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PANGAEA - Informationssystem fuer Daten zu Geologie und Umweltforschung

Das Projekt "PANGAEA - Informationssystem fuer Daten zu Geologie und Umweltforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Das Informationssystem soll eine sichere Langzeitspeicherung von den in der Bundesrepublik und ausgewaehlten im Ausland erstellten Palaeoklimadaten aus marinen und lakustrinen Sedimenten gewaehrleisten. Das System soll einen ueberregionalen Online-Zugriff auf diese Daten ermoeglichen sowie einen Ueberblick ueber das vorliegende Probenmaterial geben. Einheitliche Validierungs- und Kalibrierungsroutinen sichern die Qualitaet und Konsistenz der Daten und werden die Datenproduzenten bei der Eingabe ihrer Daten unterstuetzen. Alle Schritte der Datenaufbereitung werden im System dokumentiert. Bei der Konzeption der Datenbank wurde besonders Wert auf Akzeptanz gelegt. Diese ist abhaengig vom Datenschutz, von der Handhabbarkeit, der Erlernbarkeit und der Effektivitaet der Zugriffsmoeglichkeiten, die entsprechend gestaltet wurden. In der Implementierung sollte versucht werden, individuelle Anforderungen der Nutzer weitgehend zu beruecksichtigen. Das System haelt, unabhaengig von der zukuenftigen informationstechnischen Entwicklung, alle mit aktuellen und zukuenftigen Methoden erzeugten Daten langfristig verfuegbar.

Paeloekologie und fluviales Prozessgeschehen des Spaetquartaers in der Hessischen Senke

Das Projekt "Paeloekologie und fluviales Prozessgeschehen des Spaetquartaers in der Hessischen Senke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Physische Geographie durchgeführt. Ziel: Rekonstruktion der Landschaftsentwicklung seit dem Ende der letzten Eiszeit. Fragestellung: Moeglichkeiten und Grenzen der Interpretation fluvialer Sedimente als Indikatoren fuer landschaftsveraendernde Prozesse in Flusseinzugsgebieten. Hypothese: Ausgewaehlte Einzugsgebiete bzw. deren repraesentative Sedimentation reagieren sehr sensibel auf (auch geringe) klimatische und anthropogene Einfluesse. Aufgabe: Detaillierte Sedimentuntersuchungen zur Lithostratigraphie, Lithofazies ua mit Einsatz palaeomagnetischer Methoden (Remanenzen). Radiocarbondatierungen, Duennschliff- und Schwermineralmikroskopie. Zwischenergebnisse: Einzugsgebiete mit bestimmten physio-geographischen Voraussetzungen reagieren sehr sensibel auf kurz- und langfristige klimatische Aenderungen.

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