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Geistig behinderte Kinder in Mannheim, eine epidemiologische, klinische und sozial-psychologische Studie

Das Projekt "Geistig behinderte Kinder in Mannheim, eine epidemiologische, klinische und sozial-psychologische Studie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Ermittlung der Praevalenz und Verteilung geistig behinderter (G.B.) Kinder, sowie Art und Ausmass ihrer Behinderung, um auf der Basis empirischer Daten einen Beitrag zur Schaetzung des tatsaechlichen Bedarfs an speziellen Versorgungseinrichtungen leisten zu koennen, zumal fuer die Bundesrepublik Deutschland bislang kein umfassendes Datenmaterial bei dieser besonders schwer behinderten Patientengruppe vorliegt. Praevalenz, das bedeutet: Identifikation aller Faelle, die waehrend eines bestimmten Zeitraumes existieren. Hier bezieht sich Praevalenz auf: a) die Gesamtzahl aller Mannheimer Kinder zwischen dem 6. und 16. Lebensjahr, die keine Grund- oder Lernbehinderten-Schule besuchen koennen, im Regelfall einen IQ unter 60 haben, die also als 'geistig behindert' registriert sind, b) auf alle Mannheimer Kinder der genannten Altersgruppe, die aufgrund testpsychologischer Einzeluntersuchungen ein festgelegtes Mindestverhalten nicht erbringen. In weiteren Untersuchungsschritten sollen Stand und Ausmass der psychosozialen und motorischen Entwicklung, der Fertigkeit und spezifischen Handicaps sowie der Verhaltensprobleme der g.b.-Kinder erhoben und zu familiaeren Hintergrundvariablen (Index fam. Intaktheit) in Beziehung gesetzt werden. In einer Vergleichstudie ist geplant, eine parallelisierte Stichprobe nicht behinderter Kinder hinsichtlich der gleichen Variablen (besonders der Verhaltensprobleme und familiaerer Hintergrundsvariablen) zu untersuchen, um behinderungsspezifische von nicht-beh.-spezif. Problemen trennen zu koennen.

Eine Bedarfsanalyse fuer Nachsorgeeinrichtungen entlassener Schizophrener in Mannheim

Das Projekt "Eine Bedarfsanalyse fuer Nachsorgeeinrichtungen entlassener Schizophrener in Mannheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit durchgeführt. Ziel ist die Erfassung des Bedarfs an therapeutischen und rehabilitativen Nachsorgeeinrichtungen fuer schizophrene Patienten aus Mannheim. Es ist zu untersuchen, inwieweit Beeintraechtigungen durch die Krankheit sowie Faktoren aus Krankheits- und Sozialanamnese die Inanspruchnahme der Behandlungs- und Rehabilitationsdienste beeinflussen.

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