanalgen. Im Winter tritt der gegenteilige Effekt auf, sodass Windenergieanlagen eine größere Auslastung haben. Somit ergänzen sich Windenergie und Photovoltaik im Jahresgang. Der Herbst markiert dabei den Übergang zwischen den vorherrschenden Erzeugungsarten. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten gibt es aber manchmal Phasen mit wenig Wind und Sonnenschein. Der diesjährige September startete unter Hochdruck sehr sommerlich, entsprechend hoch war an den ersten Tagen der Ertrag von Solarenergieanlagen. Eine weitere sonnenscheinreiche Phase gab es vom 18. bis 23.09., in der ebenfalls ein hoher Ertrag erreicht wurde. In den tiefdruckgeprägten Phasen um die Monatsmitte und zum Monatsende dominierte die Windkraft die Stromerzeugung der volatilen Energieträger, sodass sich die beiden Erzeugungsarten im September gut ergänzten. Im Oktober war die erste Monatshälfte überwiegend von Wolken und Tiefdruck geprägt. Entsprechend wenig Sonnenschein gab es, dafür aber wiederholt kräftigen Wind. Besonders am 10., 13. und 16.10. war dies am Ertrag zu beobachten. Der Ertrag der beiden Erneuerbaren Energien ging in den letzten Tagen des Monats deutlich zurück. Die Entwicklung von Ende Oktober setzte sich auch im November fort und verstärkte sich noch. Die trübe und windschwache Witterung erreichte ihren Höhepunkt im Zeitraum vom 04.11. bis 13.11., sodass der Ertrag aus Windkraft- und Solarenergieanlagen nur gering war. Die Solarenergie hatte auch im restlichen November nur wenig Anteil an der Stromerzeugung  im Vergleich zum Mittel der Jahre 2010 bis 2019. Schließlich schien über den gesamten Monat hinweg die Sonne nur unterdurchschnittlich oft. Jedoch sorgte deutlich auflebende Tiefdrucktätigkeit ab dem 14.11. für einen sehr hohen Ertrag bei der Windkraft, sodass an mehreren Tagen Erträge von mehr als 200 % im Vergleich der Jahre von 2010 bis 2019 erzielt werden konnten. Somit wurde der sehr geringe Solarenergieertrag in der zweiten Monatshälfte ausgeglichen. Über den ganzen Herbst gesehen, lag der Ertrag bei der Windkraft mit 112,9 % deutlich über dem Mittel der Jahre von 2010 bis 2019. Der Ertrag aus der Photovoltaik blieb, vor allem wegen des trüben Novembers, mit 75,5 % deutlich unterhalb des Mittels der Jahre 2010 bis 2019. In dieser Analyse erfolgt eine ausschließliche Betrachtung der Erneuerbaren Energiequellen zur Stromerzeugung die durch meteorologische Bedingungen beeinflusst sind (volatil), also Windenergie und Photovoltaik. Als Berechnungsgrundlage der folgenden Auswertung dient die produzierte elektrische Arbeit im Tagesmittel im Gebiet Ostdeutschlands und Hamburgs (Gebiet des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz). Die produzierte Arbeit wurde ins Verhältnis zur installierten Leistung gesetzt und so die Auslastung berechnet. Diese Auslastung wurde für die Jahreszeit gemittelt. Darüber hinaus wurde ein 10-jähriges Mittel gebildet. Die Auslastung der betrachteten Jahreszeit des aktuellen Jahres wird ins Verhältnis zur Auslastung im 10-jährigen Mittel für diese Jahreszeit gesetzt.“ Dies Verhältnis wird im Folgenden als Ertrag bezeichnet.

Einzugsbereiche von HVV-Haltestellen Hamburg

Der Datensatz enthält die Einzugsbereiche von Haltestellen des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) im Hamburger Stadtgebiet. Der Einzugsbereich (Realfußwegdistanz) von Fernverkehr, Regionalbahn (RE/RB/AKN), S-Bahn und U-Bahn beträgt 720 m um die Haltestellen, der Einzugsbereich von Bushaltestellen beträgt 480 m um die Haltestellen. Für die zugehörigen Haltestellen ist der Haltestelleneingang bzw. der Bahnsteigzugang maßgeblich. Bei großen Haltestellen gibt es entsprechend z.T. mehrere Haltestellenbereiche je Haltestelle. Der Datensatz enthält zudem verschiedene Attribute, wie z.B. den zugehörigen Haltestellennamen, die HaltestellenID, die Art des Transportmittels, die jeweiligen anfahrenden Liniennummern, die Anzahl der anfahrenden Linien (nur bei den Haltestellen), die Anzahl der Anfahrten pro Tag (nur bei den Haltestellen) und die Anzahl der erschlossenen Einwohner (nur bei den Einzugsbereichen). Der Datensatz wird vom HVV bereitgestellt und jährlich im Laufe des Frühjahrs auf den aktuellen Jahresfahrplan aktualisiert. Quellen für die Auswertung der Einzugsbereiche: Haltestellen des HVV mit dem Stand des jeweiligen Jahresfahrplans Fahrplandaten des HVV mit dem Stand des jeweiligen Jahresfahrplans zugrundeliegendes Fußwegenetz: OSM Aufbereitung aus 2020 zugrundeliegende Einwohnerdaten: Adressdaten aus Melderegister, Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Stand 31.12.2021

Energie - Photovoltaikanlagen mit Leistung ab 300 kWp

Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die digitalen Geodaten aus dem Bereich Erneuerbare Energien des Saarlandes dar.:Photovoltaik Freiflächenanlagen Photovoltaik Stromanlagen, in denen mittels Solarmodulzellen ein Teil der Sonneneinstrahlung in elektrische Energie umgewandelt wird. Die Datei enthält nur größere Anlagen, kleinere Anlagen in privater Hand sind hier nicht enthalten. Die Daten stammen aus dem Marktstammdatenregister (MaStR). Stand: 06.09.2022

Energie - Energie

Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die digitalen Geodaten aus dem Bereich Erneuerbare Energien des Saarlandes dar.:Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die digitalen Geodaten aus dem Bereich Erneuerbare Energien des Saarlandes dar.

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