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Entwicklung und Test von Komponenten zur Verlaengerung der Lebensdauer von Batterien in regenerativen Energiesystemen

Das Projekt "Entwicklung und Test von Komponenten zur Verlaengerung der Lebensdauer von Batterien in regenerativen Energiesystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Netzunabhaengige Photovoltaikanlagen im professionellen wie auch im Konsumbereich stellen mit ueber 90 Prozent der eingesetzten PV-Module den groessten derzeitigen und auch mittelfristigen Einsatzbereich der Photovoltaik dar. Einen Schwachpunkt bezueglich der Zuverlaessigkeit und der Lebensdauer stellen in diesen Anlagen die zur Zwischenspeicherung von Energie notwendigen Akkumulatoren dar. Die Erforschung der Ursachen ist Gegenstand laufender Vorhaben, wobei einige Zusammenhaenge bereits jetzt eindeutig bekannt sind. Da von Seiten der Batterietechnologie keine wesentlichen Verbesserungen in Aussicht stehen, liegt das Ziel des beantragten Vorhabens in der Entwicklung und Erprobung von systemtechnischen Massnahmen zur Verlaengerung der Batterielebensdauer. Ihr kommt eine wesentliche wissenschaftliche und oekonomische/oekologische Bedeutung zu, da zum einen die Kosten fuer Batterieerneuerungen bezogen auf die Lebensdauer der Anlagen mehr als die Haelfte der Gesamtkosten ausmachen koennen, zum anderen die Energiebilanz fuer die Systeme durch Batterieersatz und -transport sehr schlecht ausfaellt. Positiv ist weiterhin zu bemerken, dass die Ergebnisse fachuebergreifend auch bei anderen Batterieanwendungen wie z.B. Elektrofahrzeugen und unterbrechungsfreien Stromversorgungen anzuwenden sind, was letztlich wieder der Photovoltaik zugute kommt.

Entwicklung hocheffizienter bifacialer Rückkontakt-Siliciumsolarzellen und PV-Module für die industrielle Massenfertigung (BiBaC)

Das Projekt "Entwicklung hocheffizienter bifacialer Rückkontakt-Siliciumsolarzellen und PV-Module für die industrielle Massenfertigung (BiBaC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Solarenergieforschung GmbH durchgeführt. Neue Verfahrensschritte von grundsätzlicher Bedeutung für das kostengünstige Herstellen von hocheffizienten Solarmodulen aus kristallinem Si werden entwickelt. Die Kombination neuer und bekannter Verfahren wird zu beidseitig lichtempfindlichen Solarmodulen führen. Zur Reduktion des Si-Verbrauchs und der Euro/Wp-Kosten tragen außer der Bifacialität auch der hohe Wirkungsgrad der Zellen (20 Prozent von vorne, 18 Prozent von hinten) sowie der Einsatz dünner Wafer bei. Alle neuen Verfahrensschritte sind mit dem Einsatz dünner Wafer kompatibel. Arbeitsplanung: (i) Evaluation der neuen Verfahrensschritte lokale Nasschemie, Kontaktieren durch amorphes Si mittels selbstjustierender Metallisierung und Laserstrukturieren. (ii) Mit neuen Verfahrensschritten werden bifaciale Solarzellen im Wechselspiel von Messungen und Simulationsrechnung auf industrierelevanten Substratmaterialien optimiert. (iii) Der Vorteil bifacialer Solarmodule wird im Vergleich zu monofacialen Modulen evaluiert. Die Industriepartner können sowohl einzelne Verfahrensschritte als auch komplette Prozessabläufe der entwickelten Technologie in Hocheffizienz- und Standardlinien für ein- und beidseitig lichtempfindliche Module einsetzen.

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