Das Projekt "Qualität von Messdaten atmosphärischer POP-Einträge - Teilvorhaben 01: Vorbereitung der Studie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NORDUM Institut für Umwelt und Analytik GmbH & Co. KG durchgeführt. A) Problemstellung: Die Messung der POP-Einträge aus der Luft bedürfen der internationalen Qualitätssicherung. Mit dem Forschungsvorhaben sollen die in USA, Kanada und Europa erhobenen Stoffeintragsdaten auf ihre Datenqualität und Vergleichbarkeit geprüft werden. Für Stoffeintragsabschätzungen im Rahmen des geplanten Monitoringprogrammes des ECE-POP-Protokolls sowie zur Bestimmung der Beiträge aus dem weiträumigen Schadstofftransport in das OSPAR-Konventionsgebiet - Nordost Atlantik und Nordsee ist die Vergleichbarkeit der Daten Voraussetzung. Zudem dienen diese Messdaten als Eingangsdaten für Modellrechnungen zum atmosphärischen Transport und der Deposition auf regionaler und globaler Ebene (EMEP, UNEP). Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Fachdiskussion unter Einbeziehung des Meteorologischen Synthesezentrums Ost von EMEP (verantwortlich für die Modellierung von POPs) ausgewertet und Bewertung der Vergleichbarkeit der Daten vorgenommen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Abkommen POP-Protokoll der ECE und OSPAR führen zu Verpflichtungen der Vertragsparteien zu Emissionsminderungen, welche aus qualitätsgespeicherten Befunden der Immissionsbelastung begründet werden. Deutschland hat in diesen Gremien die Durchführung vergleichender Untersuchungen zugesagt. C) Ziel des Vorhabens ist der Beitrag Deutschlands zur international harmonisierten Qualitätssicherung von POP-Immissionsdaten. D) TV 01: In diesem Teilvorhaben wird die Pilotstudie mit einem deutschen Labor vorbereitet. Die Übergabe der Sammeltechnik für die Messkampagne in Kanada wird vorbereitet, Materialien für eine harmonisierte Probenahme werden erstellt. Während der Messkampagne werden übersandte Proben vom Referenzlabor parallel analysiert um zudem die Vergleichbarkeit und Qualitätssicherung der erhobenen Daten zu gewährleisten.
Das Projekt "Qualität von Messdaten atmosphärischer POP-Einträge -Teilvorhaben 02: Messkampagne in Kanada" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Environment Canada Downsview durchgeführt. A) Problemstellung: Die Messung der POP-Einträge aus der Luft bedarf der internationalen Qualitätssicherung. Mit dem Forschungsvorhaben sollen die in USA, Kanada und Europa erhobenen Stoffeintragsdaten auf ihre Datenqualität und Vergleichbarkeit geprüft werden. Für Stoffeintragsabschätzungen im Rahmen des geplanten Monitoringprogrammes des ECE-POP-Protokolls sowie zur Bestimmung der Beiträge aus dem weiträumigen Schadstofftransport in das OSPAR-Konventionsgebiet - Nordost Atlantik und Nordsee ist die Vergleichbarkeit der Daten Voraussetzung. Zudem dienen diese Messdaten als Eingangsdaten für Modellrechnungen zum atmosphärischen Transport und der Deposition auf regionaler und globaler Ebene (EMEP, UNEP). Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Fachdiskussion unter Einbeziehung des Meteorologischen Synthesezentrums Ost von EMEP (verantwortlich für die Modellierung von POPs) ausgewertet und Bewertung der Vergleichbarkeit der Daten vorgenommen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Abkommen POP-Protokoll der ECE und OSPAR führen zu Verpflichtungen der Vertragsparteien zu Emissionsminderungen, welche aus qualitätsgespeicherten Befunden der Immissionsbelastung begründet werden. Deutschland hat in diesen Gremien die Durchführung vergleichender Untersuchungen zugesagt. C) Ziel des Vorhabens ist der Beitrag Deutschlands zur international harmonisierten Qualitätssicherung von POP-Immissionsdaten. D) TV O2: In diesem Teilvorhaben wird die Messkampagne in Kanada durchgeführt. In diesem gemeinsam getragenen Projektteil werden Proben in Kanada genommen, analysiert und ausgewertet. Europäische Sammler können so mit kanadischen Sammlern verglichen werden. Unsere kanadische Schwesterbehörde steuert dazu Ressourcen bei.
Das Projekt "Qualität von Messdaten atmosphärischer POP-Einträge - Teilvorhaben 03: Modellrechnungen zur Auswertung der Messkampagne" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meteorological Synthesizing Centre, East durchgeführt. A) Problemstellung: Die Messung der POP-Einträge aus der Luft bedürfen der internationalen Qualitätssicherung. Mit dem Forschungsvorhaben sollen die in USA, Kanada und Europa erhobenen Stoffeintragsdaten auf ihre Datenqualität und Vergleichbarkeit geprüft werden. Für Stoffeintragsabschätzungen im Rahmen des geplanten Monitoringprogrammes des ECE-POP-Protokolls sowie zur Bestimmung der Beiträge aus dem weiträumigen Schadstofftransport in das OSPAR-Konventionsgebiet - Nordost Atlantik und Nordsee ist die Vergleichbarkeit der Daten Voraussetzung. Zudem dienen diese Messdaten als Eingangsdaten für Modellrechnungen zum atmosphärischen Transport und der Deposition auf regionaler und globaler Ebene (EMEP, UNEP). Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Fachdiskussion unter Einbeziehung des Meteorologischen Synthesezentrums Ost von EMEP (verantwortlich für die Modellierung von POPs) ausgewertet und Bewertung der Vergleichbarkeit der Daten vorgenommen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Abkommen POP-Protokoll der ECE und OSPAR führen zu Verpflichtungen der Vertragsparteien zu Emissionsminderungen, welche aus qualitätsgespeicherten Befunden der Immissionsbelastung begründet werden. Deutschland hat in diesen Gremien die Durchführung vergleichender Untersuchungen zugesagt. C) Ziel des Vorhabens ist der Beitrag Deutschland zur international harmonisierten Qualitätssicherung von POP-Immissionsdaten. D) TV 03: In diesem Teilvorhaben sollen die Ergebnisse der beiden Sammlertechniken ausgewertet und analysiert werden.