Das Projekt "Anpassung und Installation WWW-UDK 3 Punkt 0 fuer das MUNR Brandenburg sowie Konzeption der inhaltlichen Integration in das LUIS" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung Brandenburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Forschungszentrum Informatik.Ziel ist die Realisierung einer WWW-Version des Umwelt-Datenkataloges Brandenburg. Damit soll der Zugriff auf Metadaten ueber verfuegbare Umweltdaten fuer die Oeffentlichkeit ueber das Internet ermoeglicht werden. Dies dient der Umsetzung der sich aus dem Umweltinformationsgesetz (UIG) ergebenden Anforderungen. Ausserdem ermoeglicht die ressortinterne Nutzung der Forschungsergebnisse eine wesentlich effizientere Verbreitung der UDK-Daten als mit den vorhandenen Loesungen.
Das Projekt "Grenzueberschreitende Informationsvermittlung ueber die Revitalisierung der Waldoekosysteme des Isergebirges im Rahmen einer Wanderausstellung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturschutzzentrum Zittauer Gebirge.
Willkommen zur neuen Newsletter-Ausgabe "Umweltbewusst leben"! Wer sich im Alltag nachhaltig verhalten möchte, sollte sich davor hüten, jedes Umweltverprechen aus der Werbung zu glauben. Doch wie kann man sich vor irreführenden Umweltaussagen, dem sogenannten Greenwashing, schützen? In dieser Ausgabe unseres Newsletters „Umweltbewusst leben“ zeigen wir Ihnen, wie Sie Greenwashing erkennen und warum Transparenz bei Nachhaltigkeitsversprechen entscheidend ist. Außerdem erfahren Sie, warum das Umweltbundesamt gegen Werbung für Fernbusreisen geklagt hat und welche Bedeutung das Urteil für Verbraucher*innen hat. Und für alle, die mit Holz heizen: Unser neuer Erklärfilm gibt wertvolle Tipps, wie sich die Umweltbelastung durch Kaminöfen reduzieren lässt. Interessante Lektüre wünscht Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Städte gewinnen als Lebensraum für Insekten und Bestäuber immer mehr an Bedeutung. Infolge der Intensivierung der Landwirtschaft, des Einsatzes schädigender Pflanzenschutzmittel und zunehmender Bodenversiegelung haben sich die Lebensbedingungen für Bienen und andere Bestäuber in ländlichen Gebieten dramatisch verschlechtert. Insbesondere die Wildbienen sind stark gefährdet. Aber auch die Honigbienen sind gestresst. In Deutschland sind circa 590 Wildbienenarten bekannt. Ungefähr die Hälfte der Arten kommen in Berlin vor. Somit ist Berlin ein Hotspot der Wildbienenvielfalt. Aber auch in Berlin ist nahezu jede zweite Wildbienenart im Bestand gefährdet. Eine zentrale Rolle für Biodiversität und Ernährung nehmen die Bestäuber ein. Berlin hat 2018 eine Strategie für Bienen und Bestäuber – die sogenannte Bestäuberstrategie – erarbeitet. Übergeordnete Ziele sind die Förderung von Honigbienen und Qualifizierung der Imkerei in der Stadt, die Förderung von Wildbienen und anderen Bestäubern und die Zusammenarbeit der relevanten Stakeholder. Dies schließt ein, die Lebensbedingungen der Arten in ihren (potenziellen) Lebensräumen zu verbessern sowie eine fundierte Öffentlichkeitsarbeit zu gewährleisten. Die „Strategie zum Schutz und zur Förderung von Bienen und anderen Bestäubern in Berlin“ wurde am 17. Mai 2018 im Abgeordnetenhaus beschlossen. Die Erarbeitung der Strategie erfolgte durch vier Bausteine: eine umfassende und berlinspezifische Analyse der Situation der Wild- und Honigbienen, Gespräche mit relevanten Akteuren, die Fachtagung „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“ mit Vorträgen über die aktuelle Situation sowie zu internationalen und nationalen Beispielen, welche Strategien andere Städte verfolgen, um die biologische Vielfalt zu stärken, die Identifizierung von Handlungsfeldern und Konzeptionierung von Maßnahmen. An ihrer Umsetzung wird intensiv gearbeitet. Die