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Prüfung möglicher Ansätze zur Stärkung des Recyclings, zur Schaffung von Anreizen zur Verwendung recycelbarer Materialien und zur verursachergerechten Zuordnung von Entsorgungskosten im Bereich der Bauprodukte

In diesem Bericht werden die Möglichkeiten branchenindividueller bzw. produktspezifischer Anreize zur Stärkung des Recyclings und zur Schaffung von Anreizen zur Verwendung recycelbarer Materialien im Bereich der Bauprodukte systematisch erschlossen. Außerdem werden Verursachungsbeiträge für eine mögliche verursachergerechte Zuordnung der Entsorgungskosten erörtert. Zunächst werden die Gesamtumstände der Abfallbewirtschaftung und die Rahmenbedingungen für ein Recycling von Bauprodukten in Deutschland erörtert. Hierbei wird ein umfassender Überblick des rechtlichen Rahmens gegeben, grundlegende Beteiligte und ihre Beiträge werden vorgestellt und die derzeitige Entsorgungssituation in Deutschland wird dargestellt. Weiterhin erfolgt eine ausführliche Beschreibung des selektiven Rückbaus sowie dessen Herausforderungen. Nachfolgend werden Faktoren zur Beurteilung der grundsätzlichen Eignung für die Stärkung des Recyclings und der Verwendung von rezyklierten Materialien im Bereich von Bauprodukten vorgestellt. Diese Faktoren sind die Grundlage für die Erörterung der ausgewählten Produkt- und Materialbeispiele: PVC-Fensterprofile, Flachglas aus Fenstern und Porenbeton. Für jedes dieser Produkt- oder Materialbeispiele folgt eine systematische und produktspezifische Erörterung von Hemm- und Förderfaktoren zur Stärkung des Recyclings und der Verwendung von rezyklierten Materialien. Außerdem sind die wirtschaftliche Zumutbarkeit sowie ökologische und soziale Ziele essenzielle Grundbedingungen zur Stärkung des Recyclings und der Verwendung von rezyklierten Materialien. Anhand dieser Vorgehensweise werden produktspezifische Modelle für die drei ausgewählten Produkte oder Materialien entwickelt und diskutiert. Bei den Modellen handelt es sich nicht um konkrete Regulierungsvorschläge oder abschließend bewertete Maßnahmen. Vielmehr beinhalten die Modelle Ansätze, Ideen und Impulse, welche politisch weiterverfolgt werden können. Für die anschließende Ableitung und Priorisierung von Lösungsvorschlägen sowie als Grundlage für politische Entscheidungsprozesse wird die jeweilige Machbarkeit dieser Maßnahmen rechtlich, organisatorisch, technisch, sozio-ökonomisch und ökologisch anhand der ausgewählten Beispiele bewertet. Quelle: Forschungsbericht

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