Lebensbedingungen einzelner Arten zu verbessern, setzt entsprechende Kenntnisse, Interesse und Engagement voraus. Berlinweit wurden im Projekt „Berlin blüht auf“ und werden im Nachfolgeprojekt „Berlin wird bunt“ systematisch Blühflächen angelegt und Kooperationen mit Flächeneigentümern abgeschlossen, womit durchgängig während der Vegetationsperiode Nahrung für Bestäuber bereitsteht. Auf den Berliner Raum angepasste Listen für die standortgerechte Pflanzenauswahl helfen dabei. Wenn es ein vielfältiges Nahrungsangebot gibt, ist auch für Wildbienen und Honigbienen gleichermaßen etwas dabei. Die gegenseitige Einflussnahme oder auch Konkurrenz zwischen ihnen untersuchte ein Forschungsprojekt der Technischen Universität Berlin. Zu den Publikationen
Mit #WareWunder initiiert das Umweltbundesamt (UBA) ab Juni 2025 eine Kampagne, um nachhaltige Produkte stärker in den Alltag der Verbraucher*innen zu integrieren. Fokussiert werden sieben umweltentlastende Produkte, die weitere Vorteile bieten, wie Kostensparen, Komfort und Gesundheit. Kommunen, Unternehmen und NGOs werden dazu aufgerufen, sich an der Kampagne zu beteiligen. Im Rahmen der Multi- Stakeholder -Kampagne #WareWunder werden sieben Produkte präsentiert, die im Alltag und in Sachen Nachhaltigkeit wahre Wunder vollbringen. Sie verbinden Nachhaltigkeit mit Qualität und Alltagstauglichkeit und sind ein Gewinn für jeden Einzelnen und die Welt. Zudem können sie als Türöffner dienen und Verbraucher*innen dazu motivieren, sich auch in anderen Bereichen nachhaltiger zu verhalten. Das Umweltbundesamt stellt für interessierte Akteure – sowohl aus öffentlichen Institutionen wie Kommunen, der Privatwirtschaft oder NGOs – kostenfrei professionell gestaltete Kommunikationsmaterialien zur freien Verwendung bereit. Die Kampagne ist dezentral konzipiert. Auf der Website www.umweltbundesamt.de/warewunder können interessierte Akteure die Materialien downloaden, ggf. an das eigene Design anpassen und für ihre Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Umso mehr Multiplikatoren sich an der Kampagne beteiligen, desto größer wird die Ausstrahlungskraft sein. Von Juni 2025 bis März 2026 wird monatlich eins von sieben nachhaltigen Produkten fokussiert, mit einer Sommer- und Weihnachtspause. Juni 2025: Balkonkraftwerke – Kleine Solaranlagen für zuhause helfen, den eigenen Stromverbrauch zu senken. September 2025: Carsharing – Gemeinschaftlich genutzte Fahrzeuge reduzieren den individuellen Autobesitz und schonen Ressourcen. Oktober 2025: Programmierbare Heizkörperthermostate – Effiziente Temperaturregelung senkt den Energieverbrauch in Haushalten. November 2025: Sparduschköpfe – Sparen Wasser und Energie, ohne auf Komfort zu verzichten. Januar 2026: Pflanzendrinks –Alternativen zu Kuhmilch mit geringerer Umweltbelastung in vielfältigen Geschmacksrichtungen Februar 2026: Jeans mit Nachhaltigkeitssiegeln – Umweltfreundlich hergestellte Kleidung mit fairen Produktionsbedingungen. März 2026: Torffreie Blumenerde – Reduziert den Abbau von Moorböden und trägt zum Klimaschutz bei. Durch diesen gemeinsamen Zeitrahmen wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Verbraucher*innen auf verschiedenen Kanälen mit den nachhaltigen Produkten in Berührung kommen – sei es durch Online-Beiträge, Plakate in Geschäften oder Gespräche im Bekanntenkreis. Zu den bereitgestellten Materialien gehören: Sharepics: fünf bis acht Infografiken pro Produkt mit Postingvorschlägen für jegliche Social-Media-Aktivitäten Textbausteine: konzipiert als Baukasten für Print- und Online-Medien (Zeitschriften, Amtsblätter, Webseiten, etc.) Plakate: ein Plakat pro Produkt zum Aushängen oder Abdruck in Printmedien Kampagnen-Leitfaden: Vorstellung sämtlicher Materialien sowie Tipps für die Erstellung weiterer Materialien und Aktionsideen vor Ort Der Hashtag #WareWunder sorgt zudem für eine Vernetzung in den sozialen Medien, sodass Verbraucher*innen ihre eigenen Erfahrungen teilen und sich gegenseitig inspirieren können. Die Kampagne #WareWunder bietet maximale Flexibilität für alle teilnehmende Akteure. Die Multiplikatoren können selbst entscheiden, bei welchen der sieben nachhaltigen Produkte sie mitwirken möchten – sei es nur in einem einzelnen Aktionsmonat oder über alle sieben Produkte hinweg. Auch der Umfang der Beteiligung ist individuell anpassbar: Kleine Maßnahmen wie das Teilen eines Social-Media-Posts oder eines Artikels in einem Newsletter Mittelgroße Aktionen wie ein Bericht in einer Kundenzeitschrift oder ein Hinweis in einem Amtsblatt Groß angelegte Kampagnen wie Vor-Ort-Veranstaltungen oder Kooperationen mit lokalen Handelspartnern Alle Kampagnenmaterialien stehen kostenfrei zur Verfügung, um die Teilnahme so einfach wie möglich zu gestalten. Mit #WareWunder setzt das Umweltbundesamt einen wichtigen Impuls zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG 12). Laut der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und dem Nationalen Programm für Nachhaltigen Konsum soll der Konsum in Deutschland umweltschonender und sozial gerechter gestaltet werden. Allerdings empfinden viele Verbraucher*innen nachhaltigen Konsum oft als kompliziert oder teuer. Hier setzt die Kampagne an: Statt langer Erklärungen bietet sie konkrete, alltagstaugliche Lösungen, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch andere Vorteile bieten, wie Kosten sparen, Komfort und Gesundheit. Machen Sie mit und tragen Sie dazu bei, nachhaltige Produkte in den Mainstream zu bringen! Materialien und Informationen sind kostenfrei auf der Webseite des Umweltbundesamtes verfügbar. Weitere Informationen: www.umweltbundesamt.de/warewunder Kontakt: warewunder [at] uba [dot] de Telefon: 0340 2103-22 00
Salzlandkreis Am Dienstagnachmittag wurde eine 89-Jährige Rentnerin Opfer von Betrügern. Den bisher hier vorliegenden Erkenntnissen zufolge wurde sie von einer Frau angerufen, welche ihr mitteilte, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht hat. Damit die Tochter nicht ins Gefängnis muss, müsste sie 30.000.-€ Kaution bezahlen. Die 89-Jährige antwortete, dass sie so viel Bargeld nicht zu Hause hat. Das vorhandene Bargeld belief sich auf 10.000.-€ und etwas Schmuck. Diese bot sie der Anruferin auch an. Eine Übergabe des Geldes wurde angeblich in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft sofort organisiert. Die Anruferin blieb die ganze Zeit am Telefon, um so offenbar die Kontaktaufnahme zur Tochter zu verhindern. Etwas später erschien dann auch eine männliche Person um das Bargeld in Empfang zu nehmen. Als die Rentnerin in die Wohnung zurückkehrte, war die Anruferin immer noch am Telefon. Sie wies die 89-Jährige an noch am Telefon zu warten, sie wird verbunden. Als das Telefon lange Zeit später automatisch getrennt wurde und sie noch keine Information zur Entlassung der Tochter hatte, rief sie bei der Tochter an. Hierbei stellte sich dann heraus, dass die Tochter keinen Unfall und auch nicht angerufen hatte. Die Polizei und die Verbraucherschutzzentralen empfehlen solchen finanziellen Forderungen nicht zu entsprechen. Die Betrüger lassen sich fast täglich neue Varianten einfallen, um an ihr Erspartes zu gelangen. Im vorliegenden Fall könnte es sich um eine Kombination aus dem Schockanruf und eine etwas abgeänderte Variante des schon bekannten Enkeltricks handeln. Daher nochmal der Hinweis, lassen sie sich am Telefon zu nichts drängen. Informieren sie mindestens einen Vertrauten ihrer Wahl über solche Telefonate und besprechen ein weiteres Vorgehen. Im Zweifelsfall heißt es also lieber einen Vertrauten fragen, bevor man Opfer eines solchen Betruges wird. Ist man bereits Opfer geworden, scheuen sie sich nicht eine Strafanzeige aufzugeben, nur so können die Behörden auch eine Strafverfolgung realisieren und weitere Ermittlungen einleiten. Die traurige Wahrheit ist allerdings auch, dass vermehrt Opfer wiederholt oder durch gleichgelagerte Sachverhalte um ihre Ersparnisse gebracht werden. Es handelt sich um einen gut organisierten Kriminalitätszweig welcher überwiegend über Callcenter aus dem Ausland geführt und organisiert wird. Im Rahmen der Präventionsarbeit ist es daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe gerade unsere Rentner vor solchen Betrügern zu schützen. Sprechen sie mit ihren Angehörigen über solche Betrugsmaschen und erwecken sie ein gesundes Misstrauen. Weiterführende Information zu aktuellen Betrugsmaschen erhalten sie bei den Verbraucherschutzzentralen oder ihrer Polizei. (koma) Impressum: Polizeiinspektion Magdeburg Polizeirevier Salzlandkreis Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Franzstraße 35 06406 Bernburg Tel: +49 3471 379 402 Fax: +49 3471 379 210 mail: presse.prev-slk@polizei.sachsen-anhalt.de
Teil 2: Sensitivitätsanalyse [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Wasserversorgungsplan Rheinland-Pfalz 2022 Teil 2 Sensitivitätsanalyse Diese Veröffentlichung wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Rheinland- Pfalz herausgegeben. Sie darf weder von Parteien, noch Wahlbewerbern oder Wahlhelfern im Zeit- raum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen der Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Par- teinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Impressum Herausgeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz www.mkuem.rlp.de Twitter: http://twitter.com/Umwelt.RLP Facebook: http://Facebook.com/UmweltRLP Bearbeitung: Christof Baumeister (LfU) Jochen Kampf (LfU) Martin Schykowski (LfU) Marie Kirsch (MKUEM) Karten: Copyright LfU auf Basis GeoBasis-DE / LVermGeoRP 2022 Layout:Tatjana Schollmayer (Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz) Titelfoto: Neubornquelle Wörrstadt (Rheinhessen) © Tatjana Schollmayer Stand: Januar 2025 © 2025 Nachdruck und Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers Inhalt 1Einleitung und Zielsetzung4 2Zusammenfassung der untersuchten Szenarien6 3 Sonderformen der öffentlichen Wasserversorgung8 4Ergebnisse der untersuchten Szenarien10 4.1Ist-Zustand 2018 (Szenario 0 – Karte 1)10 4.2Anstieg des Pro-Kopf-Verbrauchs (Szenario 1 – Karte 2)12 4.3Anstieg des Wasserbedarfs durch Bevölkerungsentwicklung (Szenario 2 – Karte 3)14 4.4Reduzierung des Grundwasserdargebots (Szenario 3 – Karte 4)16 4.5Worst Case-Szenario (Szenario 4 – Karte 5)19 5 Tabellarische Darstellung der Dargebotsreserven 6 Fazit und Handlungsbedarf Wasserversorgungsplan Rheinland-Pfalz 2022 – Sensitivitätsanalyse 21 29 3 1 Einleitung und Zielsetzung In den letzten Jahren wurde die öffentliche Was- serversorgung in Rheinland-Pfalz zunehmend vor Herausforderungen gestellt. Insbesondere heiße, trockene Sommer wie in den Jahren 2018, 2020 und 2022 mit überdurchschnittlichen Entnahmespitzen aber auch die Auswirkungen struktureller Änderungen in der Bevölkerung auf den Gesamtverbrauch sind auf Dauer regional bzw. lokal nicht ohne Weiteres zu handhaben. Die Struktur der Wasserversorgung wird in Rheinland-Pfalz über den Wasserversorgungs- plan beschrieben und dargestellt. Der Plan ist in § 53 Landeswassergesetz verankert und verfolgt die beiden folgenden wesentlichen Ziele: ■■ Die Darstellung der Versorgungsgebiete mit ihrer wesentlichen Versorgungsstruktur und ihrem nutzbaren Grundwasserdargebot. ■■ Das Aufweisen von Möglichkeiten und Maß- nahmen zur Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung. Insbesondere auch sol- chen, die dem Zweck dienen, einen Ausgleich zwischen Wasserüberschuss- und Wasser- mangelgebieten herbeizuführen. Der Wasserversorgungsplan ist daher eine orientierende Einschätzung der Versorgungs situation auf regionaler Ebene. Auf lokaler Ebene kann er im Bedarfsfall keine detaillier ten Untersuchungen der Dargebotsreserven und des damit verbundenen individuellen Handlungsbedarfs ersetzen. 4 Zur Beschreibung der Versorgungsinfrastruktur wurde für den im Jahr 2022 veröffentlichten Wasserversorgungsplan Teil 1 eine systematische Bestandsaufnahme der rheinland-pfälzischen Wasserversorgung durchgeführt. Der Plan beschreibt hierfür einige für die Was- serversorgung relevante Hintergründe, wie die Hydrologie im Land, Grundsätze bezüglich der Grundwasserqualität sowie klimatische Faktoren. Im Fokus stehen jedoch die von den Wasser- versorgungsbetreibern bereitgestellten Daten zu Bedarf, Deckung und Dargebotsreserven für das Jahr 2018. Das Basisjahr 2018 wurde gewählt, weil es mit seiner reduzierten Grundwasserneu- bildung und seiner sommerlichen Trockenheit, die zukünftig zu erwartenden Verhältnisse bei fortschreitendem Klimawandel gut repräsentiert. Basierend auf den Daten der Bestandaufnahme wurde für den hier vorliegenden Teil 2 des Was- serversorgungsplans eine Sensitivitätsanalyse in Form mehrerer fiktiver Szenarien durchgeführt. Da in Rheinland-Pfalz der allergrößte Teil (97 %) des Trinkwassers aus Grundwasser gewonnen wird, ist für die zukünftige Sicherstellung der Trinkwasserversorgung im Land insbesondere das Dargebot an Grundwasser entscheidend. Dieses wird durch die mittlere jährliche Grund- wasserneubildungsrate beschrieben. Wasserversorgungsplan Rheinland-Pfalz 2022 – Sensitivitätsanalyse Die lokale Bestimmung der Grundwasserneubil- dung in den Gewinnungsgebieten der 189 Was- serversorgungsbetreiber im Land wäre mit einem sehr großen Aufwand verbunden gewesen, da sie eine genaue standortspezifische Erhebung und Auswertung hydrogeologischer Parameter und Prozesse erfordert. Daher wurden in der Regel näherungsweise die erteilten Entnahmegeneh- migungen der Wasserversorger als Grundlage für die Bestimmung verwendet. Dem verfügbaren Dargebot steht als zweiter entscheidender Faktor der Wasserbedarf für die öffentliche Wasserversorgung gegenüber. Dieser hängt in hohem Maß vom Pro-Kopf-Verbrauch und von der Bevölkerungszahl ab. Um die Sensitivität der rheinland-pfälzischen Trinkwasserversorgung zu untersuchen, wurden vier verschiedene, fiktive Szenarien gewählt, die zukünftig mögliche Entwicklungen bei Wasser- bedarf und Wasserdargebot simulieren. Die Ergebnisse sind in einer Tabelle mit den Dar- gebotsreserven der Wasserversorgungsbetreiber sowie in fünf Karten, die die Versorgungssicher heit der Versorgungsgebiete unter den v. g. Be- dingungen zeigen, dargestellt. Wasserversorgungsplan Rheinland-Pfalz 2022 – Sensitivitätsanalyse 5
Welsleben (Betrug durch angebliche Bankmitarbeiter) Am Donnerstag, gegen 11:00 Uhr, wurde eine 64-Jährige durch einen angeblichen Bankmitarbeiter angerufen. Er stellte sich als ein Herr Bergmann vor und erklärte der Frau, dass von ihrem Konto ein großer Bargeldbetrag abgehoben wurde. Es handelt sich vermutlich um einen Betrug und er könnte die Abbuchung rückgängig machen. Die Stornierung könnte aber nur durch eine persönliche Freigabe erfolgen. Nach einigem Zögern erteilte die Frau die Freigabe (Art der Freigabe wurde hier noch nicht dokumentiert). Als die Frau wenig später Einsicht in ihren Kontoverlauf (Onlinebanking) nahm, stellte sie eine unerlaubte Buchung im mittleren fünfstelligen Bereich fest. Eine Stornierung war durch einen tatsächlichen Sachbearbeiter der Bank leider nicht möglich. Daraufhin informierte sie die Polizei und erstattete eine Strafanzeige wegen Betruges. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Präventionshinweis zum Schutz vor Betrug am Telefon In dem geschilderten Fall handelt es sich um einen typischen Betrugsversuch durch telefonische Kontaktaufnahme , bei dem sich der Täter als Bankmitarbeiter ausgibt. Dieser Trick wird auch als "Phishing" bezeichnet. Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, sollten Sie folgende Maßnahmen beachten: Durch das Bewusstsein für solche Betrugsmaschen können Sie sich besser schützen und verhindern, dass Ihnen finanzieller Schaden entsteht. Bleiben Sie wachsam und handeln Sie immer vorsichtig, wenn es um sensible Daten geht. Nienburg (Fahrzeugdiebstahl) Am Freitagmorgen wurde der Diebstahl eines Ford Kuga in der Ortslage Nienburg gemeldet. Die Eigentümerin hatte das Fahrzeug am Donnerstagabend vor ihrer Wohnanschrift abgestellt und ordnungsgemäß verschlossen. Als sie das Fahrzeug am Freitagmorgen wieder nutzen wollte war es verschwunden. Über die für das Fahrzeug freigeschaltete App wurde der Standort Schönebeck festgestellt. Weiterhin wurde erkannt, dass das Fahrzeug betankt wurde. Wenig später, als die Eigentümerin bezüglich einer Anzeige bei der Polizei anrief, wurde die App bereits vom Fahrzeug aus deaktiviert. Die Anzeige wurde aufgenommen und weiterführende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Aschersleben (Unfall unter Alkoholeinwirkung) Am Donnerstagnachmittag ereignete sich im Einmündungsbereich Lindenstraße / Lange Gasse ein Verkehrsunfall, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war das Fahrzeug einer 56-Jährigen beim Abbiegen aus der Lindenstraße mit dem Fahrzeug einer in der Langen Gasse verkehrsbedingt wartenden 20-Jährgen kollidiert. Die Unfallverursacherin setzte ihre Fahrt unerlaubt fort und stellte ihr Fahrzeug vor ihrer Wohnanschrift ab. Die 20-Jährige folgte dem Fahrzeug und informierte die Polizei. Während der Unfallaufnahme wurde bei der 56-Jährigen starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbtrachte einen vorläufigen Wert von 2,22 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Im Rahmen dessen erfolgte im Klinikum Aschersleben die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung. Der Führerschein wurde sichergestellt. Anschließend wurde die Frau aus der Maßnahme entlassen. (koma) Impressum: Polizeiinspektion Magdeburg Polizeirevier Salzlandkreis Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Franzstraße 35 06406 Bernburg Tel: +49 3471 379 402 Fax: +49 3471 379 210 mail: presse.prev-slk@polizei.sachsen-anhalt.de
Im Rahmen des gemeinsames Bund/Länder-Messprogramm für die Nord- und Ostsee + weitere Überwachungsprogramme wurde der Parameter "Perylen im Meerwasser" im Meerwasser bestimmt.
Origin | Count |
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Bund | 3556 |
Land | 5464 |
Wissenschaft | 3 |
Zivilgesellschaft | 4 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 22 |
Ereignis | 11 |
Förderprogramm | 2833 |
Gesetzestext | 1 |
Messwerte | 4427 |
Taxon | 2 |
Text | 1267 |
Umweltprüfung | 43 |
unbekannt | 347 |
License | Count |
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geschlossen | 3074 |
offen | 5836 |
unbekannt | 42 |
Language | Count |
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Deutsch | 8872 |
Englisch | 221 |
andere | 2 |
Resource type | Count |
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Archiv | 2923 |
Bild | 46 |
Datei | 56 |
Dokument | 179 |
Keine | 4750 |
Unbekannt | 20 |
Webdienst | 9 |
Webseite | 4051 |
Topic | Count |
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Boden | 6885 |
Lebewesen & Lebensräume | 7877 |
Luft | 6175 |
Mensch & Umwelt | 8952 |
Wasser | 6150 |
Weitere | 8675 |